Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wie verführt man einen Prinzen?

Wie verführt man einen Prinzen?

Titel: Wie verführt man einen Prinzen? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Hyatt
Vom Netzwerk:
Brustwarzen.
    Danni seufzte wohlig, und die Begierde flammte erneut in ihr auf, heiß und stark.
    Er ließ seine Hände sinken, und als sie gerade protestieren wollte, drehte er sie zu sich herum.
    Und küsste sie.
    Richtig.
    Endlich.
    Es war der Kuss, auf den sie ihr ganzes Leben lang gewartet hatte. In diesem Kuss lag weder Bedauern noch Zurückhaltung noch Sanftheit. Es gab nur Begierde und Lust. Seine Lippen auf ihren Lippen, seine Zunge, die fordernd mit ihrer spielte und ihre Mundhöhle erforschte. Er hielt sie fest in den Armen und presste sich an sie.
    Sie erwiderte seinen Kuss mit derselben Leidenschaft. Das hier hatte sie schon so lange gewollt, obwohl sie es vor sich selbst geleugnet hatte. Sie hatte es sich so oft vorgestellt und Hunderte Male davon geträumt.
    Aber die Wirklichkeit übertraf alle Vorstellungen und Träume bei Weitem.
    Jetzt, wo sie ihm gegenüberstand, konnte sie ihn ebenfalls berühren. Sie hob die Hände, strich über seine Wangenknochen, über sein Kinn und fühlte winzige Bartstoppeln. Sie ließ die Finger durch sein dunkles, dichtes Haar gleiten. Aber sie wollte so viel mehr als das. Während sie sich noch küssten, fand sie seine Hemdenknöpfe, öffnete sie und spürte endlich seinen festen Bauch, seine Brust und seinen muskulösen Rücken.
    Sie war hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, seinen Körper ganz langsam zu erkunden, und dem Bedürfnis, auf der Stelle alles auf einmal zu spüren. Sie hatte so lange auf diesen Moment gewartet und fürchtete ein wenig, dass er plötzlich und viel zu schnell vorbei sein würde. Sie fühlte sich in seinen Armen wie verzaubert. Vielleicht war auch alles nur ein Zauber, und dieser magische Moment verschwand in der nächsten Sekunde wie eine Fata Morgana in der Wüste.
    Gerade als sie das dachte, legte Adam seine Hände um ihr Gesicht und brach diesen unglaublich intensiven Kuss ab.
    Er betrachte sie prüfend, während sie in seinen Augen zu lesen versuchte, was in ihm vorging. Sie sah, dass er aufgewühlt war, und sie sah ebenso tiefe, schmerzvolle Begierde.
    „Es ist falsch“, flüsterte er.
    „Es ist sehr, sehr richtig“, flüsterte sie zurück.
    Und dann küsste er sie wieder.
    Sein Widerstand war endgültig gebrochen, sie wollte vor Freude jubeln.
    Er hob sie hoch und trug sie durch die Verbindungstür zu ihrem Himmelbett. Als er sie davor absetzte, sah sie erneut den gequälten Ausdruck in seinen Augen. „Kämpf nicht dagegen an, Adam! Sag mir einfach nur, dass du Kondome mitgenommen hast.“
    Auf seinem Gesicht erschien ein Lächeln, und er schloss die Augen. „Na gut. Ich gebe auf. Ich werde dafür für immer verdammt sein, aber ich gebe endgültig auf.“ Sekunden später kehrte er mit einem Kondompäckchen aus dem Badezimmer zurück und zog Danni in Windeseile das Oberteil und die Pyjamahose aus. Sie half ihm im Gegenzug dabei, seine Kleidung loszuwerden. Dann knieten sie auf dem Bett voreinander. Danni half ihm mit dem Kondom, dann spreizte sie die Beine und schob sich auf seine Oberschenkel, um ihm näher zu sein und sein Gesicht streicheln zu können. Sie hatte ihn schon so lange berühren wollen, sie hatte es sich schon so oft vorgestellt. Aber die Wirklichkeit war schöner. Seine festen Muskeln, seine seidige Haut, sein Haar.
    „Hast du eigentlich auch nur die geringste Ahnung, wie sehr ich dich begehre?“, fragte er.
    Sie biss sich auf die Lippe, während sie die Hände hinter seinem Kopf verschränkte. „Möglicherweise“, murmelte sie. Denn sie fühlte dasselbe.
    Er umfing ihre Brüste mit den Händen, und ein Schauer durchrann sie, als er sanft an ihren Brustwarzen zupfte. Als er seine Hände durch seinen Mund ersetzte und ihre Brüste abwechselnd küsste, bog sie sich ihm seufzend entgegen. Mit seinen Lippen und seinen Zähnen und seiner Zunge fachte er ihre Lust an, während er sie an den Hüften fasste und sie noch näher zu sich zog. Als sie seine Erektion an ihrer erhitzten Haut fühlte, war es, als würde ein Fieberstoß durch ihren Körper rasen.
    Mit einer plötzlichen Bewegung hob er sie von seinen Beinen, legte sie rücklings aufs Bett und war dann über ihr. „Du bist einfach makellos“, sagte er und schüttelte verwundert den Kopf, während er sich zwischen ihre Oberschenkel kniete.
    Sie schlang die Beine um seine Hüften. „Schluss mit Reden!“, befahl sie und hob sich ihm einladend entgegen. Sein leidenschaftlicher Blick hielt ihren fest, als er in sie hineinglitt, langsam und gefühlvoll. Als

Weitere Kostenlose Bücher