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Wie vernascht man einen Millionär?

Wie vernascht man einen Millionär?

Titel: Wie vernascht man einen Millionär? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Child
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mit Küssen, und Rose bekam fast keine Luft mehr. Aber seltsamerweise störte sie das überhaupt nicht. Nichts zählte, bis auf den nächsten Kuss. Die nächsten Liebkosungen. Die Welt um sich herum nahm sie kaum noch wahr.
    Nur dieser Moment zählte, sonst nichts.
    Dieser Moment … und dieser Mann.
    „Du fühlst dich so gut an“, murmelte er und ließ seine Hände über ihren Rücken bis zu ihrem Po gleiten. Als er sie an sich presste, konnte sie seine Erregung deutlich spüren. Er wollte sie genauso, wie sie ihn wollte, das war klar.
    „Nicht in der blöden Küche“, stieß er hervor.
    Rose war es ganz egal, wo sie es taten. Selbst draußen, unter der Straßenlaterne, während die Nachbarn auf der Veranda saßen und zuschauten, hätte sie sich ihm hingegeben. Sie wollte nur seine Hände auf ihrer Haut spüren. Seinen Körper, wie er sich in ihrem Körper bewegte. „Das ist doch egal.“
    „Nein, es ist nicht egal. Lass uns nach oben gehen.“ Er nahm sie bei der Hand und zog sie hinter sich her, erst auf den Flur und dann die Treppe hoch.
    Es fiel Rose schwer, mit seinem Tempo mitzuhalten. Seine Beine waren länger als ihre, außerdem hatte sie ganz weiche Knie.
    „Bitte ein bisschen langsamer“, bat sie.
    „Das geht nicht“, stöhnte er und drehte sich zu ihr um. „Ich glaube, ich habe seit Jahren auf diesen Augenblick gewartet. Deshalb kann ich nicht länger warten. Kein weiteres Nachdenken mehr, keine Ausflüchte.“
    Noch nie hatte sie ein Mann so begehrlich angesehen. „Ich meinte nur deine großen Schritte. Ich komme nicht nach.“
    Kurz blitzte ein Lächeln in seinem Gesicht auf. „Warum hast du das denn nicht gleich gesagt?“
    Schnell hob er sie auf die Arme. Rose fand das ungeheuer romantisch.
    Er nahm immer zwei Stufen gleichzeitig, und schon waren sie im Flur des oberen Stockwerks angekommen. Während er mit großen Schritten auf das Schlafzimmer am Ende des Gangs zusteuerte, nahm sie trotz ihrer Erregung die Umgebung wahr: die cremefarbenen Wände, den Holzfußboden, den dunkelroten Teppich, der Lucas’ Schritte dämpfte.
    „Gleich sind wir da“, murmelte er. Rose nickte nur stumm, während sie seine muskulöse Brust streichelte.
    Dieser Mann ist eigentlich nicht dazu bestimmt, einen Anzug zu tragen, dachte sie, während ihre Finger durch sein dunkles Brusthaar glitten. Seine Haut ist so gebräunt, als würde er sich ständig in der Sonne aufhalten, und seine Muskeln wirken, als hätte er sie sich auf einer Baustelle erarbeitet.
    Als sie ihn zärtlich über die Brustwarze strich, sog er angespannt die Luft ein, und gleichzeitig öffnete er lachend die Schlafzimmertür.
    „Mach das lieber nicht noch mal, sonst ist das hier viel schneller vorbei, als uns beiden recht ist“, warnte er sie, während er sie ganz festhielt.
    Seine Worte erregten sie noch mehr, und plötzlich störte ihre Jeans sie ungeheuer. Sie wollte endlich frei sein, nackt, weil sie es vor Begehren kaum noch aushielt. Das Schlafzimmer war dunkel, nur das Mondlicht schien durch die Fenster auf das große Bett. Das war alles, was sie wahrnahm.
    Als er das Bett erreicht hatte, zog er die Überdecke herunter und bettete Rose auf das Laken. Ihr Körper glühte förmlich vor Erregung, als sie ihm tief in die Augen sah. Sie fühlte sich wie ein Festmahl, das vor einem Verhungernden ausgebreitet wurde. Und sie konnte es kaum erwarten, dass er den ersten Bissen nahm. Heißes Begehren durchströmte sie.
    „Fast zwei Wochen konnte ich an nichts anderes denken“, stieß er hervor. „Du, hier in meinem Bett.“ Sie zog den Reißverschluss ihrer Jeans herunter und streckte ihre Beine, damit er sie ihr ausziehen konnte – und ihren Slip gleich mit, ebenso die Schuhe.
    „Geht mir genauso“, erwiderte sie. Genau genommen träumte sie schon seit Jahren davon, aber das verriet sie ihm nicht. Seit ihr Bruder sie damals miteinander bekannt gemacht und gleichzeitig signalisiert hatte, dass da nichts laufen dürfte.
    „Das Warten hat ein Ende“, murmelte er und zog sich blitzschnell aus.
    „Gott sei Dank“, flüsterte sie. Fasziniert musterte sie seinen muskulösen Körper, und es rieselte ihr abwechselnd heiß und kalt den Rücken herunter. Gleich würde er ihr gehören!
    Sie streckte die Arme aus, wie um ihn willkommen zu heißen, und er beugte sich über sie, teilte das große Bett mit ihr, erforschte ihren Körper, streichelte sie überall. Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrer Haut, und dann begann er, ihre Brüste mit dem

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