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Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)

Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)

Titel: Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sky Landis
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flüsterte er andächtig, als sie ihn bemerkte und sich ihm zuwandte. „Nein … „bezaubernd“ beschreibt es nicht mal annähernd, Liebes.“ Bewundernd musterte Gray Liz vom Kopf bis zu den Zehenspitzen, die unter dem rubinroten Stoff hervorlugten.
    Eine wundersame Wandlung war mit ihr vorgegangen. Zwar hatte er sie bereits in einem Kleid gesehen, nämlich in dem, das er selbst für ihre Hochzeit ausgesucht hatte, aber das, was sie nun trug, schlug ihr Hochzeitskleid um Längen.
    Das lange Seidenkleid berührte fast den Boden. Und der raffinierte Schnitt des Kleides betonte jeden einzelnen Vorzug ihres Körpers.
    Der tiefe Ausschnitt betonte ihr Dekolleté und lenkte unwillkürlich Grays Blick auf ihre perfekt geformten Brüste. Liz’ Rücken war komplett nackt. Weich fließender rubinroter Stoff bedeckte gerade noch so ihren Po und brachte ihn äußerst vorteilhaft zur Geltung. Nur eine einfache Schlinge in ihrem Nacken sicherte das Kleid gegen Herunterrutschen von ihrem Körper.
    Als Gray dann auch noch auf ihrer rechten Seite den Schlitz entdeckte, der ihr Bein komplett entblößen würde, während sie ging, verschlug es ihm fast die Sprache. Die Liz, die vor ihm stand, strahlte pure, weibliche Sinnlichkeit aus. Eine Verlockung für jedes männliche Wesen. Er würde seine liebe Mühe haben, die Männer auf Abstand von ihr zu halten.
    „Du bist wunderschön.“ Sanft umfasste er mit beiden Händen ihr Gesicht und hauchte einen Kuss auf ihre Lippen. Er konnte sich nicht an ihr satt sehen. Und Liz’ strahlend blaue Augen zogen ihn wie immer in ihren Bann. Fast glaubte er, in ihren Tiefen zu versinken. „Wunderschön. Sinnlich. Und unbeschreiblich sexy!“
    „Danke.“ Lächelnd schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn zu sich. Dann küsste sie ihn so leidenschaftlich, dass er am liebsten im Schlafzimmer bleiben und etwas ganz anderes mit ihr machen wollte, anstatt zu einer Festveranstaltung zu gehen.
    Gray unterbrach den Kuss, sah sie liebevoll lächelnd an und strich sanft mit einem Daumen über ihre vollen, roten Lippen. „Kussecht.“ Er lachte leise. „Hervorragend! Da können wir ja noch eine Weile weitermachen.“
    Spielerisch schlug sie ihm gegen die Brust und lachte. „Von wegen! Wir kommen noch zu spät wegen dir.“
    „Wenn wir zu spät kommen, bist eindeutig du daran schuld. Du bist die Fleisch gewordene Sünde.“ Schalk tanzte in Grays ausdrucksstarken grauen Augen. Mit einer Hand griff er in die Tasche seines Jacketts und zog ein schmales, längliches Kästchen heraus. „Das hier sollte deine Abendgarderobe perfekt ergänzen.“ Dann öffnete er das Kästchen und entnahm ihm ein mit einem einzelnen Diamanten besetzten Collier. Das Schmuckstück war in seiner Schlichtheit wunderschön und traf genau den Geschmack seiner Frau.
    Gray legte Liz das Collier an, hauchte ihr einen Kuss auf den Nacken und trat einen Schritt zurück. Diese zauberhafte Frau direkt vor ihm stellte seine Willenskraft gehörig auf die Probe. Liz wandte sich zu ihm um, schlang ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn erneut. Aufstöhnend erwiderte er ihren Kuss und fuhr mit seinen Händen über ihren verführerischen Körper.
    „Himmel … Liz, du weißt gar nicht, wie sehr ich dich gerade will!“, raunte er leise, presste ihren Leib gegen seinen Körper und ließ sie seine Erregung deutlich spüren.
    Sie zog den Kopf zurück, strich mit einem leisen Lachen über seine Körpermitte und entlockte ihm damit ein tiefes Stöhnen. „Ich müsste schon blind und aus Stein sein, um DAS zu übersehen und nicht zu merken, worauf du gerade Lust hast.“
    Als Liz ihn jedoch in Richtung des Bettes zog, hielt Gray sie fest und schüttelte den Kopf. „Das wird bis nachher warten müssen, Süße. Jeff und Terence warten unten auf uns.“
    „Die beiden könnten doch ohne uns fahren“, schlug Liz mit einem unschuldigen Augenaufschlag vor. Auf keinen Fall sollte er Verdacht schöpfen, wie gelegen ihr seine Lust kam. So käme sie schließlich um diese dämliche Veranstaltung herum.
    „Ich weiß genau, was du vorhast! So verführerisch dein Angebot auch sein mag, wir werden dort auftauchen.“ Gray ließ Liz los und schaute sich suchend um. Er musste sich irgendwie ablenken, sonst würden sie sich innerhalb von Augenblicken zwischen den Laken wälzen. Er entdeckte die Schuhschachtel und stieß einen erleichterten Seufzer aus.
    Den Deckel der Schachtel in der Hand, starrte er ungläubig auf die Schuhe im Karton.

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