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WENN DIE LUST ENTLAMMT

WENN DIE LUST ENTLAMMT

Titel: WENN DIE LUST ENTLAMMT Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CAROLINE CROSS
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befreite Mallory von ihrem Slip, holte ein Kondom aus der Schublade des Nachttischs und fluchte leise, weil ihm die Finger zitterten, als er es überstreifte.
    Im nächsten Moment war er wieder zwischen Mallorys Schenkeln und streichelte ihre empfindlichste Stelle. Sie war bereit für ihn, und er gab sich Mühe, nicht so schnell einzudringen, wie seine aufgepeitschten Sinne es verlangten. Behutsam drang er nur mit der Spitze ein.
    „Okay?“, keuchte er.
    „Oh ja.“
    „Gut.“ Er glitt tiefer in sie hinein, küsste ihr Kinn, ihren Hals und dann ihre süßen Lippen.
    Mallory schlang die Arme um ihn, streichelte seine Schenkel, seinen Rücken, seinen festen Po. „Aber …“
    „Was?“
    Sie stöhnte leise und wand sich unruhig unter ihm. Als er sie küsste, biss sie ihn leicht in die Unterlippe. „Ich brauche … ich will …“
    „Was willst du, Liebling?“
    „Ich will dich …“, sie presste die Fingernägel in seinen Po und bog sich ihm keuchend entgegen, „… tiefer in mir.“
    Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung war er ganz in ihr, zog sich wieder zurück, wartete einen Moment und drang wieder hart ein. Er hielt noch einmal inne, als Mallory einen leisen Schrei ausstieß und sich unter ihm aufbäumte.
    Ihr ganzer Körper war angespannt, dann spürte Gabriel, wie sie sich fest um ihn zusammenzog. Seinen Namen auf den Lippen, erreichte sie den Gipfel der Lust. Sofort danach wurde auch Gabriel völlig unerwartet von seinem Höhepunkt mitgerissen. Er keuchte ungläubig auf und nach einigen harten Stößen war er am Ziel, während Mallory wieder aufschrie und ein zweites Mal kam.
    Völlig verausgabt und seltsam erschüttert, spürte Gabriel, dass er am ganzen Körper zitterte. Er ließ sich auf Mallory fallen, und gemeinsam lagen sie eng aneinandergeschmiegt da und versuchten, zu Atem zu kommen.
    Als Gabriel endlich die Kraft aufbrachte, sich zu bewegen, rollte er sich zusammen mit Mallory auf die Seite. Er zwang sich, nicht nachzudenken, sondern einfach den Moment zu genießen und das allmähliche Wiederkehren seiner Kräfte.
    Irgendwann öffnete er die Augen und betrachtete das schöne Gesicht an seiner Seite. Es war unglaublich, wie viel sie ihm heute enthüllt hatte. Und wie viel er noch über sie erfahren wollte.
    „Gabriel?“, fragte sie mit etwas heiserer Stimme. „Bist du wach?“
    Er strich ihr mit dem Finger eine Strähne hinter das Ohr. „Klar.“
    Sie öffnete die Augen, obwohl es sie offensichtlich Mühe kostete. „Kannst du dich bewegen? Mehr als deinen Finger, meine ich?“
    „Natürlich.“ Wenn er wollte. Was er im Moment ganz und gar nicht tat.
    „Glaubst du … würde es dir etwas ausmachen … könntest du mir bitte diese verflixten Schuhe ausziehen? Ich kann es nicht fassen, dass ich gerade mit dir geschlafen habe, ohne mir vorher die Schuhe auszuziehen.“
    Gabriel löste sich behutsam von ihr, stützte sich auf einen Ellbogen und ließ den Blick langsam über Mallorys geschmeidigen schlanken Körper bis zu dem Einzigen gleiten, was sie noch anhatte, nämlich ihre schwarz und pinkfarben gemusterten High Heels.
    Sie hatte aufregende Kurven an genau den richtigen Stellen, und je länger er sie ansah, desto mehr schwand seine Müdigkeit, und seine Lust erwachte überraschenderweise von Neuem.
    Die Wirkung, die das auf ihn hatte, ließ sich kaum verbergen. Mallory sah ihn verblüfft an.
    „Wenn du darauf bestehst“, sagte er, rutschte ans Bettende, zog ihr die Schuhe aus und legte sie auf den Boden. „Obwohl ich persönlich eigentlich finde, dass wir diese kleinen Schmuckstücke in Bronze gießen sollten.“ Damit nahm er ihre Fußgelenke und legte sie sich auf die Schultern. Und mit einem Kuss auf die Innenseite ihres Schenkels machte er den ersten Schritt auf jenen Ort zu, der der Himmel auf Erden war.

7. KAPITEL
    Mallory wurde ganz langsam wach.
    Sie streckte sich genüsslich und seufzte zufrieden, so weich fühlte sich das Laken unter ihr an und so herrlich seidig-glatt die Decke. Einen Moment lang glaubte sie, wieder in ihrem eigenen Bett in dem Haus zu liegen, in dem sie aufgewachsen war.
    Doch dann streckte sie sich noch einmal, und ihre Schenkelmuskeln protestierten schmerzhaft. Sie wurde endlich ganz wach und erstarrte, als ihr die Ereignisse der letzten Nacht wieder einfielen.
    Sie war in Gabriels Haus, in Gabriels Schlafzimmer, in Gabriels Bett.
    Sie riss die Augen auf, sah sich hastig um und stellte drei Dinge fest.
    Es

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