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Wenn das Verlangen uns beherrscht

Wenn das Verlangen uns beherrscht

Titel: Wenn das Verlangen uns beherrscht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Bailey
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Zwang aufzuerlegen, sondern konnte sich ganz ihrer Leidenschaft überlassen und sich nehmen, was sie wollte. Und sie wollte Matthew. Noch nie hatte sie ein solch loderndes Verlangen empfunden.
    Schließlich war er es, der sich aus dem Kuss löste und ihr mit feuchten Lippen über den Hals strich. Leise stöhnend warf sie den Kopf zurück und genoss mit allen Sinnen das Kribbeln seiner Bartstoppeln, als er sie mit dem Kinn berührte. Es war Wahnsinn … Sie konnte nicht mehr klar denken, nur noch fühlen und wusste nur eins: Sie begehrte ihn, wie sie noch nie einen Mann begehrt hatte. Als sie die Arme um ihn legte und ihm über den Rücken strich, spürte sie, wie er die Muskeln anspannte.
    „Sag, dass du das genauso willst wie ich“, forderte er und biss sie leicht ins Ohr.
    „Oh, ja …“ Sie legte ihm die Hand aufs Herz, das schnell und kräftig schlug wie ihres. Dann nahm sie seine Hand und legte sie auf ihr Herz. „Ja, ich will dich, Matthew.“
    Ungeduldig versuchte er, die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen, und sie half ihm dabei. Als er ihr den Stoff von den Schultern geschoben hatte, umfasste er ihre Brüste und stöhnte auf, als er die harten Spitzen durch den dünnen Spitzen-BH hindurch spürte. „Susannah, ich kann nicht mehr. Es ist zu viel … einfach zu viel.“ Er kniff die Augen zu, als hoffe er, dadurch sein Verlangen besser beherrschen zu können. Doch als sie seine Hände fester auf ihre Brüste drückte, wusste er, auch sie war bereit.
    Mit einem einzigen Schwung hob er sie hoch, setzte sie auf den Küchentisch und schob ihr den Rock hoch. Sofort legte sie ihm die Beine um die Hüften und presste sich an ihn. Sie sahen sich an, beinahe staunend, als könnten sie kaum glauben, was geschah. Was endlich geschah. Kurz spürte sie eine Regung im Herzen, so etwas wie Nähe, Glück, aber dann presste er sich fester an sie, und dieses Gefühl ging unter in rauschhafter Begierde.
    Jetzt wollte sie ihn richtig spüren und machte ihm ungeduldig den Hosenknopf auf, zog den Reißverschluss auf und schob ihm die Hose über die Hüften. Schnell streifte er auch seine Boxershorts ab, und nun stand er endlich vor ihr in seiner nackten Männlichkeit. Er war aufs Äußerste erregt, und als sie ihn berührte, streichelte und stimulierte, biss er die Zähne zusammen und warf den Kopf zurück. Plötzlich packte er sie beim Handgelenk. „Susannah, es ist wunderbar, aber ich bin kurz davor …“ Er keuchte.
    Schon? Sie wusste, dass er sie begehrte, aber dass sie eine solche Wirkung auf ihn hatte, machte sie stolz. Lächelnd hielt sie in der Bewegung inne und überließ sich wieder ganz seinen Händen. Schnell öffnete er den BH, streifte ihn ihr ab und legte ihr dann die Hände auf die nackten Brüste. Leise keuchend bog sie sich ihm entgegen, und als er eine der harten Brustwarzen zwischen die Lippen nahm, schrie sie leise auf. Während er auch die andere Spitze liebkoste, streifte er ihr den knappen Slip ab. Sofort spürte sie seine Finger da, wo sie ihn so sehr ersehnte. Und als er einen Finger in sie gleiten ließ, wieder und wieder, da konnte sie nicht anders, als sich kraftlos gegen ihn zu lehnen und zu genießen, was er ihr schenkte.
    Dann wieder küsste er sie, nahm sie fest in die Arme und drückte sie an sich. Diesmal spürte sie ihn Haut an Haut, doch als sie ihm wieder die Beine um die Hüften legte, versteifte er sich plötzlich und löste sich von ihr.
    „Bleib, wo du bist!“, stieß er beinahe grob hervor und verschwand. Die Sekunden dehnten sich endlos. Er wird doch hoffentlich nur ein Kondom holen, dachte sie, und so war es auch. Als er wiederkam, sah sie ihn so begehrlich an, als seien sie tagelang getrennt gewesen. Beinahe schwindelig vor Verlangen streckte sie ihm die Arme entgegen. Und er kam zu ihr, drückte sie an sich und küsste sie so leidenschaftlich, dass sie fast kraftlos in seinen Armen lag.
    Er hob den Kopf, sein Atem kam keuchend. „Ich kann nicht mehr warten …“
    „Ich auch nicht …“ Viel zu lange hatte sie schon gewartet. Waren es wirklich nur Tage gewesen? Ihr kam es vor wie eine halbe Ewigkeit.
    Während er sich ihre Beine um die Hüften legte, drang er langsam tief in sie ein. Susannah hielt den Atem an. Konnte es so etwas geben? Dieses Gefühl, ganz ausgefüllt, ganz erfüllt zu sein, ihn tief in sich zu spüren und sich seinem Rhythmus wie selbstverständlich anzupassen. Sie stützte sich auf dem Tisch ab, warf den Kopf zurück und genoss mit allen Sinnen das, was

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