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Wer braucht schon drei Bodyguards?

Wer braucht schon drei Bodyguards?

Titel: Wer braucht schon drei Bodyguards? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jana
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ich, dass er wenigstens noch eine Boxershort anhatte.

„Was los ist?! Ich wache halbnackt neben dir in meinem Bett auf, und du bist auch noch fast nackt. Außerdem weiß ich noch nicht mal mehr, wie ich überhaupt ins Bett gekommen bin.“ Plötzlich kam mir ein schrecklicher Gedanke. „Aber wir haben nicht..? Oh mein Gott sag mir, dass du das nicht getan hast!“ Wütend schleuderte ich ihm das ins Gesicht, diesem Perversen.

Entsetzt brüllte er mich an. „Was? Du glaubst, dass ich dich ficke, während du nicht bei Bewusstsein bist! Für was hältst du mich! Ich würde niemals eine Frau gegen ihren Willen vögeln, das habe ich gar nicht nötig! Außerdem will ich, dass sich jede daran erinnert, wie umwerfend ich im Bett bin!“

Wütend sammelte er seine Sachen ein und stürmte aus dem Zimmer.

Verwirrt schaute ich ihm hinterher. Jetzt, wo ich so drüber nachdachte, glaubte ich auch nicht, dass er mit mir geschlafen hat. Seine Verteidigung klang logisch.

Aber anderseits, was hatte er halbnackt in meinem Bett gemacht? Da hatte er gar nichts zu suchen!

Jetzt wurde ich wieder ein bisschen wütend. Aber ich war zu stolz, um ihm jetzt hinterher zu rennen, und zu fragen, was wirklich passiert war.

Also beschloss ich, vorerst nicht mehr darüber nachzudenken und ausgiebig zu frühstücken, da mein Magen ganz schön knurrte, wie ich gerade feststellte.

Also zog ich mir schnell eine Hotpant und ein burgunderrotes Top an und lief die Treppe hinunter.

Unten angekommen, roch ich sofort den unwiderstehlichen Duft von frischen Pfannkuchen. Mmh. Lecker.

Ich betrat die große, stillvoll eingerichtete, Küche mit den karminroten Wänden und stellte verwirrt fest, dass Fabio am Herd stand und Pfannkuchen machte. Das überraschte mich. Ich hätte nicht gedacht, dass er der Typ wär, der morgens früh aufsteht und Frühstück macht. So verschlossen und kalt wie er wirkte.

Dann schaute ich zum Tisch und bemerkte, dass dort Dante, dessen Haare völlig verstrubbelt aussahen, total verschlafen und fertig auf seinem Stuhl hang. So als hätte er die ganze Nacht gefeiert.

„Morgen, na wilde Nacht gehabt, Dante?“, fragte ich ihn gutgelaunt und ließ mich schwungvoll auf den Küchenstuhl plumpsen.

„Ne, nur nicht gut geschlafen, und gestern zu viel getrunken. Und dann wurde ich auch noch heute Morgen von eurem Geschrei aufgeweckt. Als ich nach euch schauen wollte, rauschte Ryan wütend an mir vorbei. Was war denn los?“ Fragend schaute er mich an und nuckelte müde an einem Strohhalm, der in einer gelben Flüssigkeit steckte. Vermutlich Ananassaft, mein Lieblingsgetränk. Es wunderte mich, dass er kein Blut trank, denn die meisten Vampire nahmen nur Blut zu sich, auch wenn sie normale Flüssigkeiten vertrugen.

„Als ich aufgewacht bin, lag ich nur noch in Unterwäsche neben dem fast nackten Ryan und ich wusste nicht mehr, wie ich ins Bett gekommen bin. Kannst dir ja denken, was ich da gedacht habe und ihm dann auch vorgeworfen habe. Sch…“

Ich wollte gerade weiter reden, doch Dante unterbrach mich:

„Ne oder, das hat er jetzt doch nicht wirklich gemacht?“, meinte er schockiert, „Aber eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass er jemanden vögelt, der gerade nicht wach ist. Er ist vielleicht manchmal ein richtiges Arschloch, aber so einer ist er nicht. Bist du sicher, dass er mit dir geschlafen hat?“ fragte er mich.

„Nein, mittlerweile glaube ich das selbst auch nicht mehr. Er hatte nämlich die gleichen überzeugenden Argumente wie du. Und außerdem war er wirklich geschockt, über das, was ich ihm vorgeworfen habe. Ich glaube, ich habe ein bisschen voreilig gehandelt“, meinte ich kleinlaut.

„Aber es ergibt trotzdem keinen Sinn, warum er halbnackt mit in meinem Bett geschlafen hat!“

Dante grinste. „Vielleicht solltest du ihn einfach danach fragen, oder bist du zu stolz?“

„Pah, ich bin nicht zu stolz, ich sehe nur nicht ein, warum ich zu ihm gehen soll. Ich war schließlich diejenige, die sich wegen ihm riesig erschreckt hat. Er soll gefälligst seinen Arsch hierher schwingen und mir das erklären!“, meinte ich trotzig.

„Haha, du bist wohl zu stolz!“, erwiderte Dante, der sich einen großen Pfannkuchen von dem Teller, den Fabio gerade auf den Tisch stellte, schnappte und dann rasch aus der Küche verschwand, bevor ich was erwidern konnte. Ich schnaubte kurz, doch dann widmete ich mich ganz den fantastisch aussehenden Pfannkuchen. Schnell fing ich an zu essen. Oh, das schmeckte so

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