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Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)

Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)

Titel: Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sky Landis
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Schwierigkeiten magisch an. Immer!
    Jeff stand mitten im Flur, den Telefonhörer am Ohr. Seine Miene wandelte sich von schierem Unglauben zur Verblüffung. Einen Moment später zuckten seine Mundwinkel verräterisch. Gray ahnte bereits, dass er gleich in lautes Gelächter ausbrechen würde. Und so war es dann auch. Laut lachend presste er eine Hand auf den Bauch und ließ seiner offensichtlichen Schadenfreude freien Lauf. Gray und Terence traten einige Schritte näher und warteten ab, was da gleich kommen mochte.
    Eine finstere Vorahnung beschlich Gray. Die Haare in seinem Nacken stellten sich auf und er wusste, am anderen Ende der Leitung konnte nur Liz sein. Irgendetwas war passiert. Nur was? Er warf seinem Bruder, der sich wieder unter Kontrolle hatte, einen fragenden Blick zu. Doch Jeff grinste nur und nahm das Gespräch mit Liz wieder auf. „Ihr seid WO?“, erkundigte er sich bei ihr, um sicher zu gehen, dass er sich vorher nicht verhört hatte.
    „Wir sind eingebuchtet worden, auf dem achtzehnten Revier.“
    „Und wie ist das passiert?“
    „Wir waren zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort und sind in eine Schlägerei geraten.“
    „Du machst Witze! Kaum bist du fünf Minuten aus dem Haus ...“
    „Hilfst du uns nun?“, fragte Liz ungeduldig, weil er sich mit seiner Antwort so viel Zeit ließ.
    „Ja klar! Schließlich sind wir eine Familie, da muss ich doch helfen.“ Jeff sah zu Gray, der ihm die offene Hand auffordernd entgegenhielt und dabei ein Gesicht machte, als würde er ihm den Telefonhörer augenblicklich gewaltsam abnehmen wollen. Doch anstatt der Aufforderung nachzukommen, trat Jeff einen Schritt zurück, eine Hand abwehrend erhoben. Jeff kostete die Situation völlig aus und erkundigte sich bei Liz wie die Unschuld in Person: „Willst du vielleicht noch mit deinem Mann sprechen, bevor ich euch aus dem Knast hole?“
    Jeffs Worte hingen noch in der Luft, als Gray ihm den Hörer aus der Hand riss und an sein Ohr presste.
    „Liz? Was ist passiert?“ Am anderen Ende erklang ein resigniertes Aufstöhnen. „Liz? Bist du noch dran?“
    „Ja. Aber kann ich dir das nicht später erzählen? Ich muss gleich auflegen, ich telefoniere eh’ schon zu lange.“
    „Dann will ich aber alles haarklein wissen. Verstanden?“
    „Ja, sicher doch! Kannst du Jeff jetzt bitte herschicken?“
    „Ich komme selbst.“
    „Jeff reicht! Ich habe wirklich wenig Lust, mir deine Tiraden anzuhören. Auf dich kann ich heute wirklich verzichten. Ist nicht Terence zu Besuch? Kümmere dich lieber um deinen Freund!“
    „Terence kommt auch eine Weile ohne mich klar. Ich mache mich gleich auf den Weg.“ Dann legte er auf, bevor sie noch etwas sagen konnte. Gray sah seinen Bruder an. „Wo sind sie?“
    „Auf dem Achtzehnten“, gab der ihm die gewünschte Auskunft, griente verschmitzt vor sich hin und verschränkte die Arme vor der Brust.
    „Haben die beiden einen Pizzaladen ausgeraubt?“, unkte Terence im Hintergrund.
    „Sie hat was von einer Schlägerei gesagt, in die sie hineingeraten sind.“
    „Hineingeraten oder haben sie diese angezettelt?“
    „Keine Ahnung! Das wirst du wohl selbst herausfinden müssen. Was ist mit Chris? Den wird sicher auch interessieren, wo seine Frau steckt.“ Als Gray erst nickte und gleich darauf resigniert kopfschüttelnd zum Hörer griff, lachte Jeff wieder laut auf. Selbst in zwei Meter Entfernung konnte er noch den anderen Mann durch die Leitung brüllen hören: „Sie ist WO?“
    „Sie sind beide verhaftet und auf das Achtzehnte gebracht worden“, wiederholte Gray seine Aussage. „Treffen wir uns da?“
    „Was sonst? Bis gleich!“ Gray wandte sich Terence zu, der die ganze Zeit über neugierig dem Gespräch gelauscht hatte und nun schmunzelnd feststellte, was offensichtlich war: „Schwierigkeiten mit deiner Frau? Das ist übel.“
    „Das kannst du wohl laut sagen. Aber das wird nichts sein im Vergleich zu den Schwierigkeiten, in denen Liz steckt, wenn ich sie in die Finger kriege.“ Aufgebracht stürmte er aus dem Haus und sah fragend zu Jeff und Terence, die ihm ganz selbstverständlich zum Wagen folgten. Um nichts in der Welt wollten sie verpassen, was passieren würde, wenn Gray Liz aus dem Gefängnis holte.
    „Sag mal Terence, kennen wir nicht jemanden auf dem Achtzehnten? Dein ehemaliger Partner ist doch zur Polizei gewechselt, soweit ich mich erinnere. Oder ist Josh jetzt woanders?“, fragte Gray seinen Freund, während er erneut den Geländewagen über den

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