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Wenn Zaertlichkeit dein Herz beruehrt

Wenn Zaertlichkeit dein Herz beruehrt

Titel: Wenn Zaertlichkeit dein Herz beruehrt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J. Fetzer
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»Altes Ferkel!«
    Victoria drehte sich um, als sie Chris lachen hörte. »Hallo!«
    Caesar versetzte ihr einen Schubs in den Rücken, und sie stolperte auf Chris zu. »Kümmere dich gefälligst um deine eigenen Angelegenheit«, sagte sie über die Schulter hinweg zu dem Tier, dann wandte sie sich wieder Chris zu. Er wirkte verdammt sexy, wie er da stand, an den Türrahmen gelehnt, die Arme vor der nackten Brust verschränkt.
    Sie stellte die Flasche auf dem Boden ab. »Möchtest du ein bisschen Vergnügen hier im Heu, Marshal «, fragte sie ganz direkt.
    Er lächelte. Wenn sie etwas will, dann macht sie niemals einen Umweg, dachte er, als sie näher kam. Wieso wurde er das Gefühl nicht los, dass sie ihn wie eine Raubkatze einkreiste und er die Beute war? Als sie in Reichweite war, streckte er die Arme nach ihr aus und zog sie an sich, biss dabei ein Stück aus ihrem Apfel.
    Die Art, wie er sich an sie drückte, war unmissverständlich. Dabei hatten sie sich in dieser Nacht immer weder geliebt, hatten einfach nicht genug voneinander bekommen können.
    Er biss erneut in ihren Apfel. »Ich stehe kurz vorm Verhungern«, sagte er.
    »Woran mag das nur liegen?«
    »Weil du, Victoria, so unersättlich bist!«
    Das war auch für Victoria selbst eine ganz neue Erfahrung. Bisher hatte sie Sex nie besonders aufregend gefunden, und die Schuld dafür hatte sie stets bei sich selbst gesucht. Nach Trishas Tod hatte sie zusätzlich alle Gefühle abgeblockt - aber Chris hatte ihr das Leben wiedergeschenkt. Niemand weckte solche Gefühle in ihr wie dieser Mann. Sie brauchte ihn nur anzuschauen und zu sehen, wie er sie anblickte, um alle Hemmungen zu vergessen und sich ihm ganz und gar hinzugeben.
    Jetzt schmiegte sie sich an ihn, ließ sich ganz in seine Umarmung sinken. Sie gab ihm den Apfel und begann, seine Brust zu streicheln, dann senkte sie den Kopf und liebkoste ihn mit ihren Lippen. Sein Griff wurde fester, und er schloss die Augen, als ihre Zunge ihn berührte.
    »Ich hebe die Farbe deiner Haut«, flüsterte sie. »Ein heller Bronzeton. Und sie ist so weich.« Sie umkreiste seine Brustwarze mit ihrer Zunge und hörte, wie er scharf den Atem einzog. »Und ganz besonders faszinierend finde ich«, fügte sie hinzu, während sie begann, seinen Gürtel zu öffnen, »dass deine Haut überall diese Farbe zeigt.«
    Chris ließ den Apfel fallen. Er rollte zu Caesar, der den Kopf senkte und ihn fraß. Chris registrierte es nicht, seine ganze Aufmerksamkeit galt Victoria - und dem, was sie mit ihm tat.
    Er nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände. »Himmel, Victoria, was machst du nur mit mir?«
    »Dich verführen«, erwiderte sie. »Falls du das noch nicht gemerkt hast.«
    »Hier?«
    »Ja. Ist doch mal was anderes, oder?« Sie zog ihn zu einer Box, die mit frischem, duftenden Heu gefüllt war. Sie wirkte, als könnte sie es kaum erwarten - als hätten sie sich nicht in dieser Nacht immer und immer wieder geliebt.
    Victoria hatte endlich den letzten Knopf seiner Hose geöffnet und streifte sie ihm über die Hüften. Als er nackt vor ihr stand, schloss sie die Hand um sein Glied, doch Chris löste sanft ihre Finger und zog sie mit sich auf den Boden. Er kniete sich vor sie, öffnete den Gürtel und schob ihr Neglige auseinander. Chris betrachtete ihren schönen, verführerischen Körper, dann spreizte er ihr sanft die Schenkel und sah sie eine ganze Weile einfach nur an. Allein dass er sie so anschaute, erregte sie unendlich. Sie streckte die Arme nach ihm aus und bot ihm ihre Lippen zu einem Kuss. Seine Hand glitt zu ihren Brüsten, sein Mund nahm den gleichen Weg, wanderte nach einem kurzen Zwischenspiel tiefer, und Victoria stöhnte auf, als er sie zwischen den Beinen küsste. Seine Zunge reizte und verlockte, berührte sie aber niemals da, wo sie sich am meisten nach ihm sehnte. Sie verging fast vor Lust, bog sich ihm entgegen. Als sie glaubte, sie könne es nicht mehr aushalten, kehrten seine Lippen zu ihrem Mund zurück, und sie küsste ihn voll wilder Leidenschaft und Verlangen. Doch nun liebkoste er sie mit der Hand, ein Finger glitt in sie, liebkoste sie, bis sie spürte, wie die Erregung wie eine Welle über sie hinweg zu schwappen drohte.
    »Christopher, jetzt!«, flehte sie, und endlich, endlich drang er in sie ein, füllte sie aus. Er hörte nicht auf, auch als ihr Höhepunkt abflachte, und bewegte sich weiter in ihr, baute von neuem überwältigendes Begehren in ihr auf. Und dann erreichten sie gemeinsam den

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