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Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain

Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain

Titel: Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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versteifte sich, drehte sich aber nicht um. Er legte die Arme um sie, umfasste ihre prallen Brüste und strich mit den Daumen über ihre schmerzenden Nippel. Sein nasser, nackter Körper presste sich an sie. Sie erkannte ihn blind, diesen
harten Körper, der sein dickes, steifes Glied an ihren bloßen Hintern drückte. »Rio.« Mit wiegenden Hüften rieb sie sich an ihm, fast hätte sie geschnurrt wie eine zufriedene Katze. »Ich bin so froh, dass du heil wieder da bist.«
    Rio küsste sie in den Nacken und knabberte aufreizend an ihrer Haut. Seine Hände streichelten und liebkosten ihre Brüste, während er mit dem Mund den Hemdkragen beiseitezog. Rachael ließ das Hemd zu Boden fallen, lehnte sich an ihn und beugte sich vor, um sich fester gegen ihn drücken zu können. Seine Hände verließen ihre Brüste und erforschten ihren Körper, fast hätte sie aufgeschluchzt vor lauter Genuss. Ein einzelner Laut entschlüpfte ihrer Kehle, als seine Finger mit ihren Locken zwischen den Beinen spielten und in ihre heiße Öffnung vordrangen.
    In ihren Ohren war ein merkwürdiges Dröhnen, Verlangen, Hunger und Gier erfassten sie. Kaum tauchte sein Finger in sie ein, griffen ihre Muskeln fest zu. Sie konnte nicht anders, am Rande der Selbstbeherrschung rieb sie sich an seiner Hand. Sie wollte ihn in sich spüren, ganz tief, wollte mit harten, fordernden Stößen genommen werden.
    Rio schob sie nach vorn, so dass sie sich mit den Händen an der Höhlenwand abstützen musste. Sie konnte kaum atmen vor Verlangen, sie brauchte ihn. Er nahm sie bei den Hüften und bat mit festem Druck um Einlass. Rachael konnte nicht warten, konnte es nicht abwarten, dass er in sie hineinstieß und drängte ihm entgegen. Ihr erleichterter Freudenschrei hallte durch die ganze Höhle.
    Rio zog sie fester an sich und rang mit zurückgeworfenem Kopf um Beherrschung. Sie war ein enger Handschuh aus heißem Samt, die Reibung so hitzig, dass seine Nervenenden in Flammen standen. Es war ein schneller, wilder Ritt, eine Vereinigung, so spontan und direkt, dass
sie an Wildkatzen erinnerte, ein hemmungsloser Akt, den keiner mehr aufhalten konnte.
    Rachael drückte sich wieder und wieder gegen ihn, wollte heißhungrig mehr, immer mehr, und ihr unersättlicher Appetit konnte nur durch seine tiefen, harten Stöße gestillt werden, die ihr hitzige Wollust bescherten. Den Himmel auf Erden. Sie weinte vor Freude über die Vollkommenheit ihrer Vereinigung. Rio erfüllte sie so, wie es kein anderer konnte. Sein Körper war wie die perfekte Ergänzung zu ihrem. Teil eines Ganzen. Er ritt sie hart und stieß immer heftiger zu, doch sie wollte immer noch mehr. Dringend. Ihr Körper versteifte sich, und eine Hitzewelle erfasste sie. Rio schien anzuschwellen, so dick zu werden, dass sie von innen heraus explodierte, in tausend Stücke zerbrach und sich in lustvollen Schauern wand. Sie hörte ihre Stimme, und seine Stimme, heisere ekstatische Schreie, die nicht nach ihr klangen, nicht von ihr stammen konnten, aber auch nicht von ihm. Sie waren verschmolzen, eins geworden.
    Rio biss sie in die Schulter, eine neckische Geste, die er sich nicht verkneifen konnte, küsste ihren Nacken, ihre Rückenwirbel und alles, was in Reichweite war. Dann nahm er sie in die Arme, hielt sie einfach fest und versuchte, wieder zu Atem zu kommen. Jeder Augenblick, den er mit ihr verbrachte, machte ihn lebendiger. Er hatte immer gedacht, frei im Wald herumzulaufen sei das Schönste auf der Welt, doch mit Rachael zusammen zu sein, gab ihm etwas anderes, etwas, das er nicht richtig benennen konnte, aber nie wieder missen wollte. Langsam und widerwillig, doch mit breitem Grinsen, löste er sich von ihrem himmlischen Körper.
    Rachael sackte zusammen, als knickten ihr mit einem
Mal die Beine weg. Rio setzte sie auf den Schlafsack. Zu seinem Entsetzen brach sie in Tränen aus und schlug die Hände vors Gesicht. Hilflos schaute er auf sie hinab; dass sie weinte, als habe er ihr das Herz gebrochen, war ihm völlig unverständlich.
    »Rachael. Verdammt. Du hast nicht mal geweint, als Fritz dir fast das Bein abgerissen hat. Was fehlt dir?« Er setzte sich neben sie und legte ihr ungeschickt den Arm um die zuckenden Schultern. »Sag’s mir.«
    Es war die erste ungelenke Bewegung, die Rachael je an ihm gesehen hatte, und das tröstete sie, obwohl sie geglaubt hatte, dass es keinen Trost gäbe. »Ich kenne mich gar nicht mehr wieder. Was ich für dich empfinde, macht mir Angst. Und das, was ich denke,

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