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Wie Samt auf meiner Haut

Wie Samt auf meiner Haut

Titel: Wie Samt auf meiner Haut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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erfaßten sie. Ihre Muskeln spannten sich an, als ein
heftiger Höhepunkt sie schüttelte. Wilde Lust durchraste ihren Körper, so daß
sie schon fürchtete, ihre Beine würden unter ihr nachgeben. Momentan vergaß
sie, wo sie war, hatte nur das Gefühl, daß Millionen Sterne um sie herum
zerbarsten. Dann drang etwas Steifes, Heißes in sie ein, und die Wogen süßer
Empfindungen bauten sich wieder auf.
    »Jason
...?«
    »Bleib so,
Liebes.« Während er tief eindrang, drückten seine Lenden gegen ihr Gesäß, und
sein schwerer Schaft füllte sie aus, glitt hinein und heraus und füllte sie von
neuem. Ein sengendes Hitzegefühl erfaßte sie, gleichzeitig bekam sie Gänsehaut.
Er umfaßte ihre Brüste und zupfte an den empfindsamen Knospen. Dann legte er
seine Hände um ihre Taille und begann, mit aller Macht in sie hineinzustoßen.
    Sein
ungestümer Rhythmus bewirkte, daß ihre Hüften sich nach oben reckten und sie
ihn noch tiefer in sich aufnahm. Velvet schloß keuchend die Augen, als alles
verzehrende Wogen der Lust sie erfaßten. Ihre inneren Muskeln krampften sich
um sein pulsierendes Glied und Jason ließ ein heiseres Stöhnen hören, als er
seinen Höhepunkt erreichte.
    Im
letztmöglichen Augenblick zog er sich zurück und vergoß seinen
kostbaren Samen auf den strohbedeckten Boden. Schweratmend hielt er sie an
seinen schweißnassen Körper gedrückt.
    Seine
Lippen strichen über ihren Nacken, über den Rand eines Ohres. Eine Hand tastete
über ihr Haar. Dann drehte er sie zu sich um und drückte sie an seine Brust. So
blieben sie lange schweigend stehen.
    Spielerisch
umfaßte er eine Brust. Es war nun keine Aufforderung in seiner Berührung, nur
zärtliche Liebkosung. »Wir müssen hineingehen, Liebes.«
    Velvet
schmiegte sich enger an ihn. »Jason, das war unfaßbar. Ich kann gar nicht
glauben, welche Gefühle du in mir weckst. Wenn ich dich nicht als Ehemann haben
kann, gebe ich mich gerne damit zufrieden.«
    Sie spürte,
wie er erstarrte, und wünschte, sie hätte den Gedanken für sich behalten. Er rückte
von ihr ab, zog ihr die Bluse über die Schultern und machte sich daran, seine
Breeches zuzuknöpfen.
    »Das war
sehr selbstsüchtig«, grollte er, »und doch kann ich es nicht bereuen.«
    »Ich bereue
es auch nicht. Im Gegenteil, ich kann das nächste Mal kaum erwarten.«
    Da drehte
er sich zu ihr um und sah sie finster an. »Nein, verdammt! Wenn wir so
weitermachen, wird es früher oder später ein Kind geben. Und was würdest du
tun, wenn du guter Hoffnung bist?«
    Velvet
zwinkerte, als sie unerwartet Tränen in den Augen spürte. »Ich wäre
überglücklich, Jason. Mir wäre nichts lieber, als dein Kind zu bekommen.« Sie
legte ihre zitternde Hand auf seine Brust. »Jason, ich könnte dich lieben ...
wenn du es zuließest.«
    Sein
Antlitz wurde aschfahl, als er sie an den Schultern packte. »Begreifst du nicht
– ich will nicht, daß du mich liebst. Ich will nicht, daß du mein Kind
bekommst. Was ich für dich empfinde, ist Luft – mehr nicht. Du bist eine schöne
begehrenswerte Frau, nach der ich mich vor Sehnsucht verzehre. Mehr ist nicht
zwischen uns. Und mehr wird es niemals geben!«
    Glühender
Schmerz durchzuckte sie. Sie wußte, daß er so dachte, und doch konnte sie sich
nicht damit abfinden. Er drehte sich um und ließ sie stehen, nur um kurz an der
Tür innezuhalten. »Wo schläfst du?« fragte er, ohne sich umzudrehen.
    Sie
schluckte schwer, weil ihre Kehle würgend eng war. »Ich ... ich habe eine
Kammer oben unter dem Dach.«
    »Bist du
dort gut untergebracht?«
    »Der Raum
ist sauber und ordentlich. Es fehlt mir dort an nichts.«
    Noch immer
drehte er sich nicht um. »Läßt sich die Tür versperren?«
    »Ja.«
    »Dann
vergiß 'es nicht.« Aus der Dunkelheit neben dem Stall beobachtete Jason, wie
Velvet durch die Stalltür ins Freie trat und dann durch die Hintertür des
Wirtshauses verschwand. Als er wieder den Schankraum betrat, lastete in seiner
Brust ein Bleigewicht. Verdammt, was hatte das Mädchen an sich, daß er ihr
nicht widerstehen konnte? Herrgott, wie jung und naiv sie war ... Warum nützte
er dies ständig aus?
    Er hatte
den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht, als sein Verstand ihm sagte, daß
Velvet eine Frau und kein Mädchen war. Sie war stark und entschlossen und wußte
genau, was sie wollte. Dennoch wollte er ihr nicht mehr Schmerz zufügen, als er
es sowieso schon tat.
    Er ließ
sich schwer auf die Bank an einen Tisch rechts vom Kamin
plumpsen. Ein Gruppe von

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