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What's for tea?: Englisch, wie es nicht im Schulbuch steht (German Edition)

What's for tea?: Englisch, wie es nicht im Schulbuch steht (German Edition)

Titel: What's for tea?: Englisch, wie es nicht im Schulbuch steht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Hunt
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Erinnerst du dich vielleicht noch aus der Schulzeit an eine weitere Bedeutung? Dir fällt gerade nichts ein? Nothing that comes to mind? Na so was. Dann Augen auf, es kommt ständig vor!
    »Tonguebreaker« doesn’t mean (!) anything in England, bedeutet also gar nichts, »Tongue twister« (auseinander geschrieben!) ist die richtige Übersetzung für den Zungenbrecher. »Befangen« heißt – means (!) »self-conscious«.
    Jetzt fällt dir doch noch eine »mean«-Bedeutung ein? Fire away! » By no means – keinesfalls . Und außerdem der ›man of independent means‹ aus dem letzten Kapitel . «
    Ah, I’m touched – ich bin gerührt. You’re a great student! Weiter so!
    »Du wolltest es ja nicht anders« heißt »you asked for it«. »Ein für alle Mal«: »once and for all«. »Speed up«: »mach schneller!«.
    Die achte Frage war für dich sicherlich mit Leichtigkeit zu beantworten – I’m sure it was »a piece of cake« for you: »How are you doing?«, »How are you going?«, »How’s it going?« oder »How are things?«
    Du meinst, ich hätte da etwas vergessen? Was soll das denn sein? – Ach so, du denkst an »How do you do?«. Gut, dass du das erwähnst. Du hast recht, »How do you do?« heißt wörtlich »Wie geht es?«. Es handelt sich aber um eine äußerst seltsame Floskel. Sie bedeutet soviel wie »Ich bin erfreut.« Ein Beispiel:
     
     
     
    A (freundlich lächelnd): »How do you do?«
    B (gerät nicht in Versuchung, zu antworten, sondern lächelt freundlich zurück und sagt ebenfalls): »How do you do?«
    A (gerät auch nicht in Versuchung, zu antworten, sondern kommt nun freundlich lächelnd zur Sache): »How are you?«
    B (darf jetzt endlich antworten): »I’m very well, thank you.« (Nun folgt die obligatorische Rückfrage): »And how are you?«
    A »Fine, thank you.«
    Die meisten Engländer benutzen diese Floskel nicht mehr. Sie ist ein eher seltenes Überbleibsel vergangener Zeiten. Und trotzdem gibt es hier und da einen Engländer, der noch Wert auf diese Art von Höflichkeit legt, wie zum Beispiel Georges Großvater. Für eine solche Begegnung sollte man sie parat haben.
    Tja, das war’s auch schon. Schluss für heute. Let’s call it a day.
    See you tomorrow!

9
     
    Cucumber Sandwiches, Zigaretten und Oscar Wilde
     
    Make yourself comfortable (remember: c a mftabl ), please. I’ll go out and get some bread. Ich möchte uns heute nämlich ein ganz besonderes Sandwich machen. Du hast es doch hoffentlich nicht eilig? You’re not in a hurry, I hope? Ich gehe nur schnell zum Laden an der Ecke – my little corner shop. Es ist zwar Sonntag, aber er hat trotzdem auf. Gepriesen seien die englischen Corner Shops!
    Und in der Zwischenzeit – in the meantime – kannst du dir schon einmal dieses Büchlein anschauen: The Importance of Being Earnest von Oscar Wilde. Ein Meisterwerk! A masterpiece! Enjoy yourself. I’ll be back in a moment.
     
     
    So, da bin ich wieder. Na, wie geht’s? HALLO! Ich bin wieder dahaa! Come on, stop reading! Okay, thanks for listening. You can borrow the book, if you want to. Es hat natürlich einen Grund, warum ich dir gerade dieses Büchlein in die Hand gedrückt habe. Kannst du es mir noch mal kurz geben? Danke – cheers (eine nette Variante zum ständigen »thanks«). Ich suche nämlich eine ganz bestimmte Stelle, die ich dir zeigen möchte. Ach, bis ich die wieder gefunden habe …Weißt du was – do you know what, you couldn’t put the tea kettle on while I’m doing this, could you? Genau, den Wasserkocher aufsetzen, hatten wir ja schon mal im ersten Kapitel. Vielen Dank – cheers!
    Moment mal, verdrehst du gerade die Augen? Höre ich richtig, wie du da – grammatikalisch übrigens vollkommen korrekt – vor dich hinnörgelst: »Tea, tea, tea! She’s always drinking tea! Can’t she ever drink anything else during the day?«
    Mein lieber Leser, du bist in England und so ist das hier nun einmal. Und damit du dich endlich daran gewöhnst, bereitest du uns am besten auch gleich den Tee zu. Do you remember how to make it? If you’re not sure, just use tea bags. Schau mal auf dem Regal links vom Herd – on the shelf left of the cooker … can you see them? … in a black box, says »Twinings« on it … yes, that’s the one, well-spotted. The milk’s in the fridge. (What a superfluous comment – absolut überflüssig. It would be in the fridge, wouldn’t it?)
    Ah, thank you. Well done.
    Die besagte Stelle habe ich auch schon gefunden – I’ve

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