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Wenn es dunkel wird im Märchenwald ...: Aschenbrödel

Wenn es dunkel wird im Märchenwald ...: Aschenbrödel

Titel: Wenn es dunkel wird im Märchenwald ...: Aschenbrödel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jazz Winter
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fraulichen Körpers ganz nah bei sich haben. Ihr Rhythmus stieg an und Leonie ließ sich von ihrer Lust regieren, bis der Ritt heftig, hart und rasant wurde. Ihre heftigen Atemzüge glitten über sein Gesicht und David vergrub seine Hände in die festen runden Pobacken. Die Muskeln in seinem Unterleib zogen sich zusammen und das leichte Beben kündigte seinen Höhepunkt an. Leonie schien es zu spüren und hielt abrupt inne.
    „Noch nicht … warte noch ein bisschen.“
    „Shit!“
    Er biss die Zähne fest zusammen und versuchte, zu denken, an irgendetwas anderes außer Sex, doch das lüsterne Funkeln in ihren Augen fesselte seinen Blick und es war unmöglich, dabei an etwas Unerotisches zu denken. Sanft rollten ihre Hüften auf seinem Schoß vor und zurück. Erneut umschlossen seine Arme ihren Körper und mit einem Ruck erhob er sich mit ihr und drehte sich um. Leonie landete etwas unsanft in den weichen Sitzpolstern und lachte leise über seine Unbeherrschtheit auf. David kniete sich vor das Sofa, zog ihr Becken an den Rand und stieß zu. Seine Lippen wanderten an ihren Waden entlang. Er leckte ihre Kniekehlen abwechselnd und entlockte ihr einen hingebungsvollen spitzen Lustlaut. Jede seiner Bewegungen brachte ihren Körper in Aufruhr und ihre herrlichen Brüste wippten im gleichen Takt. Mit beiden Händen umschloss er ihre Fußgelenke und presste ihre Beine vor seinem Körper zusammen, was dazu führte, dass sich die Muskeln in ihrem Inneren noch enger um seinen pumpenden Schaft schlossen. David steigerte das Tempo stetig, lauschte ihrem Stöhnen und Keuchen, bis er nur noch das Rauschen seines Blutes in den Ohren hörte. Sie kam mit einem lang gezogenen Schrei und die Zuckungen ihrer Scham molken sein stoßendes Geschlecht mit solcher Intensität, dass er kurz darauf mit einem tiefen Knurren den Gipfel erreichte. In heftigen Schüben entlud er sich tief in ihr und sackte in sich zusammen. Keuchend lehnte er seine Stirn gegen ihr Brustbein. Noch völlig in der süßen Besinnungslosigkeit des Höhepunktes versunken, versuchte er, sich elegant aufzurichten, doch seine Knie schmerzten und knackten laut auf. Lachend ließ David sich neben Leonie auf das Sofa fallen und atmete tief durch.
    „Du musst dringend deinen Job aufgeben.“
    „Hab ich schon, du bist der Einzige, der mich im Moment bucht. Ich denke, das hat sich wohl jetzt auch erledigt, oder?“
    David zog sie in seinen Arm und küsste so zärtlich und leidenschaftlich zugleich, dass es ihr bis zu den Zehenspitzen kribbelte. Seine Lippen lösten sich von ihr und er betrachtete sie. Ihre leicht geröteten Wangen verliehen ihrem Ausdruck etwas so Sinnliches, dass sich sein Geschlecht erneut meldete, doch er ignorierte das köstliche Gefühl. Stattdessen küsste er ihre Stirn und lauschte ihrem süßen Seufzen.
     
    „Es wird eine kleine intime Feierlichkeit unter Freunden sein. Ich möchte, dass du sie bewirtest, egal, was sie wünschen, du wirst es ihnen erfüllen.“
    Lisa trug ein atemberaubendes Abendkleid aus goldenem Stoff und dazu überdimensionale funkelnde Edelsteinschmuckstücke, als wolle sie zeigen, was und wer sie war. Ihre Ansprache richtete sich an die fünf jungen Frauen, aber sie sprach hauptsächlich zu Joy. Die Stiefmutter hatte sie allesamt in kurze, viel zu kurze, Dienstmädchenkleider gesteckt, die Joy kategorisch ablehnte und darauf bestand, sich normal zu kleiden.
    Der rote Salon, der sonst als privater Rückzugsort der Hausbewohnerinnen diente, sollte der Rahmen zu der besonderen Feier werden. Eine lange Tafel war elegant gedeckt und dekoriert, während im großen Kamin ein angenehmes Feuer brannte. Statt der elektrischen Lampen waren überall Kandelaber mit Kerzen aufgestellt und das weiche Licht tauchte den roten Raum in eine sinnliche Atmosphäre.
    Die ersten Gäste waren Leiterinnen anderer Ecortservices. Joy nahm ihnen die Mäntel ab und führte sie wie ein weiblicher Butler in den Salon. Sie wusste, dies war keine von Lisas gewöhnlichen Partys.
    Joy hörte mehrere Wagen die kiesbedeckte Einfahrt hochkommen und öffnete die Eingangstür. Eine weiße Stretchlimousine wurde jeweils von einem schwarzen Mercedes voraus und einem hinterher begleitet, bis zu den Stufen des Eingangsportals der Villa. Ein Chauffeur stieg eilig aus und öffnete die hintere Tür. Doch erst, als die bullig wirkenden und finster dreinblickenden Männer in ihren schwarzen Anzügen ausstiegen, die, obwohl die Sonne bereits unterging, Sonnenbrillen trugen,

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