Wenn der Hunger erwacht (German Edition)
freudiger Erwartung; gleichzeitig fiel eine unglaublich schwere Last von ihr ab. Die ganze Woche voller Sehnsucht fühlte sich jetzt an, als wären es Jahre gewesen. Seine Hände umfassten ihre Taille, sie schlang die Beine um seine Hüften und keuchte heiser, als sie seine unfassbar harte Erektion in seiner Hose spürte.
„Am Ende könntest du doch verletzt werden“, stöhnte er, während er sie einen schattigen Flur entlang trug. In der Ferne war Donnergrollen zu hören. „Das ist dir doch verdammt noch mal klar, Molly.“
„Ich weiß ganz genau, was jetzt kommt.“ Sie nahm sein Gesicht in die Hände, die dunklen Stoppeln kratzten an ihren Handflächen. „Tu mir meinetwegen das Schlimmste an. Jetzt verjagst du mich nicht mehr.“
„Dauernd bedrängst du mich, das sorgt jetzt gerade nicht für die richtige Stimmung. Glaub mir.“
„Wieso nicht?“ Sie nagte an seinem Kinn, küsste sein Ohr. „Wenn ich dich bedränge, verlierst du die Kontrolle. Und genau so will ich dich haben. Also halt endlich die Klappe und bring mich ins Bett.“
„Ich bin dreckig“, murmelte er, trug sie in ein düsteres Badezimmer, das nur von einem hochstehenden rechteckigen kleinen Fenster etwas Licht bekam. „Ich muss erst mal duschen. So verschwitzt will ich nicht zum ersten Mal mit dir schlafen.“
„Von mir aus, aber wir werden sowieso gleich wieder schwitzen.“ Er stellte sie auf die Füße, und sie knöpfte mit zitternden Fingern ihre Bluse auf. Er schob einen mit Blumen bedruckten Duschvorhang beiseite und ließ das Wasser laufen. Ihre Sonnenbrille war nirgends zu sehen, lag wahrscheinlich zwischen dem Bad und dem Wohnzimmer irgendwo auf dem Boden, aber das war ihr egal. Sie wollte ihn nur nicht aus den Fingern lassen, damit er nicht wieder seine Meinung ändern konnte. „Ich komme mit unter die Dusche.“
Die Sandalen kickte sie weg, zog dann den BH aus und wollte gerade den Reißverschluss ihrer Jeans aufziehen, als er sich umdrehte und ihren halbnackten Körper erblickte. Plötzliche Begierde stand ihm ins Gesicht geschrieben, auf einmal sah er gefährlich wie ein Raubtier aus. Aber sie hatte keine Angst. Ein tiefes Brummen drang aus seiner Brust, als er die Hose auszog. Fasziniert … betäubt starrte sie seine schockierende Schönheit an. Er zog sie unter die Dusche, mit der Jeans und allem. Warme Dampfschwaden hüllten sie ein, in denen er wie ein Satyr wirkte, der sich aus dem Wald gestohlen hatte, um sie zu schänden, aber nichts anderes hatte sie mit ihm ebenfalls im Sinn.
Er stand mit dem Rücken zu dem heißen Wasserstrahl, und Molly sank auf die Knie. Sie fuhr mit den Händen über seine starken, harten Schenkel, sah zu ihm auf und konnte ihren Puls in den Ohren rauschen hören. „Komm her“, flüsterte sie, umfasste seine Hüften und zog ihn zu sich.
„Verdammt“, keuchte Ian, aber er wehrte sich nicht mehr, seine geschwollene, schwere Eichel strich heiß und köstlich über ihren Mundwinkel. Er war so unsagbar schön, dass sie ihn sekundenlang nur anstarren konnte, bevor sie mit zitternden Fingern über das steife, dicke Glied strich, beeindruckt von seiner Kraft … seiner Hitze.
„Quäl mich nicht“, keuchte er, und Molly öffnete den Mund. Sein urtümlicher Schrei, den er jetzt ausstieß, war das Erotischste, was Molly je gehört hatte.
Und dann verlor sie sich in seinem warmen, salzigen, süßen Geschmack. Er war unfassbar groß, die kahle, pflaumenförmige Spitze, gleichzeitig massiv und weich, passte kaum in ihren Mund. Er schmeckte erdig und männlich, sie fuhr mit der Zunge über die kleine feuchte Öffnung, sie wollte mehr und immer mehr – mehr von diesem lustvollen Stöhnen, das er zu unterdrücken versuchte. Zentimeter für Zentimeter schob sie diese männliche Härte in ihren Mund, er stand mit weit gespreizten Beinen da, stützte sich mit einer Hand an der Wand ab, das Wasser regnete über seinen Rücken, seine Hüften bäumten sich auf.
Obwohl sie in unterwürfiger Stellung vor ihm kniete, hatte Molly sich noch nie so mächtig gefühlt … oder so schön wie in diesem Augenblick.
„Verdammt“, stöhnte er zum zweiten Mal, sie blickte auf, in seinen blauen Augen brannte ein überirdisches Licht, das ihr den Atem nahm. Mit der freien Hand packte er sie am Hals und drückte sich weiter in sie hinein. Beide wussten, dass sie ihn nicht ganz in den Mund nehmen konnte, aber sie wollte so viel haben, wie überhaupt nur möglich war.
„Das wollte ich schon, als ich dich zum
Weitere Kostenlose Bücher