Werwolfkind (German Edition)
ist fort. – Was ist die Welt ohne ihn?«
Professor Cascia trat zu ihr und fasste sie an der Schulter an.
»Geben Sie die Hoffnung nicht auf, Marchesa«, sagte er, immer noch mühsam atmend, jedoch mit sanfter Stimme. »Wo Leben ist, da ist Hoffnung. Die Zukunft kennen wir nicht.«
»Ja«, sagte Francesca. »Die Hoffnung stirbt immer zuletzt. Ich will beten und hoffen und harren, dass ich Ricardo wiedersehe. Dass er doch von der Lykanthropie erlöst werden kann, dass er sie überwindet. Dass der Fluch der Lampedusas nicht unsere Liebe zerstört.«
Ihre Gedanken waren bei dem geliebten Mann, der da als Werwolf durch den Wald raste, zu blutiger Tat.
Sie sagte noch einmal: »Die Hoffnung stirbt immer zuletzt.«
* E N D E *
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