Wenn Vampire zu lutschen beginnen
gerichtet.
Statt Furcht wuchs in Henrik die Lust ins Unermessliche. Seine Faust wurde schneller, der Griff um die Hoden fester. Er starrte den Wolf an und in dem Moment seines Höhepunkts glaubte er, ein lüsternes Grinsen auf dessen Schnauze zu entdecken.
Hirngespinst, schalt er sich, nachdem er sich beruhigt und mit einem eilig hervorgeholten Taschentuch die Sauerei beseitigt hatte. Der Wolf saß immer noch an der gleichen Stelle, zwischen den Hinterläufen zeigte sich eine deutliche Erektion. Henrik konnte sich nicht von der Stelle rühren und sein Blick wurde magisch von dem fleischfarbenen, sich dadurch scharf von dem dunklen Fell abhebenden Ständer angezogen.
Der Wolf senkte den Kopf, plumpste auf sein Hinterteil und krümmte sich, bis er das Maul über die eigene Erektion stülpen konnte. Neiderfüllt beobachtete Henrik das Tier und wünschte sich, selbst so gelenkig zu sein. Minutenlang mühte sich der Wolf ab, dann zuckte er und jaulte erstickt auf, während milchige Flüssigkeit an seinen Lefzen herunterperlte. Henrik wurde erneut steif, als er das sah und ein tiefes Stöhnen entrang sich ihm, woraufhin der Wolf den Kopf hob, sich über das Maul leckte und zu ihm herüberschaute. Er kam auf alle Viere und näherte sich Henrik, der in gespannter Erwartung die Luft anhielt.
Der Wolf reichte ihm bis über die Hüfte und rieb den Kopf an Henriks Händen, die sich um das Taschentuch verkrampft hatten. Weich und seidig fühlte sich das Fell an, sodass Henrik die Finger einfach hineinwühlen musste. Erdiger Duft stieg von dem Tier auf, als es sich ganz nah an den Mann drängte, als wolle es ihn umarmen.
Die Schnauze streifte Henriks Erektion, eine Zunge glitt über die Länge, leckte die übergebliebenen Spuren seiner Lust vom Bauch, nur um sich wieder dem harten Schwanz zu widmen. Henrik glotzte an sich herunter und konnte nicht glauben, dass sein Ständer in der Wolfsschnauze verschwand und dort von einer großen Zunge bearbeitet wurde. War er nun ein Zoophiler, weil er das Tier nicht von seinem Tun abhielt?
Der Wolf leckte gekonnt und lutschte den wimmernden Henrik erneut in den Himmel, den er diesmal viel länger als sonst durchflog und sich dabei in das Fell des Tieres krallte. Mit lautem Schmatzen trank der Wolf die warme Lust und ließ erst von Henrik ab, als dieser ermattet am Stamm herunterrutschte, bis er am Boden aufkam.
Henrik schloss die Augen und sog den erregenden Duft des Tieres ein, während dieses sich neben ihn legte und den Kopf in seinen Schoß schmiegte. Automatisch kraulte er die weichen Ohren, den Kopf und strich über die Schnauze, woraufhin ein dunkles Schnurren erklang, fast wie bei einem Kater. So saßen sie lange da, bis der Wolf unvermittelt den Kopf hob, schnüffelte, aufsprang und im Dickicht verschwand.
Für Henrik fühlte es sich nach einem Verlust an, die Wärme des anderen Körpers nicht mehr zu spüren. Er wurde sich erst jetzt bewusst, dass er mit runtergelassenen Hosen auf dem Waldboden hockte und Tannennadeln in seinen Hintern piekten. Schnell stand er auf, richtete seine Kleidung und begab sich zurück zum Pfad.
Das Erlebte ließ ihn nicht mehr los. Den restlichen Tag spielte sich in seinem Kopf immer wieder die Szene ab: Der Wolf, über seine eigene Erektion gebeugt, dann über Henriks. Das Gefühl der Zunge, die Geräusche, der Duft des Tieres. Henriks Schwanz war die ganze Zeit auf Halbmast und er fühlte eine tiefe Sehnsucht, dem Wolf erneut zu begegnen.
Gegen Abend besuchte er seinen Lieblingssupermarkt und entdeckte vor den Tiefkühlgerichten erneut den Mann, um den sich seine feuchten Träume rankten. Bisher hatte der Kerl ihn nie beachtet, doch heute drehte er sich zu Henrik und die braunen Augen, die ihn fixierten, weckten in ihm Erinnerungen an den Wald und das wilde Tier. Oh Mann, er war wirklich durch den Wind. Henrik senkte den Blick, nahm sich blind eine der Kühlwaren und lief zur Kasse.
Nachdem er den Markt verlassen hatte eilte er nach Hause, bemerkte aber schon bald, dass der Dunkelhaarige ihm folgte und sich dabei nicht einmal Mühe gab, dies zu verbergen. Kurz vor Henriks Wohnhaus hatte der Mann aufgeschlossen und fasste nach seiner Schulter.
„Warte, bitte“, raunte der Kerl.
Henrik blieb stehen und lauschte dem Nachhall dieser tiefen Stimme nach.
„Ich habe das Gefühl dich zu kennen. Woher kommt das nur?“, fragte der Mann und seine Finger bewegten sich leicht über Henriks Jacke, wie ein Streicheln.
„Keine
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