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Wer Ja sagt, muss sich wirklich trauen

Wer Ja sagt, muss sich wirklich trauen

Titel: Wer Ja sagt, muss sich wirklich trauen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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springen.
    Sie warf den Abzieher auf den Boden. » Warum haben meine Eltern gerade dich beauftragt? Und nicht eine seriöse Person? «
    Das ärgerte ihn.
    » Ich bin seriös. «
    » Ich bin mir sicher, das dachten sie anfangs auch. « Viper grinste höhnisch. » Wie sind sie bloß auf dich gekommen? Egal. Du bist wahrscheinlich einer dieser Freigänger aus dem Strafvollzug. «
    Er legte den Kopf schief und sah sie verdutzt an. » Was ist mit dir passiert? «
    Ihre Grobheit versetzte sie in einen Rausch. » Oder vielleicht hat ein enger Berater deinen Namen in einer Sexualstraftäterkartei entdeckt und sich einen kleinen Scherz erlaubt? «
    Am liebsten hätte sie ewig so weitergemacht, ihrer Zunge freien Lauf gelassen, eine Gemeinheit nach der nächsten herausgeschleudert, jede Beleidigung ausgespuckt, die ihr in den Sinn kam, ohne Rücksicht darauf, was für ein Licht sie damit auf das Präsidentenbüro der Vereinigten Staaten warf.
    » Du wolltest mehr über mich erfahren. Ich werde dich aufklären. « Die Cola-Dose landete mit einem dumpfen Knall auf dem wackligen Holztisch neben der Tür.
    » Nicht nötig. « Sie übte ihr neues Viper-Grinsen. » Es interessiert mich nicht mehr. «
    » Ich bin sechsunddreißig. Ich bin in Detroit geboren und aufgewachsen. Mein Leben war ein Auf und Ab, bis die Army mich auf die richtige Bahn brachte. Nach ein paar entspannten Jahren, in denen ich in Deutschland stationiert war, bin ich zurück und habe an der Wayne State University Strafrecht studiert. «
    » Du hast ein abgeschlossenes Studium? Du bist kaum in der Lage, dich richtig auszudrücken. «
    Das machte ihn noch wütender. » Nur weil ich nicht mit meiner elitären Erziehung angebe, heißt das nicht, dass ich mich nicht ausdrücken kann. «
    » Ich habe nie mit meiner Erziehung … «
    » Danach bin ich in Detroit in den Polizeidienst eingetreten. Vor einigen Jahren bin ich ausgeschieden und habe ein Privatunternehmen in Chicago übernommen, das sich auf den Personenschutz führender Manager, Prominenter, Sportler und Wall-Street-Verbrecher spezialisiert hat. Leute, die Todesdrohungen erhalten und diese auch verdammt noch mal verdient haben. Deine Eltern haben mich beauftragt, weil ich gut bin in meinem Job. Ich habe nie geheiratet und auch nicht die Absicht, das jemals zu tun. Ich mag Hunde, aber ich bin zu oft weg, um selbst einen halten zu können. Außerdem mag ich Hiphop und Opern. Interpretier das, wie du willst. Wenn ich nicht im Dienst bin, schlafe ich nackt. Willst du noch etwas wissen, das dich nichts angeht? «
    » Patrick Shade? Ist dieser Name wieder eine deiner zahlreichen Lügen? «
    » Nein. Und es waren nicht so viele Lügen. «
    » Was ist mit dem Knast in Huntsville? «
    » Nun mach mal halblang. Du weißt, dass das Quatsch war. «
    Nicht unbedingt. » Bauarbeiter? «
    » Ich habe eine Weile auf dem Bau gearbeitet. «
    » Ein Ehrenmann. Mein Fehler. «
    Er wollte nicht klein beigeben. » Deine Eltern haben mich beauftragt. Sie haben mir meine Anweisungen gegeben, und nach dem, was heute passiert ist, war es eine weise Empfehlung von ihnen, meine Identität nicht preiszugeben. «
    » Meine Eltern sind überängstlich. «
    » Du hast Drohbriefe erhalten. Du wurdest mehr als einmal umgerempelt. Und du warst Teil einer Hochzeit, die im Fokus der Öffentlichkeit stand. Es gibt so was wie vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen. «
    » Der Einzige, der mir Schaden zugefügt hat, warst du! «
    Er zuckte zusammen, was ihr ein besseres Gefühl hätte verschaffen müssen, als es tatsächlich der Fall war. » Du hast recht « , sagte er. » Ich hätte die Hände bei mir lassen sollen, egal wie verrückt du mich gemacht hast. «
    Zu wissen, dass sie ihn verrückt gemacht hatte, ermutigte sie, ihren Angriff fortzusetzen. » Wessen Idee war das mit dem Caddo Lake? «
    » Es war ein geeigneter Ort, um dich von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Das Ferienhaus lag abgeschieden. Deine Eltern wollten dir Zeit geben, die Dinge in Ruhe für dich zu klären und einzusehen, dass du einen Fehler gemacht hast. «
    » Und um mich zum Caddo zu bringen, hieltet ihr es alle für die beste Möglichkeit, mich auf den Rücksitz einer Todesmaschine zu verfrachten? «
    » Das war so nicht geplant. «
    » Und ich dachte immer, du planst alles genau. «
    » Nun, wenn ich das nächste Mal eine Braut beschütze, kannst du Gift darauf nehmen, dass ich vorher einkalkuliere, dass sie durchbrennen könnte. «
    Lucy konnte sich seine

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