Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)
auf den lächelnden Mund, ehe er sie wieder auf dem Boden absetzte. „Kommst du mit unter die Dusche? … Ich liebe es, wenn du mir den Rücken einseifst.“
„Ist das eine Bitte oder ein Befehl?“, fragte sie neckend und löste die Fliege um seinen Hals. Quälend langsam knöpfte sie sein Hemd auf, zog es aus seinem Hosenbund und schob es ihm von den Schultern. Lautlos flatterte es hinter ihm zu Boden. Dann strich sie mit ihren Händen über seinen Oberkörper und registrierte erfreut, wie er unter ihren Berührungen erschauerte. Ihre Lippen folgten der Spur ihrer Hände und Gray stöhnte leise auf. Er griff in ihre Haare, vergrub seine Hände in den weichen Locken und zog ihren Kopf hoch, um sie wieder zu küssen. Sanft drängte er sie in Richtung der Dusche und murmelte: „Es ist eine Bitte. Befehle befolgst du ja sowieso nicht.“ Im nächsten Moment lagen seine Lippen wieder auf ihren und erstickten jeglichen Kommentar.
Ohne den Kuss zu unterbrechen, streifte Gray die restliche Kleidung ab und zerrte ungeduldig am Gürtel um Liz’ Taille. Mit einem leisen Lachen ließ sie sich von ihm in die Dusche bugsieren. Nachdem Gray das Wasser angestellt hatte, griff er nach dem Duschgel und begann sanft, Liz’ Körper einzuseifen. Genießerisch ließ er seine Hände über ihre seidig weiche Haut fahren. Nicht das kleinste Fleckchen blieb von ihm unberührt. Liz’ leises Stöhnen steigerte seine eigene Erregung beinahe ins Unermessliche. Behutsam drängte er ihre Schenkel weiter auseinander, erkundete mit einer Hand das Zentrum ihrer Weiblichkeit und rieb mit sanftem Druck über ihren Kitzler, ehe er zwei Finger tief in ihr heißes Inneres schob. Ihre Muskeln schlossen sich fest um seine forschenden Finger und Liz’ Becken schob sich ihm in einer stummen Bitte entgegen. „Gray? … Ich will dich!“, murmelte sie leise und drängend.
„Ich weiß, Süße.“ Mit der zweiten Hand umfasste er eine ihrer Brüste, beugte sich leicht vor und knabberte an ihrem Ohrläppchen. Wer hätte gedacht, dass ein Ohrläppchen eine solch erogene Zone ist, schoss es Gray für den Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf, als er Liz mit seinen Liebkosungen ein Stöhnen entlockte.
„Dann mach endlich, verdammt!“, forderte sie ungeduldig und drängte ihm und seiner forschenden Hand ihr Becken entgegen.
„Gleich. Wir haben alle Zeit der Welt.“ Doch Liz wollte sich nicht mehr hinhalten lassen und übernahm ihrerseits die Führung in diesem verführerischen Spiel. Sie wand sich aus seiner Umarmung, drängte Gray mit dem Rücken zur Wand und meinte atemlos: „Jetzt will ich ein wenig spielen.“ Seine Antwort bestand aus einem wissenden, sinnlichen Lächeln. Dann schloss er verzückt die Augen, als Liz Augenblicke später ihrerseits sich ihm ausgesprochen intensiv widmete. Sie küsste ihn, strich suchend über seine gebräunte Haut und ertastete jeden einzelnen Muskelstrang darunter. Ihre Zärtlichkeiten waren Himmel und Hölle zugleich für ihn.
Gray stockte der Atem, als er ihre Hand auf seiner Erregung spürte. Und einen Moment später war es diesmal an ihm, die Hüften vorzuschieben, um die Intensität ihrer Berührung zu verstärken. Im gleichen, stetigen Rhythmus, mit dem ihre Hand seine Erregung bearbeitete, drängten seine Hüften immer wieder nach vorn. Als Liz schließlich vor ihm auf die Knie sank, war es fast um seine Beherrschung geschehen. Ein tiefes, gutturales Stöhnen drang aus seiner Kehle. Ihre Lippen schlossen sich um sein hartes Fleisch. Liz sog ihn in ihren Mund, ein ums andere Mal, ließ ihre Zunge über sein empfindliches Fleisch flitzen und brachte ihn damit an den Rand der Selbstbeherrschung, während sie mit sanften Händen über seine Oberschenkel strich.
„Wenn du so weiter machst, Liz, kann ich für nichts mehr garantieren!“, kam es als leises Knurren aus seiner Kehle. Er hielt diese süße Tortur nicht mehr aus, brauchte sie. Sofort. Entschlossen, die Führung wieder zu übernehmen, damit ihr Zusammensein nicht zu schnell endete, zog er Liz wieder auf die Füße.
„Wer wollte denn unbedingt gemeinsam duschen?“, erkundigte sie sich keck und lachte beim Anblick seiner vorgetäuscht empörten Miene. Gray drückte Liz wieder mit dem Rücken gegen die Wand und presste seine Lippen auf ihre. Sie schmiegte sich so eng wie nur möglich an ihn, erwiderte inbrünstig seine Küsse und murmelte zwischen hektischen Atemstößen: „Jetzt, Gray! … Mach endlich!“
„Gleich“, flüsterte er leise
Weitere Kostenlose Bücher