Wen das Feuer verbrennt (German Edition)
bringt sie in mein
Zimmer!“
„Und wenn ich das nicht
will?“
Der Duke verdrehte
ungehalten die Augen und knurrte warnend an ihrem Ohr: „Hätte ich
die Zeit, würde ich Euch sofort zeigen, wie sehr Ihr das
wollt.....!“
„Was soll ich heute
tun?“ lenkte Ravenna rasch ein. Er warf die Decke beiseite und
setzte sich nackt auf den Bettrand. Seine riesige Erektion schien ihn
nicht weiter zu stören.
„Ich schicke Euch eine
Schneiderin. Lasst Euch hübsche Kleider machen!“ Er streckte sich
gemütlich. „Nur bitte nichts mit vielen Ösen.....!“ rief er ihr
über die Schulter zu.
„Meine Hosen sind aber
viel bequemer......!“
„Ihr tragt nie wieder
Hosen!“ fiel er ihr bestimmt ins Wort.
Ravenna robbte an ihn
heran und lehnte sich von hinten über seine nackte Schulter. Sie
achtete sehr darauf, dass ihre vollen Brüste sich gegen seinen
Rücken pressten und deutlich zu spüren waren.
„Und warum nicht?“
fragte sie ganz sanft an seinem Ohr. Er brummte unwillig, duldete
aber ihren Körperkontakt.
„Weil Ihr als meine
künftige........!“ er verstummte.
„Weil ich als Eure
künftige ........!“ half sie ihm lockend auf die Sprünge, während
sie sanft an seinem Ohrläppchen knabberte.
„Weil Ihr als
meine........!“ setzte er erneut an. Ravenna intensivierte ihre
Liebkosungen etwas, bis sie Gänsehaut auf seinen Armen sah. „Ja?“
blieb sie sanft beim Thema „Weil ich als Eure.......?“
„Nun, - welche Rolle hättet Ihr denn gerne in
meinem Leben?“ fragte er mit geschlossenen Augen. Ravennas Hände
glitten um seine Taille und wanderten langsam über seine
Oberschenkel.
„Hm,“ Ravennas Lippen
küssten sanft seinen Rücken, während sie mit einer Hand nach
seinem steinharten Liebesschwengel tastete und ihn zärtlich
liebkoste. „Welche Rolle wünscht Ihr Euch denn für mich?“
„Hm, wie wäre es
mit........!“ Der Duke tat als würde er überlegen, während er
ihre liebkosenden Hände genoss.
Ravenna schwieg
beharrlich. Er würde hier nicht wegkommen, bevor er ihre Rolle nicht
so definiert hatte, wie sie es sich wünschte. Außer Mätresse würde
sie nichts anderes akzeptieren.
„....persönlicher Bett-Adjutantin ?“ schlug er mit rauher Stimme vor.
„Falsche Antwort!“
sagte Ravenna mit dunkler, rauchiger Stimme.
„Wie wäre es mit....
meiner Geliebten ?“
„Falsche Antwort!“
„Hm, - wie wäre es mit Duchess of Avalon !“
„Falsche Ant.......!“
Ravenna hielt erschrocken inne. Hatte er eben „Duchess of Avalon“
gesagt? Sie wagte es nicht ihn zu bitten, das Gesagte nochmal zu
wiederholen. Es wäre zu peinlich, wenn er sie nur veräppeln würde.
Sie ließ enttäuscht von ihm ab und zog sich zurück. Er spielte
offenbar wieder Katz und Maus mit ihr.
„Euer Spott ist
widerlich und gemein!“ sagte sie enttäuscht und drehte ihm wütend
den Rücken zu. Der Duke seufzte: „Euch kann man aber auch nichts
recht machen!“ Er stand auf und ging um das Bett herum. Er zog sie
an den Händen nach oben und schaute sie mit seinen blinden Augen
eindringlich an.
„Im Ernst, Ravenna! Ich
mache Euch tatsächlich zur Duchess of Avalon – mit oder ohne Eurem
Einverständnis. Das spielt keine Rolle! Ihr gehört ohnehin mir! Ihr
und vor allem das Kind. Ich brauche nun mal einen Erben!“ sagte er
ganz nüchtern. „Dass es außerdem nebenbei noch soviel Spaß macht
Kinder mit Euch zu zeugen, ist natürlich von Vorteil für....!“ Im
nächsten Moment spürte er wie seine Wange brennend heiß und rot
wurde. Ravenna hatte ihm eine kräftige Ohrfeige verpasst: „Ich bin
keine Zuchtkuh und Ihr kein Zuchtbulle!“ rief sie empört.
Zornig riss er Ravenna an
sich: „Tut das nie wieder!“ stieß er zwischen zusammengepressten
Zähnen hervor. Er gab ihr einen groben Stoß, so dass sie
unversehens auf das weiche Bett plumpste. Wütend wandte er sich zum
Gehen.
„Die Hochzeit ist in
zwei Tagen!“ Er bückte sich, warf sich seine Hose und sein Hemd
achtlos über die Schulter und stolzierte mit seiner Erektion aus
ihrem Zimmer.
Ravenna blieb völlig
verdattert zurück. Sie konnte es noch immer nicht glauben. Der Duke
machte sie nicht zu seiner Mätresse – sondern zu seiner Duchess!
Ganz langsam sickerte in Ravennas Gehirn durch, welch unglaubliches
Angebot er ihr da unterbreitet hatte. Er machte aus ihr, der kleinen,
mittellosen, bürgerlichen Hochstaplerin, eine der ehrbarsten und
wichtigsten Frauen des Landes! Zur Mutter seiner Kinder und des
nächsten Dukes of
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