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Wie ein stummer Schrei

Wie ein stummer Schrei

Titel: Wie ein stummer Schrei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dinah McCall
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sie gehen sollte.
    “Die Zeit ist um”, rief er, schnappte sie und trug sie in sein Schlafzimmer. Er setzte sie kurz ab, um ihr den Slip auszuziehen, dann schlug er die Decke zur Seite und legte Olivia mitten auf sein Bett.
    “Trey, alles wird doch nass!”
    “Na und? Mich stört’s nicht.” Er streifte seine Badehose ab und ließ sie einfach auf dem Boden liegen.
    Sekundenlang starrte Olivia seinen Körper an, der von feinen Wassertropfen überzogen war.
    “Nicht bewegen”, sagte er leise und legte sich zu ihr ins Bett.
    Ihr stockte der Atem, als er näher kam, und sie wollte nach ihm greifen.
    “Verdammt, Livvie … ich sagte doch, du sollst dich nicht bewegen.”
    “Trey Bonney! Ich will dich berühren und dich halten, ich will wissen, was das für ein Gefühl ist, wieder von dir geliebt zu werden.”
    Er stützte sich auf Händen und Knien ab, damit sein Gewicht nicht auf ihr ruhte. “Oh, Sweetheart, das werde ich dir schon zeigen, das und noch viel mehr. Schließ die Augen und genieße es einfach.”
    Olivia tat, was er sagte.
    Zunächst merkte sie gar nichts, außer dass er sein Gewicht auf der Matratze verlagerte. Dann spürte sie etwas Warmes an ihren Brustspitzen, aber keine Berührung. Sie wusste, es war sein Atem. Er war ihr ganz dicht, doch er berührte sie noch immer nicht. Ihr war, als würde ihr Herz stehen bleiben.
    Der warme Hauch wanderte weiter bis zu ihrem Bauch, und dann musste sie unwillkürlich aufstöhnen, als seine Zunge ihren Bauchnabel berührte. Er bewegte sich noch ein Stück weiter nach unten. Sie spürte die Hitze, die von seinem Körper ausging, und automatisch versuchte sie sich ihm zu öffnen, damit er in sie eindringen konnte.
    Wieder flüsterte er ihr etwas zu. “Olivia … nicht bewegen.”
    Ihr lief ein wohliger Schauer über den Rücken, sie wollte ihn berühren … sie wollte sich berühren. Doch beides war nicht möglich.
    Jetzt spürte sie seinen heißen Atem auf ihren Oberschenkeln, an ihren Knien. Als er ihre Knöchel umfasste, musste sie einen Aufschrei unterdrücken.
    “Langsam”, hauchte er ihr zu. “Lass es geschehen.”
    Er hielt ihre Knöchel umfasst, lockerte den Griff dann so sehr, dass seine Hände bis zu ihren Knien wandern konnten. Sie kehrten zu den Knöcheln zurück, strichen aber so sanft über ihre Haut, dass Olivia wusste, er war noch da.
    Sie zitterte am ganzen Leib. “Trey … Trey.”
    “Schhht.”
    Seufzend konzentrierte sie sich wieder darauf, was er tat. Langsam streichelte er ihre Beine, fuhr mit den Händen auf und ab, bis sie sich in einer trügerischen Sicherheit wähnte, was er als Nächstes machen würde.
    Dann jedoch packte er erneut ihre Fußknöchel und spreizte ihre Beine.
    Abermals schnappte sie nach Luft. Endlich war es so weit.
    Doch er nahm sie nicht, noch nicht.
    “Hör auf damit”, wisperte sie.
    “Willst du das?” fragte er. “Soll ich wirklich aufhören?”
    “Oh Gott, nein, so meine ich das doch nicht.”
    Sie glaubte, sein Lachen zu hören, doch das Blut rauschte so laut in ihren Ohren, dass sie sich auch irren konnte.
    Seine Hände befanden sich nun auf ihren Oberschenkeln und strichen weit genug nach oben, dass er sie dort hätte berühren können, wo sie es unbedingt wollte, aber er ließ sich weiter Zeit.
    Wieder ließ er sie in dem Glauben, zu wissen, was als Nächstes kommen würde, doch völlig überraschend hob er ihre Beine hoch und winkelte ihre Knie an. Ehe sie verstand, was mit ihr geschah, spürte sie auf einmal, wie sein Daumen ihren empfindlichsten Punkt berührte.
    Sie wollte sich gegen ihn drücken, um das Gefühl ganz auszukosten, doch Trey ließ es nicht zu, sondern sagte so leise, dass sie Mühe hatte ihn zu verstehen: “Ich sagte es doch, Livvie. Beweg dich nicht.”
    Stattdessen bewegte er sich, oder besser gesagt: seinen Daumen. Olivia hielt vor Lust den Atem an, was ihr erst auffiel, als er sie aufforderte, sie solle atmen, wenn sie nicht ohnmächtig werden wolle.
    Trey erhöhte nur langsam das Tempo, doch für sie gab es längst kein Halten mehr. Sie wollte mehr, brauchte mehr. Sie flehte ihn an, bis sie nicht mehr in der Lage war, ein vernünftiges Wort über die Lippen zu bringen.
    Das Feuer, das er mit der ersten Berührung in ihr entfacht hatte, wurde zu einer Explosion der Lust, zu einem Feuerwerk der Sinne, wie sie es noch nie erlebt hatte. Sie bäumte sich auf, und gerade als sie losschreien wollte, presste er seinen Mund auf ihre Lippen und hielt sie fest. Erst als er merkte,

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