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Wilde Glut - Singh, N: Wilde Glut

Wilde Glut - Singh, N: Wilde Glut

Titel: Wilde Glut - Singh, N: Wilde Glut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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Augen auf. »So etwa?«
    Trotz der Erregung musste er auflachen. »Sag jetzt nicht, ich hätte die unerschütterliche Offizierin schockiert.«
    »Ich hätte wissen sollen, dass dir nichts fremd ist.« Aber sie ließ sich von ihm in die richtige Position bringen … bis er nur noch ihre Schenkel umklammern, in der dunklen Hitze versinken und seine Zunge das tun lassen konnte, was er so heftig begehrte.
    Indigo bäumte sich schon bei der ersten Berührung auf, aber der verdammte Wolf hielt sie so fest, dass sie sich keinen Zentimeter rühren konnte. Die Lust war beinahe unerträglich. Ihre Krallen fuhren aus. Sie versuchte, sie einzuziehen, schaffte es aber nicht. »Aufhören.« Zu lange hatte sie danach gehungert, nun war ihr Körper schon nach ein paar verruchten Zärtlichkeiten hart an der Grenze. »Drew!«
    Er leckte noch einmal, dann ließ er sie los. Aus tiefen Augen sah sie der Wolf an. »Beim nächsten Mal«, sagte er heiser und mit so tiefer Stimme, dass er kaum noch menschlich klang. »Beim nächsten Mal musst du aber stillhalten, bis ich fertig bin.«
    Sie knurrte tief in der Kehle. »So, muss ich das?«
    »Wäre nur fair.«
    Diese Logik begriff ihre Wölfin nicht, das Verlangen lenkte sie zu sehr ab. »Warum?« Sie drückte sich nach unten gegen sein steifes Glied.
    Seine Bauchmuskeln waren ebenso hart. »Ich werde nämlich auch stillhalten, damit du tun kannst, wonach immer dir ist«, sagte er.
    Die Wölfin in ihr erstarrte, dann sah sie ihn an und leckte sich die Lippen. So groß und stark, am liebsten würde sie … Ihr fehlten die Worte, sie war zu heiß, zu hungrig. Sie musste das Spiel beenden. »Jetzt«, sagte sie.
    Seine Hände griffen fester zu, er hob sie hoch und legte sie auf den Rücken, sie öffnete die Schenkel und hieß den schwereren Körper willkommen. Auf seiner Haut schimmerte der Schweiß, die Muskeln waren hart wie Stein. Doch obwohl sein Glied sich an sie drängte, gab er ihr erst noch einen Kuss, in dem Zärtlichkeit und Leidenschaft vereint waren.
    Und als sich ihr Körper aufbäumte, drang er endlich in sie ein.
    Sein Mund nahm ihren Schrei auf, ihre Fingernägel krallten sich in seine Oberarme.
    Dann lagen sie eine Weile still, ohne sich zu bewegen. Sie spürte sein Herz unter ihren Händen, ihr eigenes schlug ebenso schnell. Ihre Krallen waren gerade so weit ausgefahren, dass sie ihm im Feuer der Leidenschaft blutige Striemen beibringen würden, sie wollte sie einziehen.
    Er biss sie in die Unterlippe. »Ich mag das.«
    Sie nahm ihn beim Wort und kratzte ihn leicht. Er füllte sie vollkommen aus, köstlich hart, bis in jeden Winkel, doch sie passten zusammen. Oh ja, und wie sie zusammenpassten. »Die Gerüchte waren wohl doch nicht übertrieben«, brachte sie schließlich heraus.
    Er antwortete nicht, sein Körper zitterte vor Anstrengung, sich zurückzuhalten.
    »Drew«, flüsterte sie und zwickte ihn mit den Zähnen ins Ohr. »Ich bin nicht zerbrechlich.«
    Kupferfarbene Wolfsaugen sahen sie an, der Mensch war völlig verschwunden. »Nein, denn du gehörst mir.« Eine Hand lag an ihrer Hüfte, mit der anderen stützte er sich auf, und dann ritt er sie, dass ihr Hören und Sehen verging.
    Anders konnte man es nicht nennen, dachte Indigo noch, bevor ihre Sinne explodierten. Das war kein raffinierter Paarungstanz, sondern raue, harte Lust, jeder Stoß sandte Schockwellen durch ihren Leib. Mehr als einmal wäre sie wohl von den Schlafsäcken gerutscht, wenn Drew sie nicht fest auf die Erde gedrückt hätte und sie nicht die Beine um ihn geschlungen hätte, um sich seiner fordernden Leidenschaft ganz hinzugeben. Noch nie hatte sie einen solch hemmungslosen Liebhaber gehabt. Es gefiel ihr. Über alle Maßen.
    Er gefiel ihr über alle Maßen.
    Ihre Krallen fuhren über seinen Rücken, und sie hob das Becken seinen Stößen entgegen, doch er war zu schnell für sie, und sie war bereits kurz davor, zu explodieren. Sie konnte sich nicht mehr zurückhalten, ihre Hüften machten, was sie wollten, rhythmisch zogen sich die Muskeln tief in ihr zusammen, schoben ihn noch tiefer in sie hinein. Irgendwann fiel ihr auf, dass ihre Finger miteinander verschränkt waren.
    Die Spannung stieg ins Unerträgliche. Heiß. Beinahe schmerzhaft. »Drew!« Ein Schrei, als sie am Höhepunkt explodierte.
    Kurz bevor ihr die Sinne schwanden, wurde ihr bewusst, dass Drew ebenfalls losgelassen hatte.
    Etwas später kam sie wieder zu sich und stellte fest, dass sie auf seiner Brust lag, die rechte Hand noch immer

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