Wenn alle Schranken fallen
versuchen, eine gute Ehe zu führen.”
“Ich … ich möchte auch, dass unsere Ehe glücklich wird.” Entspannt lehnte sie sich an ihn. Ihr Körper erinnerte sich bereits an die Lust, die dieser Mann ihm geschenkt hatte. “Ich hatte bloß nicht erwartet, dass sich mein Leben so entwickelt. Ich bin weder auf ein Leben auf der Farm noch auf meine neue Mutterrolle vorbereitet.”
“Wir werden einen Tag nach dem anderen angehen.” Erst küsste Gordon ihre Stirn, dann die Wangen und das Kinn. “Für keinen von uns wird es einfach werden.”
“O Gordon, es tut mir so leid.” Sie schlang die Arme um ihn und bedeckte seine Schulter mit winzigen Küssen. “Du hast dir sicher auch ein anderes Leben gewünscht.”
Er legte die Hand unter ihr Kinn und hob ihren Kopf. Lächelnd blickte er in ihre feucht schimmernden Augen. “Eine zweite Ehe war zwar nicht geplant, aber glaub nie, dass ich dich nicht begehre.” Er umschlang ihre Taille und zog sie an sich, sodass sie seine Erregung deutlich spüren konnte.
Seufzend ergab sich Lydia den Gefühlen, die immer stärker in ihr wuchsen. “Sex ist nicht alles.”
“Vielleicht nicht, aber im Moment ist es alles, was wir haben.” Voller Leidenschaft presste er die Lippen auf ihren Mund. Sein Kuss war fordernd, besitzergreifend – ebenso wie seine Hände, die über ihre Brüste, ihren flachen Bauch und ihre Hüften glitten, als könnte er nie genug davon bekommen, sie zu berühren.
Nach dieser Frau sehnte er sich. Gordon wollte sie mehr, als er je etwas in seinem Leben gewollt hatte, aber er durfte sich auf keinen Fall in sie verlieben und damit sein Schicksal in ihre Hände legen. Dank Macie konnte er nie wieder einer Frau völlig vertrauen. Trotzdem, er wollte Lydia alles in seiner Macht Stehende geben und annehmen, was immer sie ihm zurückgeben konnte.
Ungeduldig warf er Decken und Laken ans Bettende. Nackt lag Lydia vor ihm, seinem brennenden Blick hilflos ausgeliefert. “Ich liebe es, dich anzusehen. Du hast wunderschöne Brüste.”
Als seine Lippen eine der aufgerichteten Brustspitzen umschlossen und zärtlich daran saugten, erbebte Lydia. Ein Sturm heftigen Begehrens tobte durch ihren Körper und konzentrierte sich im Zentrum ihrer Weiblichkeit. “Gordon …”
Sanft schob er seine Hand zwischen ihre Schenkel und drückte sie leicht auseinander. Mit langsamen, gleichmäßigen Bewegungen liebkoste er ihre intimste Stelle so zärtlich, dass Lydia sich stöhnend aufbäumte, hungrig nach mehr von dieser unbeschreiblich süßen Qual.
Gordon legte sich auf sie. “Sieh mich an!”, bat er mit heiserer Stimme, als sie seufzend die Augen schloss. “Ich will sehen, wie du vor Lust vergehst.”
Erschauernd vor Verlangen schlang Lydia ihm die Arme um den Nacken und zog seinen Kopf zu sich herunter. “Bitte, Gordon … bitte.” Sie liebte ihn und hatte ihm weit mehr zu bieten als körperliche Erfüllung, aber sie wagte nicht, ihm das Ausmaß der Macht, die er über sie besaß, zu verraten. Nicht nach der bitteren Enttäuschung mit Tyler Reid. In dieser Ehe wusste sie zumindest von Anfang an, dass ihr Mann sie nicht liebte. Aber diese Situation würde sie ändern. Irgendwie musste sie einen Weg zu Gordons Herz finden. In einer stummen Einladung bog Lydia ihm die Hüften entgegen.
“Sag es, Lydia. Sag es mir!” Er reizte eine der harten Knospen mit der Zunge, dann glitt er zur anderen Brust, nahm die Spitze in den Mund.
“Ich brauche dich.” Außer sich vor Leidenschaft fuhr Lydia mit den beiden Händen über Gordons Rücken zu seinem festen Po, krallte sich in die harten Muskeln, lockte ihn, flehte.
Mit einer kraftvollen, geschmeidigen Bewegung drang Gordon in sie ein, vereinte ihre Körper in einem Tanz, so alt wie die Zeit und so wild wie die entfesselten Elemente der Natur. Wieder und wieder nahm er sie, jeder Stoß schneller, härter und fordernder als der vorhergehende. Lydia ließ sich von seiner Wildheit mitreißen. Nur zu gern passte sie sich seinem Rhythmus an, der sie dem erlösenden Höhepunkt entgegentrug, ließ sich erobern. Gordon bedeckte ihren Mund mit leidenschaftlichen Küssen, und gleichzeitig hob er Lydias Hüften an für die letzten tiefen, heftigen Stöße, die sie beide in einen Zustand purer Ekstase trieben.
Stunden später stand Gordon am Fenster und sah hinaus auf den Garten und die weiten Felder, die zu seiner Farm gehörten. Gelegentlich warf er einen Blick auf die schlafende Frau, mit der er nun verheiratet war. Lydia war
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