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Wer braucht schon drei Bodyguards?

Wer braucht schon drei Bodyguards?

Titel: Wer braucht schon drei Bodyguards? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jana
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gut!

„Hmm, Fabio, die sind fantastisch, wo hast du denn so gut backen gelernt?“, fragte ich ihn.

Fast erwartete ich, keine Antwort zu bekommen und war überrascht, als er doch kurz meinte: „Das geht dich nichts an.“ Das war das erste Mal, dass ich ihn sprechen hörte, und ich erschrak. Seine tiefe Stimme war eiskalt. Keinerlei Emotionen schwangen in ihr mit, so dass mir ein Schauer über den Rücken lief. Und obwohl er sich so anhörte, als wollte er nicht reden, konnte ich es mir nicht verkneifen etwas zu erwidern. „Sag mal bist du immer so wortkarg? Es ist ja wohl nichts Schlimmes oder sehr persönliches zu sagen, wo man kochen gelernt hat, oder?“

„Wie gesagt, es geht dich nichts an“ sagte er immer noch vollkommen emotionslos.

„Eisklotz!“, murmelte ich leise vor mich hin. Ich meine, wie kann man denn so gefühlslos und wortkarg sein? Aber da fiel mir wieder ein, was ich in Fabios Gedanken gefühlt hatte. Und ich begann ihn zu verstehen. Wenn man so voller Schmerz und Selbsthass war und das niemanden zeigen wollte, konnte man wahrscheinlich gar nicht anders damit umgehen, als zu versuchen all seine Emotionen zu verstecken.

Der arme Fabio. Er tat mir leid, obwohl ich überhaupt nicht wusste, warum er sich solche Vorwürfe machte. Aber ich verkniff es mir, ihn danach zu fragen. Er würde sicherlich nicht darüber mit einer, für ihn Fremden, sprechen wollen. Deshalb beschloss ich, zu versuchen, ihn besser kennenzulernen und nett zu ihm zu sein. Möglicherweise würde er sich irgendwann mir gegenüber öffnen und ich könnte ihm vielleicht helfen. Also sagte ich erstmal nichts mehr und aß schweigend weiter.

Als ich fertig gegessen hatte, bedankte ich mich bei Fabio, der natürlich nichts erwiderte und ging hoch. Gerade, als ich in mein Zimmer gehen wollte, ging die blaue Badezimmertür auf und Ryan, der nichts weiter, als ein kleines Handtuch um die Hüften trug, kam heraus. Ich musste mich echt zusammenreißen, um nicht vor Entzücken aufzustöhnen. Er war so heiß! Aus seinen Haaren tropften ein paar Wassertropfen, die sich dann einen Weg über seine muskulöse Brust bahnten. Das war echt unfair, ich versuchte mich gegen die Anziehungskraft, die von ihm ausging zu wehren, doch mein Köper ließ mich einfach im Stich! Ich wollte ihn nicht begehren, er war ein Arsch.

Sein Ego war eh schon groß genug. Da schadete es ihm nicht, erstmal einen kleinen Dämpfer zu bekommen. Also ging ich auf ihn zu, versuchte aber vorsorglich seinen Oberkörper zu ignorieren. Was leider nicht so ganz funktionierte, den Oberkörper konnte man einfach nicht ignorieren. Ich musste regelrecht drauf starren, er war einfach nur perfekt. So muskulös und …. Stop! Nicht hinschauen. Also zwang ich mich, den Blick abzuwenden und in sein Gesicht zu richten. Doch leider musste ich feststellen, dass sich dort ein selbstgefälliges Grinsen gebildet hatte. Mist! Er hat mitbekommen, wie ich ihn angestarrt habe. Na super, eigentlich wollte ich seinem Selbstbewusstsein doch ein Dämpfer versetzten.

Und jetzt musste er natürlich auch noch einen Spruch ablassen. „Na, gefällt dir, was du siehst?“

Ja, und wie es mir gefällt!

„Naja, es geht, hab schon was Besseres gesehen“, log ich, ohne mit der Wimper zu zucken.

„Bist du sicher?“ fragte er mit honigsüßer, verführerischer Stimme und kam näher.

Automatisch wanderten meine Augen wieder zu seiner Brust, das wohlgeformte Sixpack zog meinen Blick förmlich wie einen Magneten an. Als er das bemerkte, grinste er triumphierend.

„Gibs zu, der Ausblick gefällt dir“, flüsterte er nun mit rauer Stimme und kam mir einen Schritt näher.

„Nein“, murmelte ich mit schwacher Stimme, obwohl ich meinen Blick immer noch nicht von ihm losreißen konnte. Warum log ich nochmal?

„Du lügst!“ knurrte er jetzt. Nun kam er mir so nah, dass ich meine Hand nur ein bisschen ausstrecken müsste, um seine Brust zu berühren, um mit meinen Fingern über seine sanfte Haut zu streicheln und seine Muskeln nach zu fahren. Ich müsste mich nur ein bisschen nach vorne beugen, so dass ich mit meiner Zunge die Bahn der Wassertropfen auf seiner Brust verfolgen könnte.

Leise stöhnte ich auf, meine Finger zuckten in seine Richtung, mein Körper gehorchte mir nicht mehr.

Ryan beugte sich langsam zu mir runter und seine Lippen bewegten sich auf meine zu. Und da bemerkte ich, was für einen verführerischen Mund er hatte. Ich wollte nur einmal probieren, wie er schmeckte. Also streckte

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