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Wenn Dich der Falsche richtig liebt

Wenn Dich der Falsche richtig liebt

Titel: Wenn Dich der Falsche richtig liebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Czerny
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könnte.
    „Nein sei nicht albern, ich möchte jetzt aber alleine sein. Nächste Woche wird ziemlich hart für mich und ich muss noch einiges an Text lernen.“ Neal wollte Alice unter keinen Umständen verärgern oder gar verängstigen und deshalb entschied er sich ihren Wunsch nach zu kommen, und sie alleine zu lassen. „Okay dann wünsche ich Dir ein schönes Wochenende und überarbeite dich nicht“, sagte Neal immer noch enttäuscht und verließ Ihre Wohnung. „Auf Wiedersehen Neal“, flüsterte Alice, als er die Tür hinter sich zuzog.
    Das ganze Wochenende verbrachte Alice damit, ihren Text für die nächste Woche zu lernen. Die Folge sollte ziemlich anstrengend werden denn sie würde als FBI Agentin Sara Parker von Verbrechern entführt, geknebelt und gefoltert. Zugleich war es der Beginn einer wunderbaren Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptfiguren Sara und Cooper doch was würde aus Alice privater Liebesgeschichte werden? Die derzeitige Situation war alles andere als einfach, Alice war völlig durcheinander und nicht in der Lage eine Entscheidung zu fällen. Auf der einen Seite liebte sie Neal doch auf der anderen Seite konnte sie die Bilder von Freitag nach Drehschluss als sie auf ihn wartete nicht aus ihrem Gedächtnis verbannen. Plötzlich kam ihr ein ganz abwegiger Gedanke in den Sinn, was wenn Neal gar bisexuell war und mit beiden Geschlechtern konnte, wäre sie bereit dazu sich mit so einem Mann einzulassen? Sie hatte sich geschworen das Thema erst mal beiseitezulegen und sich ganz auf den Dreh zu konzentrieren, was von einigen Kollegen nicht unbemerkt blieb besonders Tim viel auf das zwischen den beiden eine ordentliche Spannung herrschte. In einer Drehpause schüttete Neal Tim sein Herz aus.
    „Ich weiß einfach nicht was ich noch machen soll, ich bin ratlos“, sagte Neal verzweifelt während, er sich bemühte, mit der Wassermelone nicht seinen Anzug zu bekleckern.
    „Das wäre ich an Deiner Stelle auch“, bemerkte, Tim. „Was soll das heißen?“, fragte Neal aufgeregt. Genüsslich nahm Tim einen Schluck Kaffe aus seinem Pappbecher, bevor er auf seine Frage antwortete. „Alice ist völlig durcheinander, sie glaubt das Du sie nur als Versuchsobjekt benutzt. Ihr hattet letzte Woche einen tollen Abend und Alice war danach so glücklich das Sie sich endlich eingestehen konnte dich zu lieben, doch was machst Du. Du vermasselst es gleich wieder mit der Sache wegen Luke.“ „Was sollte ich den machen ich hatte keine Ahnung, dass er in New York ist“, verteidigte sich Neal.
    „Du hättest ihn in Deine Garderobe bitten können um dort mit ihm zusprechen außerdem solltest du ihm mal klar machen, dass es eine Frau in Deinem Leben gibt, an der dir sehr viel liegt. Ich glaube nämlich Luke begreift überhaupt nicht, wie sehr er dir mit solchen Handlungen schadet.“ „Und was soll ich Deiner Meinung nach jetzt tun“, wollte Neal neugierig wissen.
    „Du hast ihr die Situation erklärt und jetzt heißt es erst mal abwarten. Lass ihr Zeit damit sie sich über alles klar werden kann und vor allem bedränge sie nicht denn sonst verlierst Du sie noch ganz.“ Neal war sich nicht sicher ob er Tims Ratschlag befolgen sollte aber fürs Erste, solange er keine bessere Idee hatte, würde er sich wohl daran halten müssen.
    Alice hatte ihr erste Szene, in der sie als Agentin Sara Parker auf offener Straße gekidnappt wurde, erstaunlicher weiße ziemlich gut hinter sich gebracht. Für Neal und Tim ging es nun nach der kurzen Pause weiter, sie würden erfahren, dass ihre Kollegin von Drogendealern entführt wurde. Als die beiden im Büro platz genommen hatten, rief der Regisseur „Und Action“, und dann ging es auch schon los. Frank Jones der Chef von Peter Kent stürmte in sein Büro, knallte ihm einen dicken Umschlag auf seinen Schreibtisch und sagte aufgebracht: „Kent wir haben ein Problem.“ „Wann haben wir mal keine Probleme“, erwiderte Cooper Anderson ironisch, als er gerade das Büro betrat. Neugierig und nervös zugleich öffnete Peter den Umschlag und fand darin ein Videoband sowie ein Brief, er wusste, dass dies nichts Gutes zu bedeuten hatte.
    „Mach es nicht so spannend Peter“, drängte Cooper. Mit versteinerter Miene reichte Peter, nach dem er den Brief gelesen hatte, ihn an Cooper weiter. „Das kann doch nur Scherz sein, ich bin mir sicher, dass Sara jeden Moment hier ankommt“, sagte Cooper und beobachtete Peter dabei, wie er das Videoband in den Rekorder legte. Auf dem

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