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Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition)

Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition)

Titel: Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sky Landis
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stellte zustimmend nickend den Empfänger auf Lautsprecher und gemeinsam warteten sie darauf, dass ihre Frauen sich bei ihnen meldeten. Nach einer ganzen Weile, der O SPREY befand sich bereits über El Salvador, hörten sie zuerst ein kurzes Rauschen und etwas später vernahmen sie laut und deutlich Liz’ Stimme im Überwachungsraum: „Die Agents Gibson und Langner, ich korrigiere mich, Blackwood und Robbins melden sich zum Dienst! Wer ist auf der anderen Seite?“
    Jeff grinste in Grays Richtung, der sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. Townsend hatte ihnen also nichts gesagt. Auch gut, dann würde eben er es tun. „Ebenfalls Blackwood und Robbins. Was habt ihr denn gedacht, mit wem ihr zusammenarbeiten würdet?“
    „Chris? Gray?“, kam es überrascht von den beiden Frauen.
    „Aber sicher! Wie wär’s, wenn ihr eure Kameras einschaltet, dann können wir euch sehen und nicht nur hören“, schlug Chris vor. Undeutliche Bilder flackerten über Grays Monitore. Er veränderte die Signalfrequenz und sie konnten sie deutlich erkennen.
    „Na, ihr Hübschen? Kennt ihr mich noch?“, begrüßte Jeff die beiden nun ebenfalls.
    „Was hast du denn da verloren?“, fragte Liz vollkommen baff ihren Schwager. „Diese Aufträge sind geheim, Gray! Außenstehende haben nichts dabei zu suchen. Das weißt du!“
    „Jeff ist kein Außenstehender. Er macht das Gleiche wie ihr zwei und gehört zu den restlichen zehn eurer kleinen Truppe.“
    „Schön, dass wir das auch mal erfahren!“, ließ Jennifer sich sarkastisch vernehmen. „Jetzt fehlt nur noch, dass ihr nebenbei auch noch solche Aufträge erledigt!“
    „Da hast du gar nicht mal so unrecht, Schatz“, lachte Chris leise. „Bevor wir auf die Überwachung und Leitung umgestiegen sind, haben wir tatsächlich den gleichen Job gemacht wie ihr.“
    Die ungläubigen Mienen der Frauen sorgten kurzzeitig für heftiges Gelächter in der Kommandozentrale. Schnell wurden sie jedoch wieder ernst. „Ihr habt die Details bereits erhalten?“, fragte Gray.
    „Ja. Wir sollen eine Familie, insgesamt vier Personen, die als Freiwillige Helfer in Honduras bei einem kirchlichen Resozialisierungsprojekt ehemaliger Jugendbandenmitglieder mitarbeiten und in einem entfernteren Verwandtschaftsverhältnis zum Vizepräsidenten stehen, befreien und in Sicherheit bringen. Genau genommen handelt es sich dabei um den Cousin vierten Grades des Vizepräsidenten, seine Frau und ihre beiden erwachsenen Söhne. Natürlich sollen wir Schwierigkeiten aus dem Weg gehen, kein Aufsehen erregen und direkte Auseinandersetzungen - wenn irgend möglich - vermeiden. Also alles so wie immer. Reicht das als Kurzfassung?“, erkundigte sich Liz gelangweilt.
    „Im Großen und Ganzen habt ihr es erfasst. Wir haben die Daten gerade noch mal überprüft. Das ehemals verlassene Camp ist tatsächlich wieder in Benutzung und zwar nicht von einer Gruppe Pfadfindern, der Bewaffnung, die sie mit sich führen, nach zu urteilen. Also sind die Koordinaten korrekt. Anhand ihrer Wärmesignaturen haben wir insgesamt vierunddreißig Personen im Camp lokalisieren können, wovon vier Personen die Geiseln sein müssen. Habt ihr soweit alles verstanden?“
    „Ja. Verstanden. Klar und deutlich“, bestätigte Jennifer den Erhalt von Grays Informationen.
    „Wir werden euch die Zielkoordinaten per GPS auf die Visiere eurer Helme legen. Diesmal aber kein Plan G , sonst bekommt ihr mit uns riesigen Ärger. Und das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen“, redete Gray eindringlich auf sie ein. „Habt ihr das auch verstanden?“
    „Wir kennen eure Versprechen. Wir haben es verstanden“, kam die resignierte Antwort von Jenny. „Klar und deutlich.“ Dann verzog sie genervt ihr Gesicht.
    „Das habe ich gesehen!“
    „Dann bleib in Zukunft daheim, wenn dir diese Sache zu dumm ist, Chris!“
    „ Männer!“ Liz bewegte nur die Lippen, damit sie es nicht hörten und ihre Freundin nickte leicht als Zustimmung.
    „Und das habe ICH gesehen, Liz“, ließ Gray sich vernehmen. „Was ist mit eurer Ausrüstung? Habt ihr alles, was ihr braucht?“
    „Du meine Güte! Wir machen das nicht zum ersten Mal. Natürlich haben wir alles! Sogar mehr, als wir brauchen. Und jetzt werden wir euch für eine Weile ausschalten. Ihr nervt nämlich.“
    „Das werdet ihr ganz bestimmt nicht machen, hörst du? Liz!“ Doch da hatten sie die Verbindung schon unterbrochen.
    „Mist!“, fluchten Chris und Gray gleichzeitig.
    „Sie werden sich schon

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