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Wie man sich beliebt macht

Titel: Wie man sich beliebt macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Cabot
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Schutt und Asche legen.«
    »Na ja …«, sagte ich. Gott sei Dank. Er hatte es begriffen. Ohne dass ich es ihm sagen musste. »Ja. Genau darum geht es mir. Und ich hab gehofft, dass du vielleicht
Lauren und den anderen klarmachen kannst, dass ich das wirklich nicht machen ka…«
    »Gott, Steph!«, sagte er. »Du bist so nett !«
    »Hm«, sagte ich. Wenn er mich wirklich kennen würde, würde er das nicht sagen. »Ich weiß nicht, ob ich so nett bin. Also, was ist? Meinst du, du könntest vielleicht …«
    Doch bevor ich noch ein weiteres Wort sagen konnte, hatte Mark sich schon zu mir runtergebeugt und seine Lippen auf meine gelegt.
    Ganz genau. Mark Finley küsste mich.
    Diesmal auf den Mund.
    Keine Ahnung, ob ich seinen Kuss erwiderte. Ich war so überrascht, dass ich gar nicht wusste, was ich tun sollte. Mal abgesehen davon dass ich ja auch eher wenig Küsserfahrung habe, weil ich vorher noch nie geküsst worden bin. Ich glaube, ich stand einfach da und ließ mich küssen. Ich hörte das Rauschen des Verkehrs draußen und das Prasseln des Regens, ich schmeckte den Geschmack seiner Lippen - Labello -, spürte die Wärme seines Körpers und ließ es geschehen.
    Mark Finley küsst mich . Dieser Satz ging mir dabei die ganze Zeit durch den Kopf. Mark Finley küsst mich.
    Ich hatte gelesen, dass man beim Küssen das Gefühl hat, als würde im Kopf ein Feuerwerk explodieren. Dass man einen Engelschor singen hört und dass kleine Vöglein wild um einen herumflattern wie in den Zeichentrickfilmen, wenn jemand eine Bratpfanne auf den Kopf geschlagen bekommt.
    Also schloss ich die Augen und versuchte, das Feuerwerk und die Vöglein zu sehen und den himmlischen Chor zu hören.

    Mark Finley küsst mich. MARK FINLEY KÜSST MICH.
    Und ich sah sie. Und hörte sie. Und wie!
    Irgendwann hob Mark den Kopf, sah mit seinen halb von langen Wimpern verdeckten Augen auf mich herab und sagte mit seiner tiefen Stimme: »Gott, bist du süß. Hat dir schon mal jemand gesagt, wie süß du bist?«
    Ich schüttelte stumm den Kopf. Ich glaube nicht, dass ich ein Wort herausgebracht hätte, selbst wenn ich es versucht hätte. Ich konnte nur eines denken: Mark Finley hat mich geküsst. Mark Finley findet mich süß.
    MARK FINLEY FINDET MICH SÜSS.
    »Wow, das hätte ich nicht gedacht«, sagte er und strich mir mit dem Daumen über die kribbelnden Lippen. »Ich hätte nicht gedacht, dass du so süß bist. Oh Mann. Ich konnte einfach nicht widerstehen. Vergibst du mir?«
    Ihm vergeben? Dafür, dass er mich geküsst hatte? Es hätte nicht viel gefehlt und ich wäre vor ihm auf die Knie gesunken und hätte ihm gedankt. Mark Finley hat mich geküsst. MARK FINLEY HAT MICH GEKÜSST.
    »Hör zu, Steph. Ich werde nicht zulassen, dass der Sternwarte von deinem Großvater etwas passiert«, sagte er mit seiner tiefen Stimme und sah mir tief in die Augen. »Du musst dir keine Sorgen machen.«
    Ich schüttelte den Kopf. Natürlich machte ich mir keine Sorgen. Immerhin war er … na ja, er war Mark Finley. MARK FINLEY. Er hatte mich geküsst. Und er fand mich nett. Und süß.
    »Meinst du, du hast genug Fotos gemacht?«, fragte er leise. Er hielt immer noch mein Gesicht in den Händen.
    »Ja«, hörte ich mich selbst sagen. Ich konnte nicht glauben,
dass meine Lippen wirklich imstande waren, Worte zu formen, weil sie immer noch so kribbelten.
    »Ist es okay, wenn ich jetzt gehe? Ich muss noch das Bierfass für heute Abend abholen.«
    »Ja«, hörte ich mich wieder sagen. Ich begriff selbst nicht, was mit mir los war. Es war, als stünde ich neben mir und würde einem Mädchen namens Steph zusehen, das eine Liebesszene mit einem Jungen namens Mark erlebte. Einem Jungen namens Mark, der sie gerade eben geküsst hatte.
    »Cool«, sagte Mark.
    Und dann küsste er mich noch einmal, diesmal ganz sanft und kurz. Auf die Stirn.
    »Wir sehen uns dann um zehn«, sagte er. Und ging.

Sie sind das Herz der Party!
     
    Es ist gar nicht so schwer, eine gute Party zu geben. Wenn Sie die folgenden Tipps beachten, werden alle einen gelungenen Abend erleben … sogar Sie als Gastgeberin!
     
    Falls einer Ihrer Gäste eigene Bekannte mitbringt - die Sie nicht eingeladen hatten -, seien Sie großzügig und lassen Sie sie ruhig mitfeiern. Sie kennen ja den alten Spruch: Je mehr Leute kommen, desto lustiger wird es!
     
    Gute Partys kann man überall feiern. Machen Sie sich bloß keine Gedanken darüber, dass Ihre Wohnung zu klein oder nicht aufgeräumt genug sein könnte. Ihre

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