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Wen das Feuer verbrennt (German Edition)

Wen das Feuer verbrennt (German Edition)

Titel: Wen das Feuer verbrennt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Winter
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dankenswerterweise erfahren, was Leidenschaft ist. Ich hatte
Blut geleckt......“ sie machte eine kunstvolle Pause und strich ihm
zärtlich über die angespannte Wange „... und da Ihr mir in London
nicht mehr zur Verfügung standet, habe ich mich
anderweitig........!“ weiter kam sie nicht.
    Im nächsten Augenblick
lag Ravenna mit dem Rücken auf dem Bett. Der Duke drückte sie mit
seinem ganzen Gewicht tief in die Kissen und zischte ihr mit
ungezügelter Wut ins Ohr: „Du kleines, mieses Luder!“ Im
nächsten Moment küsste er sie hart und brutal. Seine Lippen waren
grob und gemein. Seine Hände griffen nach ihrem Nachthemd und rissen
es mit einem einzigen Ruck entzwei. Er knetete grob ihre vollen
Brüste und Ravenna stöhnte auf vor Schmerzen. Sie bekam es mit der
Angst zu tun. Dieser dunkle, gewalttätige Duke war ihr völlig
fremd. Mit aller Kraft begann sie sich gegen ihn zu wehren. Sie
stemmte sich gegen seine Brust und versuchte ihn gleichzeitig mit
ihren Beinen wegzustoßen. Der Duke lachte freudlos über ihre
Angriffe, die ihn nur noch mehr anstachelten. Mit einer Hand hielt er
sie fest, während er mit der anderen eilig seine Hose öffnete.
Ravenna riss ihn in ihrer Panik brutal an den Haaren und biss ihn so
fest sie konnte in die Schulter. Der Duke fluchte bei dem plötzlichen
Schmerz und hielt für einen Moment inne. Ravenna sah ihn mit
schreckgeweiteten Augen an. Die Spannung zwischen ihnen war
unerträglich – jeder war sich des anderen unglaublich bewusst. Ein
falsches Wort, eine falsche Bewegung – und das Pulverfass würde
explodieren.
    Ravenna unterdrückte
sogar das Atmen, obwohl sie unter dem Duke und von der
Kampfanstrengung zu ersticken drohte. Er verharrte regungslos und
Ravenna spürte wie er versuchte seinem Zorn und seiner Gier Herr zu
werden.
    „Lasst mich los,
Mylord, - bitte!“ wagte Ravenna den ersten Schritt. Ihre Stimme
klang klar und nüchtern. Sie schloss die Augen und wartete gespannt
ab.
    Er atmete heftig,
verlagerte aber ein bisschen sein Gewicht, so dass Ravenna mehr Luft
bekam. Sie war weiterhin unter ihm gefangen.
    „Sagt mir die
Wahrheit!“ forderte er mit heiserer Stimme. Als Ravenna schwieg
sprach er ganz nah an ihrem Ohr: „Sagt laut und deutlich, dass es
mein Kind ist!“
    „Bastard, Mylord! Ihr
meintet Bastard!“ konnte sich Ravenna nicht verkneifen. Sie spürte
wie sich sein Griff an ihren Handgelenken augenblicklich verstärkte.
„Hört auf mich zu reizen!“ knurrte er böse.
    „Hört auf mich zu
demütigen!“ konterte sie.
    „Ist es meines?“
fragte er ganz dicht an ihrem Ohr. Als sie erneut schwieg, verstärkte
er unmissverständlich den Druck auf ihren Körper.
    Ravenna schloss die Augen
und nickte schließlich: “Ja, es ist Euer Kind.“ Er atmete
erleichtert aus.
    Beide schwiegen. Ravenna
hörte sich und den Duke atmen. Irgendwie verlangsamte sich die Zeit
und ihre Atemgeräusche synchronisierten sich. Ravenna spürte die
Veränderung, die in ihrem Körper vor sich ging. Die Anspannung wich
schleichend aus ihren Muskeln und machte einer wohl bekannten
Schwäche Platz. Sie stöhnte widerwillig, aber ihr Körper ließ sie
nur zu bereitwillig im Stich. Der Duke merkte die Veränderung
ebenfalls und lachte selbstzufrieden an ihrem Ohr: „Zumindest Euer
Körper ist ehrlich .....!“ Seine Lippen strichen wie zufällig
über die weiche Haut an ihrem Hals. Mit Genugtuung bemerkte er die
Gänsehaut, die er damit bei ihr auslöste. Er fuhr fort mit seinen
streichelnden Lippenbewegungen und Ravenna legte genussvoll den Kopf
zur Seite. Ihr Körper wurde schwer und sie merkte wie sie zu Wachs
in seinen Händen wurde. Ihre Haut lechzte geradezu nach seiner
Berührung. Sie hörte den Duke zufrieden stöhnen. Es schien ihm
ähnlich zu gehen. Eilig riss er sich Hemd und Hose vom Leib. „Sagt,
dass Ihr mich vermisst habt!“ umgarnte sie seine dunkle Stimme.
    Ravenna schlang als
Antwort ihre Arme und Beine um ihn und schmiegte sich fest an seine
Brust. Sie hörte das tiefe und zufriedene Grollen in seiner Kehle.
Er verwöhnte die Stellen an ihr, die er zuvor hart und grob
misshandelt hatte. Ravenna genoss die Schauer der Erregung, die immer
stärker über sie hinweg rollten. Das war es, wonach sie sich seit
Wochen verzehrt hatte. Sie seufzte vor Wonne und Wohlbehagen. Dieser
Mann tat ihr so gut! Ravenna räkelte sich unruhig unter ihm.
    „Sagt mir, wie sehr Ihr
mich wollt!“ raunte er begierig.
    „Das wisst Ihr doch!“
    Er legte ihr seinen
heißen

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