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Wilde Glut - Singh, N: Wilde Glut

Wilde Glut - Singh, N: Wilde Glut

Titel: Wilde Glut - Singh, N: Wilde Glut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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Feuer, sondern ließ ihn ganz weich werden. Er legte ein Bein um ihre Taille und streichelte sie. »Du hast mir das Herz gebrochen, als du gesagt hast, ich verstünde nichts vom Vorspiel.«
    Ihre Lippen zuckten. »Ja, genau, du bist ein fürchterlicher Liebhaber. Richtig schlecht.« Deshalb war ihre Wölfin auch noch völlig benommen, und sie konnte keinen Finger rühren, nur vollkommen ergeben daliegen.
    »Soso.« Lippen auf ihrer Schulter. »Dann sollte ich mir wohl mehr Mühe geben.«
    Sie wollte etwas entgegnen, doch er schwang sich blitzschnell auf sie, stützte sich mit einem Arm ab und schob mit der anderen Hand ihre Beine auseinander. Seine Haut war heiß wie immer, und sie seufzte, weil es ein gutes Gefühl war, ihn so nah zu spüren. »Wenn du mir jetzt erzählst, dass du schon wieder kannst, muss ich dich einen Lügner nennen.«
    »Die Herausforderung nehme ich gerne an, Frau Offizierin.«
    Sie zuckte zusammen, als sein steifes Glied sie berührte. »Drew … « Alle Erschöpfung war auf einmal wie weggeblasen, sie hob den Hintern, wollte ihn wieder ganz in sich spüren. Es gefiel ihr so sehr, wie er sich anfühlte, wie er sie streichelte und liebkoste.
    »Jaaa.« Er berührte sie kaum, küsste ihren Nacken, den Ansatz der Wirbelsäule und malte mit einem Finger kleine Kreise um die Stelle, die feucht und heiß darauf wartete, dass er endlich in sie eindrang. »Ich muss meinen Stolz wiedererlangen.« Küsse auf jeden einzelnen Wirbel, Hände auf ihren Hüften. »Und ich muss dir ein ordentliches Vorspiel bieten.«
    Sie erschauderte, als er mit seinem unrasierten Kinn über ihren unteren Rücken kratzte, seine Lippen die letzten Wirbel berührten, seine Zunge die Stelle leckte und sein heißer Atem die Feuchtigkeit wegblies. »Mmmh.« Pure Lust, dann glitt er nach unten … und war fort.
    Verwirrt wollte sie sich gerade umdrehen, als er sie an den Knöcheln packte und zu sich hinzog, bis sie festen Boden unter den Füßen hatte. Seine Hände lagen auf ihren Schenkeln, drückten sie auseinander. Wieder spürte sie seinen heißen Atem. »Wie magst du es am liebsten? Soll ich dich lecken?« Schnell wie bei einer Katze bewegte sich seine Zunge über die empfindliche Haut. »Oder lieber beißen?« Zähne, die sanft ihre Klitoris zwickten, ihr Hirn setzte aus. »Vielleicht stehst du auch mehr auf Küsse?« Feucht und fordernd ergriff sein Mund Besitz von ihr, glitt seine Zunge kurz in sie hinein.
    Sie bekam kaum noch Luft, als er sich zurückzog und fragte: »Nun?«
    »Nun was?«, bekam sie gerade noch heraus.
    »Du hast mir noch nicht gesagt, wie du’s am liebsten magst. Ich will ja nichts falsch machen.«
    Dieser Teufel lachte auch noch. »Du weißt nicht, mit wem du dich anlegst.«
    Sein Kinn schabte über die Innenseite ihrer Schenkel, Zunge und Zähne quälten sie ohne Hoffnung auf Erleichterung. »Mir gefällt diese Art Vorspiel jedenfalls.«
    Sie wollte weg, wollte sich auf ihn werfen und ihn bis zur Erschöpfung nehmen. Aber er musste den Impuls gespürt haben und hielt sie fest. Und sein Mund machte sie weiter wahnsinnig. Sie hatte nicht geglaubt, dass sie nach alldem noch mehr Lust empfinden konnte.
    Aber sie hatte sich geirrt.
    Sein Mund verführte sie, seine Zunge trieb sie immer weiter bis kurz vor einen neuen Höhepunkt.
    Als er sich wieder zurückzog, bog sie den Rücken durch, bereit ihn aufzunehmen. Schon spürte sie seine Oberschenkel, langsam schob er sich in sie. Beinahe wäre ihr ein Schrei entfahren, sie krallte aber nur die Hände ins Laken.
    Er zog sie hoch, damit sie sich abstützen konnte. »Ich tu dir doch nicht weh?«
    »Nein.« Niemals.
    Dann gab es nur noch die gemeinsamen Bewegungen, heiße, feuchte Leiber, sinnliches Flüstern und versengende Lust.
    Indigo kam erst im Morgengrauen wieder zu sich, ein schwerer, warmer Männerkörper bedeckte sie fast vollständig, was aber nicht weiter überraschend war. Denn Drew nahm offensichtlich wie selbstverständlich das ganze Bett in Beschlag – und gleichzeitig hatte er sie auch gerne nah bei sich, weshalb sie nicht auf dem Boden gelandet war, sondern halb unter ihm, sein Bein zwischen ihren Schenkeln, seine Hand auf ihrer Brust und sein Gesicht in ihrem Nackenhaar vergraben.
    Noch nie hatte ein Liebhaber auch nur versucht, so vollständig Besitz von ihr zu ergreifen. Aber sie könnte sich vielleicht daran gewöhnen, dachte sie, und ihr Herz öffnete sich ein wenig. Denn was Drew nahm, gab er großzügig wieder zurück.
    Sie strich mit

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