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Wer braucht schon drei Bodyguards?

Wer braucht schon drei Bodyguards?

Titel: Wer braucht schon drei Bodyguards? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jana
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Hüften dabei so herrlich schwang, konnte ich meine Augen nicht mehr von ihr abwenden. Ich konnte mir ein triumphierendes Lächeln nicht verkneifen, als ich ihren gierigen Blick auf meinem Oberkörper bemerkte. Der kleine Teufel war gerade fast davor durchzudrehen vor Freude und schrie mich an, dass ich was Cooles sagen sollte. Doch gerade jetzt fiel mir nichts ein. Ausgerechnet mir! Der, der sonst immer einen passenden Spruch auf den Lippen hatte. Also sagte ich das Erstbeste, was mir in den Sinn kam.

„Na, gefällt dir, was du siehst?“, fragte ich, doch im gleichen Moment könnte ich mich für den dummen Spruch umbringen. „Was Besseres hätte dir aber auch nicht einfallen können, oder?“, meinte der dämliche Teufel dann auch noch bitterböse. Konnte der nicht mal seine Klappe halten, den konnte ich gerade echt nicht gebrauchen.

Und schon bekam ich auch die Quittung für den Spruch. „Naja, es geht, hab schon was Besseres gesehen“, meinte sie und mein Selbstbewusstsein bekam ein gewaltigen Dämpfer. Warum fragte ich sie auch so was Dämliches. War ich ja selbst Schuld, wenn ich dann dazu die passende Antwort bekam.

Doch der kleine Typ mit den Hörnern feuerte mich an: „Sie lügt doch, merkst du das denn nicht?! Los ,sag noch was!“

Also fragte ich mit einer hoffentlich verführerischer Stimme: „Bist du sicher?“, und ging auf sie zu. Auf meinem Gesicht bildete sich ein selbstgefälliges Lächeln, als sie auf meine Brust starrte, auf die ich übrigens sehr stolz war.

Mit rauer Stimme flüsterte ich: „Gibs zu, der Ausblick gefällt dir“. Ich musste einfach wissen, ob sie mich anziehend fand und ich vielleicht doch eine Chance bei ihr hatte. Provozierend schaute ich sie an und leckte mir nervös über die Lippen. Ich trat einen Schritt auf Zoey zu, die immer noch wie hypnotisiert auf meine Brust starrte.

„Nein“, murmelte sie mit schwacher Stimme, so dass ich sie kaum verstand.

„Das meint sie doch nicht ernst! Los, gib jetzt nicht auf! Sie wird schwach!“ gab der Teufel seine Meinung zum Besten.

„Du lügst!“, knurrte ich. Warum gab sie es nicht einfach zu? Es war doch eigentlich offensichtlich oder täuschte ich mich so sehr und bildete mir ihre heißen Blicke auf mir nur ein, weil ich es mir so sehr wünschte?

„Nein, du träumst nicht. Sieh doch, wie sie dich förmlich mit ihren Blicken verschlingt!“

Vorsichtig trat ich noch einen Schritt näher und ihr betörender Duft stieg mir in die Nase und vernebelte meine Sinne. Hmm, sie roch so frisch und exotisch nach, was war das? Mango?

Plötzlich stöhnte sie leicht auf und das gab mir den Rest. Ich beugte mich ein bisschen zu ihr runter, ich musste jetzt einfach ihren Geschmack auf meinen Lippen kosten. Begierig starrte ich auf ihren vollen roten Lippen. Der Teufel war mittlerweile so begeistert, dass er Freudensprünge und Überschläge machte. Innerlich brüllte ich triumphierend auf, als sie sich streckte und ihr Gesicht immer näher kam. Sie wollte es auch! Unsere Lippen berührten sich nun fast…

Luzifer Sicht
    Muss man den alles selber machen?! Genervt rollte ich mit den Augen. Der Typ machte mich fertig, war den ganzen Tag nur von Zoey am Schwärmen. Zoey hier, Zoey da. Und dann war er noch nicht einmal in der Lage zu ihr zugehen und sie richtig zu umwerben. Der braucht dringend mal einen Tritt in den Arsch! Also versuchte ich es erstmal damit, ihm ganze Zeit vorzuhalten, wie sexy sie ist. Und es klappte, er war schon richtig verzweifelt und versuchte sich das Hirn aus dem Kopf zu boxen. Fies lachte ich vor mich hin, als er mich anbrüllte, dass ich damit aufhören sollte. Was ich natürlich nicht tat, jetzt kam ich erst richtig in Schwung. Am laufenden Band spielte ich ihm Bilder von Zoey vor, Zoey in Unterwäsche, Zoey im Schlaf…

Ich spürte förmlich, wie er durchdrehte und immer heftiger auf den Boxsack einprügelte. Doch irgendwann gab er auf und machte sich wie ein geschlagener Hund auf den Weg nach oben. Er hoffte, dass er Zoey nicht begegnete. Aber ich hatte da natürlich ganz andere Hoffnungen. Ich meine, er war oben ohne, sein makellose Haut lag, vom Training straff gespannt, über seinen Muskeln und er war über und über mit kleinen, glitzernden Schweißperlen übersäht. Also wenn da eine Frau nicht ins Schwärmen geriet, wusste ich es auch nicht. Doch leider erfüllte sich mein Wunsch nicht und so kamen wir ohne Unterbrechung im Badezimmer an.

Das gabs doch nicht, konnte der Typ nicht mal aufhören

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