Wie Yoga heilt
wiederhol sie dann auf der anderen Seite.
Bluthochdruck
Zu einer Hypertonie (Bluthochdruck) kommt es, wenn der Druck in den Arterien so hoch wird, dass er die Funktion des Herzens und anderer Organe beeinträchtigen kann. Verschiedene Faktoren spielen bei der Entstehung von hohem Blutdruck eine Rolle: Übergewicht, Rauchen, Stress, Bewegungsmangel und zu viel Alkohol (mehr als ein bis zwei Gläser pro Tag). Hypertonie kann zur Nierenentzündung, zu einer Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse oder zu Arterienproblemen führen. Chronischer Bluthochdruck kann sogar Herzinfarkte, Herzversagen oder einen Schlaganfall zur Folge haben. Bluthochdruck wird häufig, aber nicht ausschließlich, durch Stress verursacht. Oft bleibt er lange unentdeckt. Daher nennt man ihn auch den lautlosen Killer.
Ich will dir keine Angst einjagen, aber Bluthochdruck ist eine ernste Sache, ebenso wie dein Stresspegel. Achte darauf, täglich Yoga zu machen und einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Natürlich solltest du dabei die Vorschriften deines Arztes beachten. Alle Maßnahmen zusammen können deinen Blutdruck in Schach halten.
Die Yoga-Heilübung gegen Bluthochdruck
Diese beruhigende Abfolge von Übungen und Atemtechniken kann Bluthochdruck senken. Auch ein paar einfache Umkehrhaltungen sind nützlich, da sie verschiedene innere Reflexe in Gang setzen, die den Blutdruck ebenfalls herunterfahren. Um eine dauerhafte Wirkung zu erzielen, ist regelmäßiges Training erforderlich. Noch einmal: Zieh deinen Arzt zu Rate, bevor du mit einem neuen Trainingsprogramm beginnst.
Fälle aus dem wahren Leben: Todd senkt seinen Blutdruck und Cholesterinspiegel
Als Todd anfing, Yoga zu machen, hatte er einen hohen Blutdruck, einen hohen Cholesterinspiegel und sehr viel Stress. Er wog etwa 25 Kilo zu viel. Kurz zuvor war er aus beruflichen Gründen nach New York City gezogen, wo er seinen Weg zu
Strala Yoga
fand. Nachdem Todd erst einmal davon überzeugt war, dass Yoga die beste Initialzündung zu einem gesünderen Lebensstil sei, war er bald regelrecht angefixt. Schon nach ein paar Wochen, in denen er mehrmals pro Woche Yoga gemacht hatte, stellte er einen großen Unterschied in seinem Stresspegel und seiner Stimmung fest. Bei einer Routineuntersuchung erfuhr er von seinem Arzt, dass sein Blutdruck und sein Cholesterin wieder auf ein gesundes Niveau gesunken waren. Innerhalb weniger Monate nahm er zudem 15 Kilo ab.
Todd macht weiterhin mehrmals wöchentlich Yoga, um seine Gesundheit, sein Gewicht und seine Stressbelastung unter Kontrolle zu halten.
Wechselnde Nasenlochatmung
Setz dich aufrecht, aber bequem hin. Krümm den rechten Zeige- und Mittelfinger nach unten in die Handfläche. Du benutzt nur den Ringfinger und den Daumen, zwischen denen deine Nase perfekt Platz findet. Diese Handposition erlaubt es dir, beim Ein- und Ausatmen zwischen beiden Nasenlöchern abzuwechseln.
Drück mit dem Ringfinger das linke Nasenloch zu und atme durch das rechte Nasenloch ein. Zähl dabei bis vier. Dann verschließt du das rechte Nasenloch mit dem Daumen, so dass beide Nasenlöcher geschlossen sind. Halte die Luft an und zähl wieder bis vier. Löse den Ringfinger und lass die ganze Luft aus deinem linken Nasenloch entweichen, während du erneut bis vier zählst. Anschließend kehrst du das Muster um, indem du mit dem Einatmen durch das linke Nasenloch beginnst, beide Nasenlöcher zuhältst und durch das rechte Nasenloch ausatmest. Atme in diesem Muster drei bis fünf Minuten lang.
Vorwärtsbeuge im Stehen
Atme aus und beug den Rumpf nach vorn, bis deine Hände den Boden berühren. Lass Kopf und Hals entspannt und schwer nach unten hängen. Wenn du ein zu starkes Ziehen in den hinteren Oberschenkelmuskeln spürst, geh leicht in die Knie. So gibst du deinen Oberschenkeln etwas mehr Raum, um sich zu öffnen. Drück die Fingerspitzen auf den Boden.
Einbeinige Vorwärtsbeuge im Stehen
Von der letzten Stellung ausgehend, drückst du die Fingerspitzen zu beiden Seiten deiner Beine auf den Boden. Schieb das linke Bein zurück, so dass der linke Fuß ein paar Fußlängen hinter dem rechten Fuß steht. Streck beide Beine durch und klapp den Oberkörper über das vordere Bein. Wenn sich das vordere Bein nicht mit Leichtigkeit durchdrücken lässt, geh leicht in die Knie, damit du die Finger auf den Boden legen kannst. Bleib so für die Dauer von zehn langen, tiefen Atemzügen. Dann wiederhol die Übung auf der anderen Seite.
Kind-Stellung
Komm sanft auf alle
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