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Wenigstens für eine Nacht

Wenigstens für eine Nacht

Titel: Wenigstens für eine Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Griehte
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Hand ungeduldig aus dem Fahrstuhl in Richtung seiner Wohnung. Wo er mich, dort angekommen, rasch gegen die Rückenlehne seiner Rundcouch schiebt, die mir glücklicherweise einen gewissen Halt bietet.
    „Arme hoch“, weist er mich knapp an, ohne einen Widerspruch zu dulden und bevor ich das Gesagte überhaupt erfasse, bin ich mein T-Shirt los, welches er mir flink über den Kopf gezogen und unachtsam hinter sich geworfen hat. Wo meine Jacke hin ist, will ich erst gar nicht wissen. Ich möchte behaupten, noch viel schneller kniet er vor mir und streift meine Jeans von meinem Beinen, wobei er mit seinen warmen Händen andächtig meine Oberschenkel leicht massiert, was mich lustvoll keuchen lässt, weil er wie unabsichtlich, an meinem Becken angekommen, mit seinen Daumen über meinen Schritt streicht.

„Fuß hoch“, fordert er trocken, was mich automatisiert reagieren lässt und ihm ermöglicht mich komplett von dem störenden Jeansstoff, meinen Schuhen und Socken zu befreien. Ohne es von mir verlangen zu müssen, hebe ich auch meinen zweiten Fuß an.
     
     
    „Braver Junge“, lächelt er und haucht mir einen fliegenden
    Kuss an die Innenseite meines rechten Oberschenkels, den er sanft aber bestimmend etwas zur Seite drückt und dessen Berührung sich wie eine Zeichnung in meine Haut brennt. Während seine andere Hand unaufhaltsam mein linkes Bein hinaufwandert, wo er vorwitzig seine Fingerspitzen in den Bund meiner Boxershorts taucht. Gefühlvoll und furchtbar quälend, weil es sich einfach viel zu gut anfühlt und das Verlangen nach mehr weckt, arbeiten sich seine Lippen verwöhnend immer weiter meiner Mitte entgegen, wo mein sämtliches Blut sein Zentrum gefunden hat und meine inzwischen schmerzhafte Erregung sehnsüchtig pocht.

Dafür, dass ich, schneller als ich Luft holen konnte, meine Klamotten los war, lässt Sebastian sich jetzt bedauerlich viel Zeit, um mich mit dieser süßen Folter zu peinigen. Die mir ein Höchstmaß an Selbstbeherrschung abverlangt und mir ein mürrisches Grummeln entlockt. Was schändlicherweise zur Folge hat, dass Sebastian all seine Bewegungen stoppt und mich mit einer hochgezogenen Augenbraue von unten herauf eindringlich fixiert. Es liegt wieder ein schelmischer Ausdruck in seinem Gesicht, der mir unmissverständlich klar macht, dass Sebastian es geradezu genießt mich so zu quälen.

„Was?“, kommt es schließlich nach einer kurzen Ewigkeit gespielt unwissend über seine Lippen, bevor er sie mit seiner Zungenspitze nachfährt, was ich gerne für ihn übernehmen würde. Für mich ist die verlockende Verführung ausgereizt und meine Geduld hat ihre Grenzen schon vor Zeiten überschritten, sodass ich Sebastian jetzt beschwörend anfunkle. Doch auch wenn es mir auf der Zunge brennt ihm gehörig die Meinung zu geigen, kommt nur ein einziges Wort über meine Lippen.
    „Nackt?“
 
    Was ihm ein süffisantes Grinsen entlockt.
    „Gerne“, wispert er lächelnd und greift im selben Moment, ohne unseren Blick zu lösen zum Rand meiner Boxershorts.
     
    Zieht sie ohne Umschweife rasch herunter und befreit meine pralle Härte endlich aus der qualvollen Enge, lässt  mich wiederum gereizt aufkeuchen und meine Lider senken.

Nur um sie unmittelbar wieder aufzureißen, da ich etwas warmes, feuchtes an meiner empfindlichen Mitte spüre. Dieser Anblick, welcher sich mir bietet, wie Sebastian gefällig vor mir kniet und meinen Schwanz hingebungsvoll mit seiner Zunge vorbereitet, lässt mich beinahe die Fassung verlieren. Sodass ich mich stützend am Sofa festhalten muss, damit mir nicht meine Beine wegsacken. Was Sebastian natürlich bemerkt und kurzerhand sein Verwöhnprogramm unterbricht. Kopfschüttelnd steht er auf und streicht mit seinem Zeigefinger sanft über meine Wange. Lächelt mich dabei mit einer solchen Wärme an, dass ich es automatisch erwidern muss.
    „So wird das nichts“, ist es mehr eine Feststellung an sich selber, als er sich etwas zur Seite bückt und mich geradewegs über seine Schulter wirft und ich erschrocken aufquieke. Wehren kann ich mich jedoch nicht, weil ich in dem Überraschungsmoment gefangen bin.
    „Schöne Aussicht“, tätschelt er mir aufziehend den Hintern und wandelt die Berührungen sofort in ein sanftes Liebkosen , das mir eine ausgeprägte Gänsehaut über den Rücken jagt. Indessen er mich durch seine Wohnung trägt.

„Ich werde es wahrlich genießen, mich an dem süßen Teil zu vergehen“, haucht er seinen heißen Atem gegen meine

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