Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wie im Film

Wie im Film

Titel: Wie im Film Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hanna Julian
Vom Netzwerk:
kein Fenster. Und es verdient nicht wirklich die Bezeichnung Schlafzimmer. Ich nenne es trotzdem so.“
    Eric folgte willig hinter eine spanische Wand, die eine Ecke des Wohnzimmers abtrennte, sodass tatsächlich der Eindruck eines kleinen Zimmers entstand. Ein Stapel Bücher lag neben einem Futonbett. Daniel hatte offensichtlich eine Vorliebe für schwarze Bettwäsche, die dem ohnehin dunklen Raum eine gewisse düstere Gemütlichkeit gab. Nackt, wie er war, zog Daniel Eric mit sich gemeinsam aufs Bett. Sofort umschlangen sie einander und küssten sich. Daniel ließ seine Hand über Erics Körper gleiten, verfolgte diese ,Spur‘ mit den Augen und flüsterte: „Du bist hier. Ich bin so glücklich, dass du zurückgekommen bist. Eric, versprich mir etwas!“ Die blauen Augen hefteten sich fragend auf ihn. „Versprich mir, dass du nicht wieder einfach so gehst. Nicht, ohne dass ich weiß, ob und wann ich dich wiedersehe.“
    Eric schloss für einen Moment schuldbewusst die Augen. „Mache ich nicht mehr“, versprach er schließlich leise.
    „Gut ... gut“, murmelte Daniel und bedankte sich mit einem langen Kuss, während er sich über Eric schob. Sein steifer Schwanz berührte Erics Bauch und Eric riskierte einen Blick auf diesen prachtvollen Riesen, der ihn sanft streichelte. Dann griff er in Daniels Haar und zog den anderen Mann in einem neuerlichen Kuss fest auf sich. Seine eigene Erektion presste sich gegen Daniels Leiste.
    „Es tut mir leid“, hauchte er, „Ich wollte mich irgendwie rächen, aber das war dumm und zudem habe ich mir mächtig ins eigene Fleisch geschnitten. Ich konnte an nichts anderes mehr denken, seit ich deine Wohnung verlassen hatte, als daran, wie ich es schaffe, dass du mich wieder zurückhaben willst.“
    „Dafür hättest du einfach nur vorbeikommen müssen ... so, wie du es nun getan hast.“ Eric wurde ein wenig rot, als er gestand: „Ich hätte nicht gedacht, dass du mich wieder in deine Wohnung lässt. Eher hatte ich damit gerechnet, dass du mir die Tür vor der Nase zuknallst. Vielleicht wäre das schlauer gewesen, als das hier.“ Er machte mit dem Kinn eine Geste, die die Situation umfassen sollte.
    Daniel verzog lächelnd den Mund, doch er erwiderte nichts. Stattdessen begann er damit, der Länge nach Erics Härte zu reiben, um ihm zu beweisen, dass er die Situation absolut genoss. Eric revanchierte sich, indem er ebenfalls seine Hand um die samtige Haut von Daniels Schaft legte und ihn aufreizend langsam massierte. Daniel schloss genießerisch die Augen. Seine Muskeln spannten sich an und er spürte, wie die Wellen der Lust immer höher schlugen, ließ sich von ihnen umspülen und wegtreiben, während er ahnte, dass Eric unter seinen handfesten Berührungen genau das Gleiche fühlte. Das leise und genussvolle Stöhnen des anderen Mannes sorgte dafür, dass Daniel sich mit jeder Faser seines Körpers wünschte, diese Sinnlichkeit könne ewig währen. Sie küssten sich erneut, den heißen Atem des anderen spürend und das pure Begehren schmeckend. Erics Hand massierte nun schneller Daniels Erektion. Daniel revanchierte sich, indem er seine Handfläche anfeuchtete und Erics Latte hart zwischen seinen Fingern in Arbeit nahm. Es war ein unglaublich geiles Gefühl, zu spüren, wie Erics Schwanz beinahe im gleichen Moment zu zucken begann, wie sein eigener. Sie pressten sich aneinander, ließen den milchig weißen Strahl gegenseitig ihre pulsierende Erektion bedecken und rieben den jeweils anderen noch eine Zeit lang, bis sie im wahrsten Sinne des Wortes ausgepumpt waren.
    Ein kehliges, aber überaus befriedigtes Lachen entrang sich Daniel. Er küsste Eric abermals und sagte rau: „Wenn du noch mal Bedenken hast, einfach vorbeizukommen, dann erinnere dich einfach daran, dass wir unser Sperma vermischen könnten, wenn du nur den Mut aufbringst, an meine Tür zu klopfen, okay?“
    Eric seufzte wohlig. „Ich habe das so noch nie gemacht. Also ... so entspannt meine ich. Das lief meist anders.“
    Daniel überlegte einen Moment, dann fragte er: „Du meinst, es lief sonst immer so bei dir, wie bei unserem ersten Mal?“
    Eric nickte knapp. „Ja. Die meisten wollten mir bislang in den Arsch ficken.“
    Die harten Worte schienen so gar nicht in die wohlige Stimmung zu passen, die zwischen ihnen herrschte, und Daniel befiel abermals ein schlechtes Gewissen, wenn er an ihr erstes Mal zurückdachte. „Warum hast du nicht gesagt, dass du es anders wolltest?“
    Eric gab ein Seufzen von

Weitere Kostenlose Bücher