Wie einst in jenem Sommer
bildhübschen Frau. Er fragte sich, wie es ihm gelungen war, so lange die Hände von ihr zu lassen. Es hatte ihn große Selbstbeherrschung gekostet. Bis zur Erschöpfung hatte er außerdem jeden Morgen und jeden Abend im eiskalten Swimmingpool seine Bahnen gezogen.
Seine Sehnsucht nach ihr wurde immer stärker. Aber er wollte nichts übereilen. Gebannt sah er zu, wie Carrie den Reißverschluss aufzog.
Andreas wollte warten, bis Carrie ihn einladend anschaute. Auf diesen Moment hoffte er schon so lange, und er wollte ihn genießen.
Er hatte noch nie mit einer Frau geschlafen, die ihn nicht begehrte, und er würde Carrie beweisen, dass sie ihn begehrte, auch wenn sie es leugnete.
Jetzt hatte sie Probleme mit einem Verschluss und wandte sich um. „Andreas? Entschuldige, ich brauche doch deine Hilfe.“
„Gern.“ Er stellte das Glas ab, stand auf und stellte sich hinter sie. Carrie schob das Haar zur Seite und machte die Augen zu, als sie seine Hand auf ihrem nackten Rücken spürte. Geschickt löste er den Haken aus der Öse und zog den Reißverschluss ganz hinunter.
„Danke.“ Sie war sich seiner Nähe sehr bewusst, der Duft seines Eau de Toilettes stieg ihr in die Nase, der warme Atem streichelte Carries Nacken.
Hingerissen betrachtete Andreas den schmalen Nacken, den geraden Rücken. Am liebsten hätte er Carrie an sich gezogen, ihre schmale Taille umfasst und den erotischen Nacken geküsst. Stattdessen wich er einen Schritt zurück.
Enttäuscht schlug Carrie die Augen auf und wandte sich fragend um. „Andreas?“
„Ja?“
Im Gegensatz zu ihr wirkte er völlig gelassen.
„Ich … dachte …“ Sie hatte keine Ahnung, wie sie ihm begreiflich machen sollte, dass sie endlich richtig geküsst werden wollte. Wie sollte sie ihr heftiges Verlangen in Worte fassen?
Andreas spürte, was in ihr vorging. Als sie sich die Lippen befeuchtete, war es um ihn geschehen.
Behutsam umfasste er ihr Kinn und zwang sie, ihm in die Augen zu schauen, damit sie erkannte, wie sehr er sie begehrte.
Als sie langsam den Blick hob, stöhnte Andreas erregt, denn er las darin genau das, was er sich erhofft hatte – wildes heißes Verlangen.
Das Kleid glitt zu Boden.
12. KAPITEL
„Du bist unglaublich schön, Carrie.“
Hingerissen ließ Andreas den Blick über seine Frau gleiten, die nun im winzigen weißen Slip und Seidenstrümpfen vor ihm stand.
Langsam ließ er die Hände über ihre Schultern und Arme gleiten, zog Carrie an sich und küsste sie besitzergreifend.
Sie erschauerte vor Lust, als er ihre Taille umfasste und sich an sie drängte. Carrie war überwältigt – Andreas war mindestens genauso erregt wie sie. Sie presste ihre festen Brüste an ihn. Die Brustknospen sehnten sich nach Liebkosung.
Spielerisch streichelte er die seidige Haut, dann hob er Carrie mühelos hoch und ließ sie aufs Bett gleiten.
„Ich bin verrückt nach dir“, flüsterte er und begann, kleine erregende Küsse auf ihrem Hals zu verteilen, bevor er sich weiter nach unten wagte. Geschickt zog er ihr das Höschen aus, fand ihre empfindsamste Stelle und begann, sie zu liebkosen.
Carrie stöhnte vor Lust. Als sie die erregende Spannung kaum noch ertrug, richtete Andreas sich auf und knöpfte sein Hemd auf. Voller Verlangen sah sie zu, wie er es auszog. Dann folgte die Hose. Sie bewunderte seine fantastische Figur und sehnte sich mit ihrem ganzen Körper danach, endlich eins mit ihrem Mann zu werden.
Ungeduldig richtete sie sich auf, streichelte seine Brust und küsste ihn auf den sinnlichen Mund.
Andreas erwiderte den Kuss mit wilder Leidenschaft.
Carrie vergaß alles um sich her. Nur das Hier und Jetzt zählte und ihre Liebe zu diesem wunderbaren Mann. Ohne Scheu und Zurückhaltung erwiderte sie seine Küsse. Niemals hätte sie gedacht, dass sie einen Mann so sehr begehren könnte.
„Langsam, Sweetheart.“ Er lächelte sexy. „Sonst haben wir nicht viel davon.“
Er lachte, als sie verlegen errötete. „Komm her!“
Als sie ausgestreckt vor ihm lag, beugte er sich über sie und übernahm das Kommando. Nach allen Regeln der Kunst bereitete er ihr Freude.
Zunächst widmete er sich den Brüsten, ließ die Zunge spielerisch über die Knospen gleiten, während er die Hände über Carries Körper gleiten ließ. Ekstatisch bog sie sich ihm entgegen.
„Sag mir, wie sehr du mich begehrst“, flüsterte er, als er sich auf sie schob. Ihre Augen waren dunkel vor Verlangen, die Brüste erschienen ihm größer und sehnten sich
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