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Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)

Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)

Titel: Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sky Landis
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jämmerlich.
    „Du hast schon wieder ein Auto demoliert“, stellte Gray fest und schüttelte mit einem resignierten Seufzen den Kopf.
    „Das war diesmal aber nicht mit Absicht! Er hat sich geweigert, sich bei mir zu entschuldigen, da habe ich ihn halt ein bisschen rumgeschubst. Außerdem wollte ich hinterher einen Zettel dranmachen, damit der Besitzer sich bei mir melden und ich den Schaden bezahlen kann.“
    „Das brauchst du nicht. Der Wagen gehört Josh.“
    „Oh! … Ähm … Vielleicht hätte ich mir auch einen Laternenmast suchen sollen“, räumte Liz ihren Fehler ein und sah zu Jennifer.
    Ihre Freundin schnitt eine Grimasse, weil sie gerade den langen Riss in ihrem Kleid entdeckte. Während sie sich vor Chris rechtfertigte, machte sie mit dem zerfetzten, herunterhängenden Stoff kurzen Prozess. Nach ihrer Aktion war das Kleid deutlich kürzer und ging nicht mal mehr als Minikleid durch. Obwohl Jennifer an dem restlichen Stoff des Kleides zog, verlängerte es sich dadurch keinen Millimeter. Und dass sie einen cremefarbenen Spitzenslip trug, war auch für jeden Beobachter offensichtlich. Sofort schälte Chris sich aus seiner Jacke, legte sie seiner Frau um die Schultern und schloss die Knöpfe.
    „Das wäre auf alle Fälle günstiger gewesen“, stimmte Gray ihr schmunzelnd zu. „Ich glaube, für heute reicht es. Findest du nicht? Wir sollten nach Hause fahren.“ Liz nickte nur zustimmend, sammelte ihre High Heels auf und ging zurück zu Gray und den anderen.
    „Das mit deinem Wagen tut mir leid, Josh“, entschuldigte sie sich zerknirscht bei Grays Freund. „Schick mir einfach die Rechnung!“
    „Das werde ich machen. Da kannst du dir sicher sein!“ In seiner Miene stand keinerlei Vorwurf. Er lachte, genauso wie Jeff und Terence.
    Dann sah er den beiden ungewöhnlichen Frauen und seinen Freunden hinterher, wie sie sich langsam zur anderen Seite des Parkplatzes entfernten. Gray und Chris durchlebten in ihren Ehen anscheinend Himmel und Hölle zur gleichen Zeit.
    „Und ich dachte, sie würden hier draußen etwas ganz anderes machen“, flüsterte Maria leise beschämt, beim bloßen Gedanken daran, wie sie eine Weile lang über Liz und Jennifer dachte.
    „Bloß gut, dass sie mit den Vieren schon fertig waren, als Gray und Chris dazu kamen.“
    „Warum?“
    „Weil sie dann nicht so glimpflich davon gekommen wären!“
    „Das glaube ich gern!“, ertönte eine dunkle Stimme hinter ihnen. Überrascht wirbelten Josh und Maria herum. Townsend stand direkt hinter ihnen und zündete sich eine Zigarre an, bevor er weitersprach: „Schicken Sie die Rechnung der Reparatur bitte zu mir.“
    „Aber warum, Sir?“
    „Es ist vollkommen unwichtig, warum. Tun Sie einfach, worum ich Sie gebeten habe“, meinte Townsend, den Blick fest auf die drei jungen Männer gerichtet, die sich noch immer nicht von der Stelle gerührt hatten. Sie lagen und saßen auf dem Asphalt, wobei sie sich die verschiedenen schmerzenden Körperteile hielten oder rieben.
    Der Lt. General schritt gemächlich auf sie zu und machte ihnen nach der Abreibung, die sie von Liz und Jennifer bekommen hatten, auch noch die Hölle heiß. Nachdem er damit fertig war, ging er wieder zurück in den Saal und nickte Josh und Maria im Vorbeigehen nur kurz zu.
    „Die Ehen deiner Freunde scheinen aber sehr aufregend zu sein“, stellte Maria schmunzelnd fest.
    „Oh ja! Das glaube ich auch, Liebes … Also mir wäre das bei Weitem zu anstrengend, wenn du so wärst wie Liz oder Jennifer.“
    „Freut mich zu hören, Liebling“, lachte Maria leise. Josh küsste seine Frau sanft und öffnet die Beifahrertür seines Wagens, damit sie einsteigen konnte. Mit einem Kopfschütteln ging er um das Auto herum und setzte sich hinters Steuer. Als er die große Beule in der Motorhaube sah, musste er wieder lachen. Dabei hatte er den Wagen erst vor drei Tagen wachsen lassen.
     
    Jeff machte sich nicht die Mühe, sein leises Lachen zu unterdrücken, während er Joshs Ausführungen am Telefon lauschte. Das dürfte Gray wirklich interessieren. Sie waren erst ein paar Minuten im Haus, als das Telefon klingelte. Gray war mit Liz auf der Treppe auf dem Weg nach oben gewesen, also war er, Jeff, ans Telefon gegangen. Er steckte den Hörer in die Ladestation zurück, blickte auf und sah Gray noch einmal die Treppe herunter kommen.
    „Irgendetwas Wichtiges?“, fragte sein Bruder.
    „Das war Josh. Er wollte dir nur kurz Bescheid sagen, dass Liz die Rechnung nicht bezahlen

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