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Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)

Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)

Titel: Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sky Landis
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habt ihr denn eure Frauen gelassen?“, erkundigte der sich mit einem verschwörerischen Zwinkern. „Oder haben die beiden etwa Hausarrest?“
    „Sie sind auf der Tanzfläche“, antwortete Chris mürrisch und stürzte ein weiteres Glas Champagner runter. Josh sah in die angegebene Richtung und dann beeindruckt wieder zurück.
    „Als ich sie das letzte Mal sah, waren die beiden in Jeans und Lederjacken gekleidet. Und nun: Ich komme aus dem Staunen nicht heraus! Sind das tatsächlich ein und dieselben Personen? Nicht zu fassen!“
    „Woher kennst du denn die beiden Damen?“ Marias Augen wurden kugelrund.
    „Das erzähle ich dir ein anderes Mal, Liebes“, lenkte Josh seine Frau ab. Sie gab sich vorerst zufrieden. Als ein junger Mann Maria zum Tanzen aufforderte, nickte er lächelnd und sah ihr kurz hinterher, bevor er sich seinen Freunden wieder zuwandte.
    „Eure Frauen sorgen hier ganz schön für Gesprächsstoff. Ich habe sogar mitbekommen, wie einige Männer Wetten darauf abgeschlossen haben, welche sie zuerst rumkriegen.“
    „Wie bitte?“ Chris verschluckte sich an dem Champagner und sah mit dem gleichen geschockten Blick zu Josh wie sein Freund.
    „Anscheinend sind wir bereits zu lange hier gewesen“, beschloss Gray. Dabei war gerade mal eine knappe Stunde vergangen, seit sie hier ankamen. Wenn überhaupt. Aber diese kurze Zeit reichte wohl schon aus, dass einige der Männer ihre gute Kinderstube vergaßen und verheirateten Frauen nachstellten.
    „Das glaube ich auch“, stimmte Chris zu und hielt nach Jennifer Ausschau. Doch die war mit einem Mal nicht mehr auf der Tanzfläche, ebenso wie Liz. Beide waren verschwunden.
    „Sobald ich Liz gefunden habe, nehmen wir ein Taxi. Ihr könnt ja noch hier bleiben, wenn ihr wollt“, wandte Gray sich an Terence und seinen Bruder. Er wollte ihnen den Autoschlüssel geben, doch die schüttelten gemeinschaftlich ihre Köpfe.
    „Wenn, dann kommen wir gleich mit. Aber es sollte wohl besser einer von uns fahren. Wie viele Gläser hast du eigentlich in dich reingeschüttet?“
    „Keine Ahnung!“ Er drückte Jeff die Autoschlüssel in die Hand und machte sich mit Chris auf die Suche nach ihren Frauen.
    „Na, wenn da mal nicht wieder was im Busch ist“, unkte Jeff.
    „Was meinst du damit?“ Irritiert blickte Josh von einem Mann zum anderen.
    „Vielleicht sollten wir uns einfach überraschen lassen“, schlug Terence vor, obwohl auch er das unbestimmte Gefühl hatte, dass etwas in der Luft lag.
     
    Froh, den Andrang von Menschen hinter sich lassen zu können, trat Liz ins Freie. Kurz schaute sie sich auf dem schwach beleuchteten Parkplatz um, bog um eine Ecke und sah in einiger Entfernung eine Parkbank stehen. Zielstrebig hielt sie darauf zu und plumpste mit einem erleichterten Seufzen auf die Bank. Während Jennifer neben ihr Platz nahm, nestelte sie bereits an der winzigen Schnalle eines ihrer High Heels. Schließlich befreite Liz beide Füße und knetete erst den einen durch, bevor sich den zweiten vornahm.
    „Ich hoffe, das müssen wir in der nächsten Zeit kein weiteres Mal über uns ergehen lassen“, murmelte sie leise und schaute zu Jennifer, die ihren nackten Füßen ebenfalls eine wohltuende Massage zukommen ließ.
    „Auf alle Fälle hat Townsend mitbekommen, dass wir nicht durch Abwesenheit glänzen. Er hat vorhin mit Chris und Gray gesprochen. … Autsch! “ Sie verzog das Gesicht, als der Fußballen, den sie gerade bearbeitete, durch das kräftige Kneten noch stärker zu brennen begann. „Nicht genug, dass Chris mich hier hergeschleppt hat und mich meine Füße fast umbringen …“, schimpfte Jennifer munter weiter „ … drei meiner Tanzpartner konnten ihre Pfoten nicht bei sich behalten. Ich könnte wetten, ich habe blaue Flecken am Hintern.“
    Liz lachte und ließ von ihren Füßen ab. „Das waren sicher die gleichen Kerle, die mir auch ganz dezent und ungebührlich über den Hintern gestreichelt haben.“ Sie fischte eine Schachtel Zigaretten und ein Feuerzeug aus ihrer Handtasche, womit diese schon fast prall gefüllt war. Nun war es an Jennifer, leise zu lachen. „Jede andere Frau hat in ihrer Tasche Lippenstift, Wimperntusche, Lidschatten und Make-up.“
    Liz zuckte nur mit den Schultern und zündete die Zigarette an. Sie inhalierte den ersten Zug tief, stieß den Rauch mit einem wohligen Seufzen wieder aus, lehnte sich zurück und genoss die momentane Ruhe. Jennifers gemurmelter Fluch ließ sie ihre Freundin fragend ansehen. Die

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