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Wie ein reißender Strom: Roman (German Edition)

Wie ein reißender Strom: Roman (German Edition)

Titel: Wie ein reißender Strom: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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Seine Zähne gruben sich in die fleischigen Polster, von denen sie bis dahin gar nicht gewusst hatte, wie empfindsam sie waren.
    »Jake!« Ihr Aufschrei klang ein wenig beunruhigt. Diese unerwartete Zärtlichkeit löste winzige Explosionen in ihrem Unterleib aus. Empfindungen durchströmten ihre Brüste, die die Brustwarzen steif werden ließen. Nie hätte sie vermutet, dass ihre Fingerspitzen mit den Körperteilen, die jetzt heiß pochten, in irgendeiner Verbindung standen.
    Jetzt küsste er die Innenseite ihres Handgelenks, und seine Lippen bewegten sich ihren Arm hoch. An der Innenseite ihres Ellenbogens angelangt, öffnete er den Mund, und sie spürte die feuchte, spielerische Ausgelassenheit seiner Zunge. Er drehte ihren Arm so, dass er mit seinen nagenden Lippen gut an die Unterseite gelangte. Er senkte seine Zähne leicht in das weiche, süße Fleisch ihres Oberarmes, und sie stöhnte. Er erstickte dieses Stöhnen mit einem betörenden Kuss, der bei ihrem Mund begann und mit einer Kette glühender Küsse auf Hals und Brust endete.
    Er setzte sich auf. Seine Augen waren extrem blau, als er in ihre schaute. Langsam schob er ihre Hände beiseite. Die kühle Luft liebkoste ihre fiebernde Haut, als er das Nachthemd von ihren Brüsten hob. »Mein Gott, Banner«, sagte er mit heiserer Stimme, »du bist so schön!«
    Was er bislang nur im Mondlicht gesehen hatte, wurde jetzt durch den flackernden Schein der Lampe vergoldet. So wundervoll. So milchig weiß. So rosig. So vollkommen.
    Sanft hob er ihren rechten Arm und legte ihn oberhalb ihres Kopfes, dann den linken, bis ihre Arme den Kopf umrahmten. Ihre Hände lagen geöffnet, verletzlich da, die Finger leicht gegen die schutzlosen Handballen zusammengerollt. Auch die Brüste waren unbedeckt, leichte Opfer.
    Aber sie hatte keine Angst.
    Ruhig lag sie da und ließ sich von ihm bewundern.
    Er konnte den Blick kaum lange genug von ihr losreißen, um das Tuch wieder anzufeuchten. Dann wusch er sie, bewegte das Tuch sanft über die Rundungen ihrer Brüste, ihre Rippen, die Fläche zwischen den Brüsten. Mit dem anderen Tuch trocknete er sie ab. Als er fertig war, bewunderte er sie wie ein Künstler sein Meisterwerk.
    »Ich kann gar nicht glauben, dass ich hier so mit dir zusammen bin. Dass es so verdammt gut ist. Jeden Augenblick rechne ich damit, dass jemand hereinplatzt und dich mir wegschnappt.«
    »Ich würde nicht gehen, Jake.«
    »Noch nie habe ich eine so schöne Zeit mit einer Frau verbracht, Banner. So zärtlich und friedvoll. Ich habe sie sonst genommen, ihre Körper benutzt, sie aber nie genossen. Vielleicht bin ich nicht in der Lage, es so zu tun, wie man es sollte, voller Liebe. Vielleicht bin ich zu alt, um es zu lernen. Aber ich möchte es versuchen. Ich möchte mit dir spielen.«
    Ihr Herz schwoll vor Liebe an, bis es überfloss und Tränen tiefsten Gefühls aus ihren Augen strömten. Sie bedeutete Jake mehr als die Huren. Es hatte nicht gesagt, dass er sie liebte, aber er hatte von Liebe gesprochen – und das war nahe dran.
    Er bedeckte ihre Brüste mit seinen Händen, knetete sie sanft und brachte ihre üppige Fülle in die Form doppelter Kugeln, die der Inbegriff der Weiblichkeit waren.
    »Banner, Banner.« Sie sah, wie seine Lippen sich bewegten, aber kaum ein Laut drang heraus.
    »Bedeutet das, dass du mich magst?«, fragte sie furchtsam.
    »Dich mag?« Er lachte leise. »Ja, ich mag dich.«
    Sein Blick senkte sich wieder auf ihre Brüste. Seine Finger strichen jetzt zärtlich über sie. Er genoss ihre weiche Haut, die Art, wie ihre Brustwarzen reagierten. Als sie unter seinen liebkosenden Fingerspitzen zu samtigen Kieselsteinchen geworden waren, tauchte sein Kopf hinab. Die erste Berührung seiner Lippen an ihrem Busen erregte sie heftig. Sie war geboren worden, um Jake diesen Augenblick der Lust zu schenken. Die Laute, die er von sich gab, waren Seufzer der Lust und der Befriedigung, Stöhnen der Sehnsucht und des gestillten Verlangens, Brummen voller Begierde und Erfüllung.
    Mit jedem rollenden Schlag seiner geschmeidigen Zunge grub sich Banners Kopf tiefer in die Kissen. Das sanfte Zupfen seiner Lippen brachte eine Saite im Herzen ihrer Weiblichkeit zum Klingen. Die Sehnsucht, die dadurch entfacht wurde, glich einem Schmerz.
    Sie senkte ihre Arme und fuhr mit den Fingern durch sein Haar, das sie so gerne an ihrer Haut spürte. Jakes Küsse riefen köstliche Empfindungen in ihr wach. Die Stelle zwischen ihren Schenkeln schmolz dahin vor Verlangen,

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