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Wilde Glut - Singh, N: Wilde Glut

Wilde Glut - Singh, N: Wilde Glut

Titel: Wilde Glut - Singh, N: Wilde Glut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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Makellosen Medialen. Kollateralschäden im politischen Machtkampf.«
    Die Medialen waren ihre Feinde, aber Indigo spürte auch Mitleid mit denjenigen, die keine andere Wahl hatten, als im Medialnet zu bleiben. »Mein Gott, wie schrecklich, von solchen Psychopathen regiert zu werden.«
    »Eigentlich möchte ich jetzt nicht über den Rat reden.«
    »So? Worüber denn dann, wenn ich fragen darf?« Indigo hob langsam einen Arm und strich mit dem Schwamm darüber. Sollte er doch leiden, sie war schließlich auch sexuell frustriert.
    Er kam ganz nah heran und tauchte die Fingerspitzen in den Schaum, ließ sie dabei nicht aus den Augen. »Indigo.«
    Sie sah zu ihm hoch und hob die Augenbrauen.
    Sie blinzelte nicht, als er die Hände neben ihrem Körper so auf den Rand der Wanne legte, dass sie gefangen war. »Ich«, sagte er leise, »bin ein dominanter Mann. Du musst lernen, damit klarzukommen.«
    Ihre Krallen stießen von innen gegen die Haut, aber ihrer Stimme war nichts anzumerken, als sie ihm antwortete. »Ich habe mehr als genug Erfahrung mit dominanten Männern.«
    »Bock. Mist.« Immer noch leise, aber höllisch intensiv. »Klar hast du Liebhaber gehabt, aber keinen von ihnen hast du nahe genug an dich herangelassen, um dich wirklich damit auseinandersetzen zu müssen.«
    »Und wie kommst du darauf, dass das bei dir anders ist?«
    Wasser schwappte über den Rand und platschte auf die Fliesen, als Drew in voller Montur in die Wanne stieg. Trotz des ersten Schreckens war sie darauf gefasst, als er sich hinkniete, ihr Gesicht in beide Hände nahm und sie küsste. Sinnlich schmeckte es, nach Mann und ein wenig nach Bier – dunkel und weich, steckte ihre Sinne in Brand. Drew! Seine Zunge erkundete sie zärtlich fordernd, seine Zähne zwickten ihre Lippen, und er hielt sie so fest, dass sie sich nicht rühren konnte.
    Hitze stieg in ihrem Unterleib auf, obwohl sie natürlich genau wusste, was er da machte. Er ergriff Besitz von ihr. Ihre Wölfin fletschte die Zähne, und das gab ihr genügend Kraft, um ihre Lippen zu lösen und ihn mit ihren Krallen wegzudrücken. Er wich nicht zurück, legte seine Hände aber hinter ihr auf den Badewannenrand.
    Sie holte Luft, um etwas zu sagen, da beugte er sich wieder vor und küsste sie erneut. Heiß und überaus sinnlich. Sex ist nicht die Lösung, dachte sie … aber dann legte sich eine Hand auf ihre Brust, und eine Welle von Lust schwemmte jeden Gedanken fort. Sie biss ihn in die Unterlippe und vergrub die Finger in seinem Haar. »Zieh das Hemd aus!«
    Überraschenderweise sagte er nichts, sondern zog einfach den nassen Stoff über den Kopf und warf das Hemd zur Seite, wo es fast geräuschlos auf der Badematte landete. Nun konnte sie mit den Fingern die heiße Haut streicheln, sich ganz seinem Kuss hingeben – er fing nicht wieder von vorne an, sondern machte einfach da weiter, wo er aufgehört hatte, seine Hand drückte ihre Brust so besitzergreifend, dass sie nicht wusste, ob sie stöhnen oder ihn beißen sollte.
    Die andere legte sich auf ihren Bauch.
    Als sie ihre Finger nach seinem Glied ausstreckte, glitt auch seine Hand weiter nach unten, zwischen ihre Beine, um –
    Sie schrie auf, als sie zwei Finger in sich spürte. »Verdammt«, japste sie, »das ist aber kein Vorspiel.«
    Er biss in ihren Hals, strich über ihren Rücken und liebkoste dann erneut ihre Brüste, rieb über die steifen Brustwarzen. »Ist es doch.« Ein weiterer, tiefer Kuss mit Lippen, Zähnen und Zunge. »Du bist ganz weich und feucht« – seine Finger stießen zu und brachten sie beinahe zum Orgasmus – »ganz heiß und bereit.«
    Aufstöhnend zog sie an seinen klitschnassen Hosen. Der blöde Knopf wollte einfach nicht aufgehen – und Drew dachte nicht daran, ihr zu helfen, wollte sie wohl zum Wahnsinn treiben – sie fuhr die Krallen aus und schnitt den Stoff einfach durch. Stieß auf eine weitere Lage nassen Stoff über einer ziemlich beeindruckenden Erektion. »Ausgerechnet heute musst du Unterhosen anhaben«, murrte sie, als sie wieder Luft bekam.
    Drew küsste ausgesprochen gerne, das hatte sie inzwischen herausgefunden. Und von dieser Seite konnte sie gar nicht genug von ihm bekommen.
    »Hol ihn raus, Indy.« Heiser und so nah.
    Mein Gott, allein diese Stimme.
    Sie spürte eine wohlige Gänsehaut. »Ich versuch’s ja.«
    Zufrieden bemerkte sie, dass ihre Bemühungen ihn ein wenig aus dem Takt brachten.
    Aber er erholte sich schnell, vergrub eine Hand in ihrem Haar und zog ihren Kopf nach

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