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Wenn nichts mehr ist, wie es war

Wenn nichts mehr ist, wie es war

Titel: Wenn nichts mehr ist, wie es war Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anja Berger
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einfach nur anstarrte. Doch dann erwachte er aus seiner Starre und griff wieder nach ihrem Handg e lenk. Ruckartig drehte er sie erneut zu sich um, zog sie an sich und schaute ihr nur noch kurz in die Augen, bevor sich se i ne Lippen auf die ihren senkten. In dem kurzen Blick meinte Beth, die reine Leidenschaft zu erkennen. Doch sie war nicht mehr fähig, da r über nachzudenken. Seine Zungenspitze kitzelte neckisch an ihrer O berlippe und forderte die ihre heraus . Ihr Mund gab nach und liess seine Zunge gewä h ren. Diese begann die neue Umgebung sofort heiss und innig zu erforschen. Die pure Leidenschaft durc h zuckte Beth und jede Faser ihres Körpers schrie nach mehr. Gleichzeitig schien sie nicht mehr Herr ihres Körpers zu sein . Laut klirrend f iel die Tasse aus ihrer Hand auf den B o den und zerbarst in tausend Stücke, doch Beth hatte eher das Gefühl, dass soeben ihr Wille zerbr o chen war. Sie schlang ihren Arm um Jérémie s Hals und begann, seine Unterlippe mit den Zähnen zu bearbeiten. Als Rea k tion darauf bekam sie seinen Kö r per zu spüren. Er presste sich selbst fest an sie und gleichzeitig zog er sie noch näher an sich. Beinahe hätte sie den Halt verloren, da veränderte er, ohne sie auch nur a n nähernd freizugeben , seine Position und hob sie in einer einzigen fliessenden Bewegung auf die Koch insel . Ihre Be i ne fest um seinen Körper geschlungen , liess sie ihre Hände durch se ine Haare gleiten und kral l te sich darin fest, als sein Mund sich den Weg zu ihrem Hals bahnte. Zuerst war es nur ein sanftes Knabbern an ihrem Ohrläpp chen. Z u sammen mit seinem heis s en Atem und der feuchten Zunge, die auf ihrem Weg jede einzelne Körperstelle zu reizen schien, hatte sie dann das Gefühl zu verbrennen. Getri e ben von feuriger Leidenschaft glitten seine Hände unter den weichen Stoff ihres Tops , während die ihren sein Hemd b e reits gnadenlos aufgerissen hatten. Jeden einzelnen seiner Muskeln wollte sie spüren, seine nackte Haut berühren. In einer Mischung von sanfter A nnäherung und hei s sem Verlangen schob er ihr indes das Top weiter und weiter nach oben, bis seine Hände die Wölbung ihrer Brüste fanden . Die se B e rührung bis ins letzte auskostend , liess sie mit einem lus t vollen Seufzer den Kopf in den Nacken fallen, während sie ihr Becken fordernd an das seine drängte . Des Denkens nun endgültig unfähig hob er sie u nvermi t telt hoch und trug sie in das Wohnzimmer zum Sofa. Dort entl e digten sie sich gegenseitig der restl i chen Kleidung und sein Mund widmete sich der Erforschung ihres Körpers. Sie hatte das Gefühl, explodieren zu müssen. Ihr Körper bog sich ihm ganz selbstve r ständlich entgegen, als seine Hände über die Innenseite ihrer Oberschenkel zu ihrer Bauchdecke streiften . Nachdem er ihren Brüsten eine weitere Lie b kosung geschenkt hatte, fanden seine Lippen zurück zu ihrem Mund. Gleichzeitig mit einem leide n schaftlichen Kuss liess er sich dann fast qualvoll langsam in sie hineingleiten. Sie konnte sein schweres Au f stöhnen hören und überliess sich dem absoluten Genuss. Ihre beiden Körper passten in ihren Bewegungen so perfekt zusammen, als wären sie fürei n ander gescha f fen worden. Die Welt rundherum hatte sich schon lange aufgelöst und sie liessen sich wi l lenlos in einen schwarzen Strudel der reinen Lust ziehen , der dann in beiden gleichzeitig in einer heftigen Explosion seinen Höh e punkt fand.
    Schwer atmend öffnete Jérémie langsam die Augen und schaute direkt in ihre. Worte waren überflüssig. Er küsste sie sanft und liess sich an ihrer Seite nieder . Dann schob er se i nen Arm hinter ihren Rücken und zog sie an sich. Schläfrig und zufrieden liess Beth es geschehen. Sie kuschelte sich in seine Schulterbeu ge und schloss ihre Augen. Eine ganze Weile lagen sie einfach nur so da. Während Jérémie schwe i gend die Decke an starr te, war Beth schon beinahe eingeschla fen . Unsanft wurde sie wieder aus ihrem Dä m merzustand gerisse n, als sie seine tiefe Stimme ve r nahm.
    „Seit wann habe ich eigentlich Schok o pulver im Haus?“
    „Zauberei.“ Dann war sie eingeschl a fen.
     

Kapitel 34
     
    Sich wohlig ausstreckend erwachte Beth langsam aus einem erho l samen Schlaf, um sogleich mit einem schmerzverzerrten Gesicht wieder zusammenzuzucken. Entnervt stellte sie fest, dass der Muskelkater se i ne volle Wirkung definitiv entfaltet hatte. Die zweite Feststellung an dem neuen Tag war, dass er schon relativ weit

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