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Wenn du mich siehst - Hudson, T: Wenn du mich siehst - Hereafter

Wenn du mich siehst - Hudson, T: Wenn du mich siehst - Hereafter

Titel: Wenn du mich siehst - Hudson, T: Wenn du mich siehst - Hereafter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tara Hudson
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winziges Klicken erklang, und ein kleiner Lichtkreis erschien mehr als fünfzehn Meter hinter dem Haus. In dem Lichtkreis befand sich Joshua, der am Eingang der Gartenlaube stand, die mir am ersten Abend aufgefallen war, als er mich hierhergebracht hatte.
    Ohne einen weiteren Laut lief ich über den Rasen hinter dem Haus, sprang die Stufen der Laube empor und warf mich in seine Arme – bevor Joshua sich auch nur rühren konnte.
    Er zögerte nur eine Sekunde und zog mich dann an sich, schlang mir eine Hand um den Nacken und vergrub die Finger in meinem Haar. Genau wie bei unserem Kuss konnte ich alles spüren: seinen Arm um meine Taille, seine Finger auf meiner Haut.
    » Gott sei Dank bist du hier. Es ist spät. Ich habe mir schon Sorgen gemacht …«, murmelte er. Er senkte den Kopf zu meinem Hals und fuhr mit den Lippen über die Haut direkt unter meiner Kinnpartie, was dort beinahe ein Feuer auslöste.
    » Es tut mir leid. Es tut mir so leid«, keuchte ich. » Es hat ewig gedauert, zu tun, was ich tun musste, und dann konnte ich dein Haus nicht finden. Ich glaube, ich bin eine Million falsche Auffahrten entlanggegangen.«
    Joshua lachte leise – rau und tief.
    » Du bist nicht sauer auf mich, weil ich quasi wieder verschwunden bin, oder?«, fragte ich stockend.
    Joshua schüttelte den Kopf, und seine Nasenspitze strich über die zarte Haut an meinem Hals. » Nein. Herrgott, nein. Es tut mir leid wegen neulich, wirklich. Ich war so dumm. Wenn ich mir nur die Zeit genommen hätte, einmal darüber nachzudenken, was du bist und was du durchmachen musst …«
    » Nein!«, unterbrach ich ihn. » Mach dir keine Vorwürfe. Es war auch meine Schuld. Ich hätte …«
    Jetzt unterbrach er mich, indem er mit seinen Lippen mein Ohr berührte. » Einigen wir uns einfach darauf, dass wir es beide wieder gutmachen, okay?«, flüsterte er.
    » Damit könnte ich leben«, flüsterte ich zurück.
    Joshua fuhr langsam mit den Fingern meine Wirbelsäule hinauf und hinab, und ich hielt ihn fester und genoss das Kribbeln, das sich auf jedem Quadratzentimeter meiner Haut ausgebreitet zu haben schien. Die Empfindung schwächte jeglichen anderen Gedanken in meinem Kopf und ließ mich nicht zu Ende sprechen, als ich sagte: » Weißt du, ich habe dir wirklich so viel über den heutigen Tag zu erzählen …«
    » Ich will es alles hören, wirklich«, sagte er leidenschaftlich, nahm den Kopf zurück und sah mir in die Augen.
    In dieser Haltung – eine seiner Hände immer noch in meinem Haar vergraben und die andere um meine Taille gelegt, meine beiden Arme um seinen Hals geschlungen und unsere Körper aneinandergepresst – befanden sich unsere Lippen lediglich Zentimeter voneinander entfernt.
    Uns musste dieser Umstand im selben Augenblick aufgefallen sein, denn wir fingen gleichzeitig an zu zittern. Joshuas Atem ging schneller, und ich konnte ihn tatsächlich auf meinen Lippen spüren, warm und weich. Wir sahen einander immer noch tief in die Augen, und mir wurde allmählich ein wenig schwindelig.
    » Ich … ich will dich immer noch küssen«, flüsterte er heiser.
    » Ich dich auch.«
    » Kann ich … Können wir …«
    » Ich glaube schon.« Ich nickte. » Ich muss mich bloß echt konzentrieren, damit ich nicht verschwinde.«
    Joshuas Finger krallten sich fester in mein Haar, und er zog mein Gesicht näher an seines.
    » Dann konzentrier dich«, murmelte er und drückte seine Lippen auf die meinen.
    Wie schon zuvor drohte unser Kuss jeden Teil meines Körpers zum Schmelzen zu bringen. Wogen winziger Flammen entfalteten sich wie Blütenblätter in meinem Gehirn.
    Doch diesmal achtete ich wachsam auf mehr als bloß meine Leidenschaft. Als ich spürte, wie Schwärze mein Gesichtsfeld zu verengen drohte, und als ein winziger Fleck in meinem Innern sich anfühlte, als zöge etwas mit einem unsichtbaren Faden daran, kämpfte ich dagegen an. Ich blieb in der Gegenwart verankert, hielt mich an Joshua fest und konzentrierte mich auf das unmittelbare Gefühl seines Mundes.
    Ich verschwand nicht. Ich versank nicht in dem dunklen Wasser. Stattdessen erwiderte ich Joshuas Kuss, und zwar leidenschaftlicher, als ich es je für möglich gehalten hätte. Ich öffnete die Lippen und bewegte sie an seinen, schmeckte ihn beinahe.
    Letztlich mussten wir aufhören, damit er atmen konnte. Widerwillig ließen wir voneinander ab, blieben jedoch aneinandergepresst stehen.
    » Das war unglaublich«, keuchte Joshua.
    Selbst wenn ich hätte laut sprechen wollen,

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