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Wenn das Dunkle erwacht (German Edition)

Wenn das Dunkle erwacht (German Edition)

Titel: Wenn das Dunkle erwacht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhyannon Byrd
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um ihn gesorgt. Die Vorstellung war irgendwie jenseits seines Horizonts.
    Saiges Empfindungen rührten ihn, behagten ihm andererseits aber nicht. Sie schienen auf eine tiefere Beziehung hinzudeuten, auf die er sich lieber nicht einlassen wollte. Was ihn aber nicht davon abhielt, sich zu nehmen, was er brauchte.
    Er zog sie fester an sich, vergrub das Gesicht in ihrem Haar, sog ihren Duft ein. Er wollte in ihre Seele, ihre Sinne, ihren Verstand eindringen. Er wollte für immer mit ihr verbunden bleiben, und das Wissen, dass dies nie passieren würde, brachte ihn fast um. Ganz egal, wie fest er sie heute Nacht hielt, das herzzerreißende Wissen, dass es nicht von Dauer sein würde, konnte er nicht abschütteln.
    Plötzlich kam das Tier in ihm zum Vorschein, verlangte sein Recht. Auf einmal war die Gier, die er zwei Tage lang verzweifelt unter Kontrolle gehalten hatte, völlig entfesselt.
    Quinn umfaste ihre Taille, hob sie hoch und trug sie hastig zum Bett. Anstatt sich auf sie zu legen, kniete er zwischen ihren Beinen, drückte sie weit auseinander. Ihre nassen Schamlippen öffneten sich ihm und gewährten Einblick. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Sie roch anders als andere Frauen, ganz einzigartig – und obwohl er sie kaum berührt hatte, war ihre Feuchte überwältigend, die zarten Schamlippen angeschwollen und glitschig.
    Er streichelte sie sanft mit den Fingerspitzen. Sie war warm und feucht und benetzte seine Finger mit diesem köstlichen Saft. Als Nächstes bemalte er ihre Brustwarzen mit ihrem eigenen Saft, dann nahm er eine glitzernde Knospe in den Mund und saugte fest daran. Sie bog das Rückgrat durch und stieß Lustschreie aus. Quinn legte die Hand wieder an ihren warmen weichen Hügel zwischen ihren Beinen und drückte sacht. Sie war köstlich eng, er wusste, dass er zu groß für sie war. Am liebsten hätte er seine Jeans vom Leib gerissen und sich in ihr versenkt, aber es würde leichter für sie sein, wenn sie schon einmal gekommen war. Um ihr einen ersten Genuss zu verschaffen, bearbeitete er rhythmisch ihre harte, pulsierende Klitoris mit seinen Fingerspitzen. Im selben Takt saugte er an ihrer Brustwarze, und ihr Körper bäumte sich auf. Sie schien dagegen anzukämpfen.
    „Lass es zu, Saige“, hauchte er. „Komm für mich.“ Den Daumen an ihrem Kitzler, drang er mit zwei Fingern in sie ein, und der Orgasmus durchfuhr sie wie ein elektrischer Schlag. Sie versteifte sich unter ihm, schrie vor ungeahnter Ekstase, während eine gewaltige Welle der Lust über sie hinwegbrauste.
    Ihr ganzer Körper zuckte noch rhythmisch, als Saige Quinn dabei beobachtete, wie er nach seinem Hosenschlitz griff. Keuchend hob sie den Blick und sah ihn an. Seine Augenwinkel waren gekräuselt, sein Mund leicht geöffnet, und dann spürte sie seinen steifen Schwanz heiß an der Innenseite ihres Schenkels. Sie blickte hinab, leckte über ihre Unterlippe und keuchte: „Heilige Mutter Gottes.“
    Sein Lachen klang heiser, als wäre es ihm peinlich.
    „Ich will dich in mir haben, Quinn. Gib mir, was ich brauche.“
    Seine Muskeln zitterten. Sie wollte ihre Finger um seinen gewaltigen Schwanz legen, die Hitze spüren, den rasenden Puls in diesen aufgeblähten Venen, aber er packte ihre Handgelenke und zog sie hoch, über ihren Kopf.
    Plötzlich glühte ihr Zahnfleisch wie geschmolzener Stahl, und mit ihrem nächsten Atemzug platzten die Fänge ihres Merricks heraus, scharf und schwer. Von einem instinktiven Drang getrieben, hob sie den Kopf und kratzte mit den Spitzen der Reißzähne an seiner Kehle. Der heiße, berauschende Geschmack seines Blutes glitt über ihre Zunge, weich und köstlich. „Quinn?“, flüsterte sie, mit den Lippen an seiner warmen Haut.
    „Dein Merrick“, keuchte er erschauernd. „Er hat Durst.“
    Furcht ergriff sie und gleichzeitig eine unglaubliche Gier. Obwohl sie so viel über die Merricks wusste, war es doch ein Schock, zu spüren, wie ihr Körper sich veränderte, wie die gewaltigen Gelüste dieser Kreatur sie überwältigten.
    „Es ist okay“, versicherte er ihr atemlos und hielt ihr Gesicht in seinen warmen, rauen Händen. „Es ist okay, Saige. Kämpf nicht dagegen an.“
    Ihre Lippen zitterten an seinem Hals, sein Schwanz war so hart, dass es beinahe wehtat. Er hatte nie solche Schönheit erblickt. In Saiges Augen war die Lust zu lesen, während der Merrick in ihr aufstieg, sich befreien wollte. Er fuhr mit der Hand an ihrem Körper hinab, strich über ihr seidiges Schamhaar, schob

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