Wie Yoga heilt
zerstreuten Geist zu kurieren, muss man ihm etwas geben, worauf er sich über einen längeren Zeitraum hinweg konzentrieren kann. Kühlende Yoga-Stellungen beruhigen darüber hinaus das Nervensystem. Mach diese Übungsfolge täglich.
Wechselnde Nasenlochatmung
Setz dich aufrecht, aber bequem hin. Krümm den rechten Zeige- und Mittelfinger nach unten in die Handfläche. Du benutzt nur den Ringfinger und den Daumen.
Drück mit dem Ringfinger sanft das linke Nasenloch zu und atme durch das rechte Nasenloch ein. Zähl dabei bis vier. Dann verschließt du das rechte Nasenloch mit dem Daumen, so dass beide Nasenlöcher geschlossen sind. Halte die Luft an und zähl wieder bis vier. Löse den Ringfinger und lass die ganze Luft aus deinem linken Nasenloch entweichen, während du erneut bis vier zählst. Anschließend kehrst du das Muster um, indem du mit dem Einatmen durch das linke Nasenloch beginnst, beide Nasenlöcher zuhältst und durch das rechte Nasenloch ausatmest. Atme in diesem Muster drei bis fünf Minuten lang.
Taube mit abgelegtem Oberkörper
Geh mit dem rechten Knie nach vorn in einen tiefen Ausfallschritt. Rutsch mit dem rechten Fuß zur linken Hand und senk das rechte Knie neben deiner rechten Hand auf den Boden ab. Deine Hüfte ruht direkt auf dem Boden oder auf einer Decke oder einem Kissen. Dreh Hüften und Schultern möglichst gerade nach vorn. Bleib so für die Dauer von zehn langen, tiefen Atemzügen. Dann lass dich behutsam mit dem Oberkörper auf das vordere Bein hinab. Wenn sich das gut anfühlt, form mit den Händen ein Kissen und leg die Stirn auf den Handrücken ab. Bleib zehn weitere lange, tiefe Atemzüge lang in dieser Position.
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Bonusmaterial
Deine persönliche Yoga-Auszeit für zu Hause
M ittlerweile weißt du ja, dass du umso gesünder und glücklicher sein wirst, je mehr Yoga du in dein Leben integrierst. Wenn du bei dir zu Hause eine inspirierende Umgebung dafür schaffst, wird dir das helfen, dies auf sinnvolle und nachhaltige Weise zu tun. Sie sollte dich immer wieder daran erinnern, tief durchzuatmen und wieder zu dir zu kommen. Auf diese Weise kann dich Yoga durch deinen ganzen Tag begleiten – beim Faulenzen, Entspannen, Arbeiten und überall.
Bei
Strala Yoga
scherze ich immer, Yoga zu machen sei, wie in eine größere Wohnung in sich selbst zu ziehen, ohne dafür mehr Miete oder Hypothekenzinsen zahlen zu müssen. Du fühlst dich nach dem Yoga besser, weil dein Körper plötzlich mehr Raum hat und dein Kopf klarer ist.
Das eigene Zuhause ist ein toller Ort, um Yoga zu machen. Mit ein paar einfachen Ideen und Yoga-Übungsfolgen kannst du dein Zuhause in ein ganzjährig geöffnetes Yoga-Spa verwandeln, wo du dich jeden Tag erneuern und deine Kreativität inspirieren lassen kannst.
Möchtest du deinen ganzen Organismus reinigen und deine Wohnung ausmisten, um für einen inneren Neustart zu sorgen? Dann steht die zweitägige Yoga-Auszeit zum Entgiften und Entrümpeln auf dem Programm. Suchst du nach Inspiration, um eine kreative Veränderung in deinem Leben einzuleiten? Dafür habe ich die Inspirations-Yoga-Auszeit zusammengestellt. Du willst lieber ausspannen, die Beine hochlegen und dich regenerieren? Dann ist die Yoga-Auszeit zum Erholen und Entspannen genau das Richtige für dich. Such dir eine dieser Yoga-Auszeiten aus oder mach sie alle drei. Alles, was du brauchst, ist ein freies Wochenende. Schreib es dir in den Kalender! Schöne Yoga-Auszeit!
Yoga-Auszeit zum Entgiften und Entrümpeln
Dein Zuhause ist der Ort, an dem du eine friedvolle, beruhigende und erdende Energie tanken kannst. Du solltest dich dort sicher und entspannt fühlen. Wenn deine Wohnung vollgestopft und unordentlich ist, wird es fast unmöglich, dort Frieden zu finden. Es gibt ein paar einfache Maßnahmen, mit denen du aus deinem Zuhause eine Oase der Ruhe machen kannst. Sie erfordern keine kostspielige Renovierung, keine lebensgroßen Buddhastatuen oder die Anlage eines Koikarpfen-Teiches mit sanft plätscherndem Wasserfall.
Reinigen und entgiften
Die meisten von uns horten unnötige Dinge zu Hause, die einen mehr, die anderen weniger. Ich selbst bin dafür bekannt, Stapel von Büchern und Zeitschriften in die Höhe wachsen zu lassen. Meine Entschuldigung dafür ist, dass ich sie jederzeit griffbereit haben muss, um Informationen und Anregungen zu finden. In Wahrheit sind die Stapel jedoch oft so hoch und verstreut, dass ich Mühe habe, einen wichtigen Brief, ein benötigtes Buch oder eine
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