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Wie Sie Ihre Ehe retten ohne Ihren Mann umzubringen - Guter Rat in 13 Kapiteln

Wie Sie Ihre Ehe retten ohne Ihren Mann umzubringen - Guter Rat in 13 Kapiteln

Titel: Wie Sie Ihre Ehe retten ohne Ihren Mann umzubringen - Guter Rat in 13 Kapiteln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alisa Bowman
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nichts. Wir zogen uns an, gingen los, fanden auch bald etwas zu essen und schlenderten anschließend noch ein wenig durch die Straßen. Ich sah auf die Uhr. Um halb eins ging unser Bus nach Hause.
    » Haben wir noch genug Zeit?«, fragte ich.
    » Mehr als genug«, sagte Mark.
    Zurück im Hotel fühlte ich mich noch immer elend. Wir duschten und stimmten uns auf unser zweites erstes Mal ein. Während Mark duschte, zog ich die Dessous an, die ich in Cape May gekauft hatte, und vertiefte mich in das erotische Buch, das ich tags zuvor im Sexshop gekauft hatte. In der Geschichte hatte eine Frau Sex mit dem Weihnachtsmann, was mit Sätzen wie » Ich träume davon, dass er mit seiner großen roten Rute durch meinen Kamin rutscht« beschrieben war. Unter meinem Niveau, beschloss ich. Mein Kopf machte sich lustig über diesen literarischen Mist, doch den weiblichen Stellen meines Körpers schien er ziemlich zu gefallen.
    » Was zum…«, murmelte ich, als ich spürte, wie ich warm und feucht wurde. » Es funktioniert.«
    Ich legte das Buch weg und lehnte mich in die Kissen. Da bemerkte ich den Spiegel an der Badezimmertür. Einen Ganzkörperspiegel, den man von der linken Seite im Bett aus voll im Blick hatte.
    » Na, das ist doch was«, dachte ich.
    Ich stapelte die Kissen auf der linken Seite des Bettes und wartete. Ich fühlte mich sexy. Und scharf.
    Die Badezimmertür ging auf. Er war nackt. Sein Haar war nass und stand in alle Richtungen. Ich bat ihn, sich mit dem Rücken gegen die Wand auf das Bett zu setzen. Dann setzte ich mich breitbeinig auf ihn und küsste ihn sanft. » Ich habe dich gefragt, wie du es gerne hättest. Aber du hast es mir nicht gesagt. Also probiere ich einfach etwas aus. Setz dich mal hierhin. Ich werde es dir jetzt besorgen. Es geht jetzt nur um dich.«
    Ich küsste ihn auf den Mund, knabberte an seiner Unterlippe, küsste seinen Nacken, seine Stirn, seine Brust. Das hatte ich lange nicht mehr getan. Dann beugte ich mich zu seinem besten Stück hinunter. Das hatte ich sonst immer als Teil des Vorspiels gemacht. Und ich empfand es jedes Mal buchstäblich als ein hartes Stück Arbeit. Ich gab mir alle Mühe, ausdauernd zu bleiben und die Erregung möglichst hochzuschrauben. Bei all der Anstrengung hatte mir sonst immer der Kiefer wehgetan, doch ich machte tapfer weiter, denn der Wunsch, Mark zu erregen, war stärker als die Angst davor.
    » Ah, so ist’s super«, stöhnte er. » Wahnsinn.«
    Kurz darauf kam er. Ich konnte es nicht glauben. Ich hatte es tatsächlich geschafft. Ich war so irrsinnig stolz auf mich, dass ich vor lauter Freude fast einen Siegestanz um das Bett veranstaltet hätte. Ich ließ ihn verschnaufen und genießen. » Gut?«, fragte ich.
    » Uhh huh.« Seine Stimme klang verträumt. » Das hast du echt drauf.«
    » Habe mir das ein oder andere angelesen. Du sagst mir ja nicht, wie du es gerne willst, also habe ich mein Bestes gegeben.«
    » Allererste Sahne.«
    » Jetzt umgekehrt. Bereit?«
    » Ja.«
    » Bleib einfach so sitzen. Ich setze mich mit dem Rücken zu dir und zeige dir dann, wie du es mir mit den Händen machen kannst.« Ich streifte mein Höschen ab, legte meine rechte Hand auf seine rechte Hand und schob sie dahin, wo ich sie haben wollte. Mit meinen Fingern dirigierte ich Druck und Richtung, wobei wir beide einen super Blick auf meinen » Martini« hatten.
    Im Nu war ich am Höhepunkt.
    » Das war fantastisch«, sagte ich. » Ich wünschte, wir hätten das schon viel früher getan.«
    » Absolut«, grinste er.
    Auf dem Heimweg im Bus sprachen wir über Kaarinas bevorstehenden Geburtstag. » Mittwoch nach ihrem Geburtstag bin ich geschäftlich in Jersey«, sagte Mark.
    » Mittwoch nach ihrem Geburtstag ist mein Geburtstag«, sagte ich.
    Wir schwiegen eine Weile. Ich hätte an meinem Geburtstag gerne romantisch gefeiert, auch, um meinen ausgefallenen Geburtstag im Jahr von Kaarinas Geburt nachzuholen. Und Mark und ich waren jetzt gerade richtig gut in Schwung gekommen. Mein Geburtstag war für mich immer ein symbolisches Ereignis. Drei Jahre zuvor stand er für das Ende unserer Ehe. In diesem Jahr wollte ich ihn zum Symbol für den Neubeginn unserer Ehe machen. » Tut mir leid«, sagte er. » Wir können deinen Geburtstag doch am Freitag nachfeiern.«
    » Nein, ich will ihn dann feiern, wann er ist. Kannst du nicht zu Hause bleiben?«
    » Das geht nicht. Ich kann in Jersey nicht fehlen.«
    » Lass uns noch mal darüber reden. Wir müssen eine Lösung finden«, sagte

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