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Welten-Reise

Titel: Welten-Reise Kostenlos Bücher Online Lesen
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hocherfreut, ihn dazu bewegen zu können, sie euch zu geben. Er aber will nicht. Er wird auf eine andere Ebene des Traumreiches gleiten und euch ausweichen, ohne auch nur ein Auge von seinen Schriften zu nehmen.«
    »Aber er hat seine Aufzeichnungen zurückgelassen!« sagte Ivy.
    »Den materiellen Teil davon. Er hat hier alles perfekt dupliziert, ebenso wie seine ganze andere Magie. Er hat alles, was er für seine Suche braucht, einschließlich der Abgeschiedenheit.«
    »Ich denke, ich könnte ihn finden«, sagte Grey. »Ich könnte die Ebenen magischer Illusionen neutralisieren, bis…«
    »Nein, das würde ihn nicht dazu bringen, eine Antwort zu g e ben«, sagte Ivy verzweifelt.
    Und das war das Ende. Sie waren den ganzen Weg umsonst g e gangen. Kein Wunder, daß die Aufgaben, die sie beim Betreten des Schlosses erfüllen mußten, so einfach zu bewältigen waren: Der Gute Magier war zu Hause für Befragungen nicht zu erreichen.
    Grey unterbrach die Magie für sie, während sie sich an den Hä n den hielten. Und im nächsten Augenblick sah Ivy von ihrem Kü r bis auf, sie waren zurück im Schloß Roogna.
    Für einen Moment war sie versucht zu sagen, daß sie ihre An t wort bekommen hatten. Aber das wäre nicht sehr aufrichtig gew e sen, und außerdem, wenn sie sich die Antwort selbst hätten geben können, wäre es nicht nötig gewesen, den Magier zu finden.
    Sie hatten ihr Problem nicht gelöst. Eigentlich war es nur ihr e i genes Problem, denn Grey hatte nie irgendwelche Zweifel gehabt. Er hatte vor, aus Xanth verschwunden zu sein, bevor Com-Puters Ultimatum ablief. Es war vielmehr Ivy, die ihre Entscheidung tre f fen mußte, entweder mit ihm ins trostlose Mundania zu gehen – oder eben ohne ihn allein in Xanth zurückzubleiben.
    »O Grey!« rief sie aufgewühlt. »Ich kann keines von beidem tun! Ich liebe dich, aber ich liebe auch Xanth. Ich kann ohne beides nicht leben!«
    »Ich verstehe«, sagte er, »ich liebe dich, und ich liebe Xanth, und ich weiß, ihr müßt zusammenbleiben. Deshalb werde ich dich ve r lassen.«
    Ivy hängte sich an ihn, während ihre Tränen flossen. »Nein, ohne dich würde Xanth für mich so trostlos wie Mundania. Ich werde mit dir gehen, auch wenn es mich zerstört.«
    »Aber ich fürchte, es wird dich zerstören!« protestierte er. »De s halb weiß ich, daß du nicht gehen darfst.«
    Als sie sich so an ihn schmiegte, erinnerte sie sich an etwas, was sie vergessen hatten. »Der Fluch deines Ahnen! Er hat funkti o niert! Er gab uns den Hinweis darauf, wo der Gute Magier sich aufhält!«
    »Ja, aber es war ein Fehlschlag. Humfrey will nicht…«
    »Nein!« schrie sie. »Vielleicht war es erfolgreich! Wir haben nur zu früh aufgegeben!«
    »Ich verstehe nicht«, sagte er und sah sie fragend an. »Wir haben alles getan, was wir konnten.«
    »Nein, ich denke, wir haben nur gedacht, daß wir alles getan hä t ten, was wir konnten!« sagte sie. »Wir dachten, wir hätten versagt, das haben wir aber noch nicht. Wir waren auf der falschen Fährte, aber vielleicht können wir auf die richtige Spur zurückkehren!«
    »Wovon redest du?«
    »Ich meine, daß der Traum bis jetzt noch nicht vorbei ist!« sagte sie.
    »Nicht vorbei?« fragte er nicht verstehend. »Aber wir kommen aus dem Kürbis und…«
    »Denke zurück«, sagte sie aufgeregt, »erinnerst du dich daran, wie leicht es war, den Guten Magier zu finden? Es waren genau drei Herausforderungen, und wir wechselten uns ab, um sie zu übe r winden, und dann waren wir drinnen. Und da waren Hugo und die Gorgone, genauso, wie ich sie in Erinnerung hatte.«
    »Ja, so sagtest du. Ich hatte sie vorher niemals getroffen, so…«
    »Ich bin sieben Jahre älter, sie aber nicht!« fuhr sie fort. »Sie sind unverändert, dürften es aber nicht sein. Die Gorgone sollte ein graues Haar oder so etwas haben, und Hugo sollte Mitte Zwanzig sein, war es aber nicht, weil er nicht wirklich war. Er war nur in meiner Erinnerung, mehr nicht. Grey, ich habe es! Wir haben sie überhaupt nicht gefunden!«
    Grey nickte. »Unverändert – entsprechend deinen geistigen Bi l dern«, sagte er. »Sie hätten älter sein müssen. Also war es ein Traum, nicht die Wirklichkeit.«
    »Und der Traum ist immer noch nicht vorbei!« antwortete sie. »Er hat uns nur zu der Annahme verleitet, er sei vorüber. Das stimmt aber nicht! Daher können wir den Guten Magier weiter suchen!«
    Er nickte und überlegte. »Ich dachte, die Prüfungen wären nicht so schlimm wie ihr Ruf. Es war

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