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Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)

Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)

Titel: Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sky Landis
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sich gerade mal wieder Ärger ein“, antwortete Terence an Jeffs Stelle.
    „Wo sind sie?“, war es nun an Chris zu fragen.
    „Sie sind auf dem Parkplatz.“
    „Allein?“
    Mit einem Schulterzucken antwortete Maria arglos: „Ich glaube schon. Die vier jungen Männer, die direkt nach ihnen raus sind, wollten sicher auch nur frische Luft schnappen.“
    „Maria!“, stöhnte Josh. Sein besorgter Blick folgte Gray und Chris, die sich umgehend durch die Menge drängelten. Terence und Jeff folgten ihnen auf dem Fuß.
    „Aber wieso denn? Sie wollten sicher nur frische Luft schnappen. Was ist denn daran so schlimm?“ Verständnislos sah sie zu ihrem Mann.
    „So wie ich Liz und Jennifer kennen gelernt habe, sind sie möglicherweise nicht raus, um nur frische Luft zu schnappen“, erklärte er knapp und zog Maria hinter sich her. Die nahm nun an, die beiden Frauen vergnügten sich gleich mit vier Männern. Dass ihre Ehemänner da so reagierten, erschien ihr plötzlich nicht mehr so verwunderlich. Sie versuchte mit ihrem Mann Schritt zu halten, stöckelte eilig hinter ihm her und hinaus auf den Parkplatz.
     
    Gray rannte, nachdem er den Saal verlassen hatte, auf den Parkplatz zu. Chris lief neben ihm her, und ganz sicher waren Terence und Jeff direkt hinter ihnen. Suchend sah er sich um, konnte aber weder Liz, noch Jennifer, noch die vier Männer entdecken, die Maria vorhin erwähnte.
    „Vielleicht hat sie sich geirrt“, sprach Chris aus, was er selbst hoffte.
    „Sicher nicht! Liz und Jennifer sind nicht zu verwechseln.“
    Nun hatten auch die anderen sie erreicht und sahen sich ebenfalls suchend um. „Möglicherweise sind sie ja auch schon wieder drin“, äußerte Josh eine Vermutung.
    „Und wo sind dann die vier Männer? Die müssten doch hier irgendwo sein.“
    Irritiert sah Maria zu Chris. Nahmen die beiden etwa an, ihre Frauen vergnügten sich mit anderen Männern, die danach auch noch auf die gehörnten Ehemänner warteten, um sich von ihnen eine Abreibung verpassen zu lassen? Was ging hier vor? Also irgendetwas lief verkehrt! Da hörte sie laute und wütende Stimmen. Und nicht nur sie.
    Sofort rannten die Männer in die Richtung, aus der die Stimmen kamen, bogen um eine Ecke und blieben beim Anblick des ungewöhnlichen Schauspiels vor ihnen abrupt stehen.
    Während Jennifer einen der Männer immer wieder mit dem Kopf gegen einen Laternenmast knallte, ließ Liz einen anderen nähere Bekanntschaft mit ausgerechnet Joshs Auto schließen. Ein dritter lag gekrümmt am Boden und wimmerte leise vor sich hin. Der vierte Mann, der dazu gehören musste, kam ihnen schlingernd entgegen, eine Hand auf sein bestes Stück gepresst. Als er Gray und Chris bemerkte, wurde er kreidebleich und stützte sich mit einer Hand Halt suchend an der Mauer ab, ehe er einfach in sich zusammenrutschte. Gray würdigte dem Häufchen Elend auf dem Boden keines Blickes und setzte kopfschüttelnd den Weg zu seiner Frau fort, wenn auch nicht mehr ganz so hastig.
     
    Bereits zum sechsten Mal schlug Liz den Kopf des Grapschers hart auf die Motorhaube, ehe er endlich aufgab.
    „Wie war das? Was bin ich?“
    „Eine Frau, die ich nie hätte ansprechen dürfen!“
    „Na also! Lektion gelernt! Siehst du das hier?“, verlangte Liz von dem armen Kerl zu wissen, den sie noch immer in der Mangel hatte, und hielt ihm ihre Hand mit dem Ehering vors Gesicht. „Das bedeutet, ich bin verheiratet. Von verheirateten Frauen lässt du ab sofort die Finger! Von ALLEN Frauen, die Nein sagen, lässt du ab sofort die Finger! Hast du mich verstanden?“
    „Ja! Nie wieder!“, winselte er.
    „Lass ihn los, Liz! Ich glaube, er hat genug.“ Gray stellte sich hinter ihr auf und versuchte, ein Lächeln zu unterdrücken. Erschrocken fuhr sie herum und zerrte dabei wieder an den Haaren des Mannes. Schmerzvoll stöhnte der erneut auf und klammerte sich verzweifelt an der Karosserie von Joshs Wagen fest, um nicht auf den Boden zu fallen. Denn das würde bedeuten, dass er höchstwahrscheinlich einen Großteil seines Haarschopfes in Liz’ geballter Hand zurücklassen würde.
    „Gray! Das solltest du gar nicht mitbekommen.“
    „Das glaube ich gern … Lässt du ihn jetzt endlich los?“, fragte er grinsend und wies mit einer Hand auf den Burschen, der sich kaum noch auf den Beinen halten konnte.
    „Oh! Den habe ich ganz vergessen.“ Schnell ließ sie ihn los und er sackte in sich zusammen. Mit beiden Händen fasste er sich an den Kopf und stöhnte

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