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Wie war das noch - Schulwissen neu aufpoliert

Wie war das noch - Schulwissen neu aufpoliert

Titel: Wie war das noch - Schulwissen neu aufpoliert Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Tzschaschel
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aufzählen: zum Beispiel Milan Kundera (geb. 1929), John Updike (geb. 1932), Philip Roth (geb. 1933), John Irving (geb. 1942), Julian Barnes (geb. 1946), Paul Auster (geb. 1947), Ian McEwan (geb. 1948) oder Zeruya Shalev (geb. 1959). Ebenso viele weitere Namen – oder ganz andere an ihrer Stelle – könnte man hinzufügen. Aber welche Rolle sie alle im Geschehen der Literatur spielen werden, kann nur die Zukunft zeigen.

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Mathematik
Alles halb so schlimm
    Mathe, das heißt: des einen Freud, des anderen Leid – wobei die Zahl der Leidenden sicher größer ist. Aber es scheint eine Trendwende zu geben, haben Fachleute beobachtet: Die Zeiten, in denen es als cool galt, damit zu prahlen, dass man von Mathematik keine Ahnung habe, sind offenbar vorbei. Viele Erwachsene bedauern sogar, dass sie einst in der Schule nicht mehr mathematisches Wissen mitbekommen und mitgenommen haben. Oft waren es ja nur die unverständlichen Erklärungen der Lehrer, die das Interesse vernichteten. Im folgenden Kapitel soll dagegen nichts unverstanden bleiben. Hier werden wichtige Grundlagen wiederholt, die man irgendwann mal gelernt und später vergessen hat.
     
    Was Ihnen in diesem Kapitel erspart bleibt:
    Sätze wie den folgenden werden Sie hoffentlich nicht vermissen. Er stammt aus einem Mathe-Trainingsbuch für Schüler, das auf dem Umschlag verspricht: »maximaler Durchblick – verständliche Erklärungen«. Im Innenteil heißt es dann unter der Überschrift »Was ist ein Graph (Schaubild)?«: »Ordnet
man jedem Wertepaar (x; y) einer Zuordnung (oder Funktion) einen Punkt P (x y) zu, wobei x und y die Koordinaten im Koordinatensystem sind, so erhält man einen Punkt des Graphen der Zuordnung (oder Funktion).« Wenn Sie das auf Anhieb verstehen, dann können Sie die Mathe-Seiten, die Sie jetzt vor sich haben, getrost überblättern.
     
    Dieses Kapitel beschäftigt sich vor allem mit jenen Bereichen der Mathematik, die im Alltag eine Rolle spielen. Wie man den Flächeninhalt eines Parallelogramms ausrechnet, werden Sie hier deshalb nicht erfahren.
    Was alles zur Mathematik gehört

    Ohne Mathematik gäbe es keine Bauwerke (Statiker bestimmen ihre Standfestigkeit), keine Flugzeuge (Ingenieure berechnen ihre Eigenschaften) und keine Computer (Programmierer bringen ihnen mit mathematischen Formeln bei, was sie tun sollen). Das Gebiet der Mathematik ist so umfangreich, dass man es in verschiedene Untergebiete einteilen kann. Die wichtigsten sind:
    Arithmetik: das, was wir allgemein unter »Rechnen mit Zahlen« verstehen.
    Algebra: jener Teil der Mathematik, in dem mit Buchstaben und Symbolen gerechnet wird (a 2 +b 2 =c 2 ).

    Geometrie: Sie beschäftigt sich mit Winkeln, Flächen, Geraden und Körpern.
     

    Differenzialrechnung: Ein Teilgebiet der höheren Mathematik, bei der es um die Änderung oder Steigerung von Werten geht; zum Beispiel kann man damit die Geschwindigkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt ausrechnen.
    Integralrechnung: die Umkehrung der Differenzialrechnung. Mit ihrer Hilfe konnte die Statistik entwickelt werden. Beide Gebiete, Integral- und Differenzialrechnung, fasst man unter dem Begriff Analysis zusammen.
     

    Womit beschäftigt sich die Mathematik? Wir Normalsterblichen sagen: mit Zahlen. Aber das ist für einen Mathematiker zu ungenau. Er unterscheidet zum Beispiel:
    natürliche Zahlen (1, 2, 3, 4, … bis unendlich),
ganze Zahlen ( – 3, – 2, – 1, 0, 1, 2, 3),
rationale Zahlen – auch Brüche genannt — (½, ⅔),
Quadratzahlen (das sind Zahlen, die mit sich selbst malgenommen werden. Beispiel: 3 mal 3 ergibt die Quadratzahl 9.) und Primzahlen. Das sind Zahlen, die sich nicht ohne Rest durch andere teilen lassen, zum Beispiel 3, 5, 7, 11, 13 und als einzige gerade Zahl die 2: Jede andere gerade Zahl (4, 6, 8) lässt sich auch durch 2 teilen, da aber die 2 nur durch sich selbst teilbar ist, gehört sie als Ausnahme zu den Primzahlen. Manche Mathematiker finden es spannend, die längste bekannte Primzahl zu suchen.

    Auch benutzt der Mathematiker unterschiedliche Schreibweisen für Zahlen:
    arabische Zahlen (1, 2, 3, 4)
    römische Zahlen ( I, II, III, IV)
    Die römischen Zahlen
    Auf alten Bauwerken sieht man sie gelegentlich, jene oft aus vielen Buchstaben zusammengesetzten Jahreszahlen. Zum Beispiel auf dem Sockel des steinernen Löwen, der an der Hafeneinfahrt von Lindau am Bodensee thront: MDCCCLVI. Können Sie das entziffern? Dies ist

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