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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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würde sie niemals aus einem öffentlichen Ort tragen und sich mit einem Sicherheitsmann anlegen.
    Sie wandte den Blick ab und schlang die Arme noch fester um den Körper.
    „Hier“, murmelte Theron und reichte ihr seine Anzugjacke.
    Er half ihr, sich aufzusetzen, und legte ihr die Jacke um die Schultern. Isabella zog den Stoff eng um sich. Jetzt fühlte sie sich nicht mehr ganz so nackt.
    Nach einer schieren Ewigkeit hielten sie vor dem Hotel. Theron wies sie an, sitzen zu bleiben, und Isabella wagte nicht zu widersprechen. Still wartete sie, während Theron ausstieg und um den Wagen herumging.
    Wortlos beugte er sich zu ihr hinein, zog die Anzugjacke blickdicht zu und hob Isabella einfach aus dem Sitz.
    „Theron, ich kann selber laufen“, protestierte sie.
    „Ruhe!“, befahl er und hielt auf die Eingangstür zu. Die neugierigen Blicke der Passanten ignorierte er schlichtweg.
    Unwillig runzelte Isabella die Stirn, dann schmiegte sie sich an Therons Brust. Er trug sie in den Aufzug und drückte den Knopf für Isabellas Etage. Sein Verhalten war seltsam. Dass er aufgebracht war, wütend sogar, konnte Isabella ja verstehen. Aber er schien das Ganze persönlich zu nehmen. Warum war er eigentlich nicht bei seiner Verlobten?
    Bei diesem Gedanken kehrte der Schmerz zurück. Schnell schloss Isabella die Augen, um der grausamen Wahrheit zu entfliehen: Der Mann, den sie liebte, gehörte einer anderen.
    „Bella?“ Plötzlich klang Therons Stimme anders als zuvor. Weicher, fast ein bisschen unsicher. Isabella öffnete die Augen und blickte in sein besorgtes Gesicht.
    „Geht es dir gut? Was ist passiert?“, fragte er drängend. „Hat dir jemand wehgetan oder dich bedroht?“
    Isabella schüttelte stumm den Kopf. Ihre Kehle war wie zugeschnürt. Für einen Moment gab sie sich der Vorstellung hin, dass sie zu ihm gehörte, dass er mehr für sie empfand als ein Vormund für seine Schutzbefohlene. Doch es war eine Lüge. Alles war eine einzige Lüge.
    „Warum hast du das getan?“, fragte er.
    Die Türen des Aufzugs glitten auseinander, und mit einem stummen Kopfschütteln trat Theron auf den Gang hinaus. Vor Isabellas Suite suchte er nicht lange nach dem Schlüssel, sondern trat mit dem Fuß gegen die Tür. Isabella wunderte sich. Es war niemand da, der öffnen konnte.
    Aber sie hatte sich getäuscht, nicht zum ersten Mal an diesem Abend. Die Tür schwang auf, und ein Mann, der ganz klar zum Sicherheitsservice gehörte, ließ sie herein.
    Im Zimmer erwartete sie eine weitere Überraschung.
    „Bella! Geht es dir gut?“
    Isabella riss den Kopf herum und sah Sadie auf sich zulaufen. Theron ließ Isabella runter, und Sadie warf ihr die Arme um den Hals.
    „Was tust du hier?“, flüsterte Isabella. „Die Party, Sadie. Du darfst doch die Party nicht verpassen!“
    Sadie senkte schuldbewusst den Blick und wurde rot. „Vergiss die Party. Ich hätte dich nie um diesen Gefallen bitten sollen.“
    „Da haben Sie völlig recht“, sagte Theron steif. „Es war unverantwortlich, und außerdem gefährlich. Dieser Club ist kein Ort für Frauen wie Sie.“
    „Aber was ist mit dem Casting?“, murmelte Isabella sanft. Therons Bemerkung ignorierte sie.
    Sadie lächelte traurig. „Es war bestimmt nicht das letzte. Außerdem war es das Risiko nicht wert. Es tut mir leid!“
    „Was ist passiert?“, fragte Isabella weiter. „Warum bist du noch hier?“ Sie wandte sich an Theron. „Und woher wusstest du, wo ich war?“
    „Reynolds hat mich angerufen, das ist sein Job“, erwiderte Theron düster.
    Isabella musterte Sadie. „Woher wussten sie es?“
    Sadie senkte den Blick und seufzte reumütig. „Als ich rauswollte, hat mich einer der Männer aufgehalten. Sie hatten dich aus dem Zimmer kommen sehen und dachten, ich wäre es gewesen. Als ich dann ohne Perücke und Make-up auftauchte, wurden sie misstrauisch“, fuhr sie fort. „Sie hielten mich hier fest und zwangen mich, alles zu erzählen.“ Zornig funkelte sie den Mann an der Tür an. „Die ganze Zeit musste ich mir Vorwürfe anhören.“
    „Es wird auch Zeit, dass Ihnen mal jemand Vernunft beibringt“, entgegnete Theron scharf. Er nickte zu dem Bodyguard hinüber. „Bringen Sie Sadie nach Hause, und achten Sie darauf, dass sie nicht wieder in den Club geht.“
    „Aber ich arbeite dort!“, rief Sadie.
    „Jetzt nicht mehr“, antwortete Theron. „Ich lasse nicht zu, dass Bella in irgendeinem Nachtclub herumirrt, nur weil ihre Freundin dort arbeitet.“
    „Aber

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