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Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain

Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain

Titel: Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Sie gucken uns alle an.«
    »Lass sie doch gucken. Ich werde ihnen gleich zeigen, wie schön das Leben sein kann.« Seine Stimme hatte einen seltsam amüsierten Klang. Und noch etwas anderes - einen gewissen Unterton, der ihr einen Schauer über die Haut jagte und sie erregte.
    »Das glaube ich kaum, du Perversling. Wir werden diesen Voyeuren keine Show bieten.« Schon mit seiner Stimme konnte er sie zum Schmelzen bringen. Und sobald sie ihm in die Augen sah, war sie verloren. Sein Blick, obwohl spöttisch und herausfordernd, war brennend, verlangend, hungrig.
    »Als Nächstes willst du mir sicher eine Geschichte über rollige Kater auftischen, die unbedingt ein Weibchen brauchen.«
    Rio drehte Rachael so, dass sie die Beine um seine Taille schlingen musste und ihr feuchter Schoß sich direkt vor
seinem Penis auftat. »Nicht irgendein Weibchen, Rachael, nur dich.«
    Sie zog sich so nah an ihn heran, dass er an ihrer Brust saugen konnte. Im Nu war sie heiß, nass und willig. Er quälte sie mit seiner Zunge, streichelte, neckte und liebkoste sie, bis sie es nicht mehr aushalten konnte und sich aufreizend langsam über seine dicke Erektion schob.
    »Oh ja, genau so«, stieß er keuchend hervor. »Beug dich zurück und reite mich, schön langsam, lass dir Zeit.«
    Rachael lehnte sich zurück, wandte das Gesicht dem Himmel und dem warmen Regen zu und ließ sich gemächlich auf- und abgleiten. Der Regen fiel ihr aufs Gesicht, rann durch das Tal zwischen ihren Brüsten über ihren Bauch und verdampfte in der Hitze ihrer Vereinigung. Sie lächelte ihrem Publikum zu und wünschte ihm alles Glück auf Erden. Alle Lust und Freude einer sinnlichen Beziehung.
    »Du bist wunderschön«, stieß er hervor, frappiert darüber, wie das Licht gerade auf ihr Gesicht fiel und ihm enthüllte, wie intensiv sie ihre Lust genoss. Das steigerte ihre natürliche Schönheit noch. Sie hatte keinerlei Hemmungen vor ihm. Es machte ihr nichts aus, dass er sah, wie heftig sie ihn begehrte und wie sehr sie seinen Körper mochte.
    Sie lachte leise. »Ich bin nur schön, weil ich mich durch dich so fühle.« Blitze zuckten durch ihre Adern. Feuer raste über ihre Haut. Sie gab das Tempo vor, gezielt langsam, und umschloss ihn fest mit ihren Muskeln.
    Rachael hatte keine Ahnung, wie Rio es anstellte, dass die Welt für sie nun ein sonniger und paradiesischer Ort war, wo sie doch so lange im Schatten gelebt hatte. Der Regen fiel sanft, brachte die leuchtenden Farben ringsherum
zum Glänzen und verteilte Regenbögen am Himmel. Vielleicht tanzten sie aber auch vor ihren Lidern. Es war nicht wichtig. In ihrer Welt gab es nur noch Rio, er war das Einzige, was wichtig war.
    Sie spürte, wie er mehr Kraft einsetzte und immer mehr drängte, spürte, wie sie selbst sich vor Vorfreude anspannte. Halt suchend aneinandergeklammert stürzten sie sich in einen zügellosen Ritt. Die Blätter über ihnen wirbelten in einem Kaleidoskop von Farben und Formen durcheinander. Der Boden war ein Teppich aus Licht und Schatten. Sie mussten sich beim Küssen die Luft teilen, und ihre Hände wanderten fast anbetend über die sensibilisierte Haut des anderen.
    Rachael legte den Kopf auf Rios Schulter und drückte sich an ihn. Ihre Herzen trommelten in einem wilden, rasenden Rhythmus, während der Regen nach wie vor sanft niederrieselte. »Ich liebe den Dschungel, Rio«, murmelte sie an seinem Hals. »Ich liebe jede Kleinigkeit an ihm.«
    »Weil du hier zu Hause bist«, erwiderte er und stellte sie vorsichtig auf dem Boden ab.
    Das Depot befand sich weit oben in einem Baum, wo es vor Überschwemmungen sicher war. Rio kletterte schnell den Stamm hoch und warf ihr Kleider, Schuhe und ein Handtuch zu. Rachael musste lachen. »Es ist verrückt, so zu leben. Haben die Affen dir schon mal was geklaut?«
    »Noch nicht. Sie haben Respekt vor mir.« Er schaute in die Bäume, in denen gerade Gibbons nach Nahrung suchten, und sprang wieder zu Boden.
    Im Schutz eines großen Baumes zog Rachael sich hastig an. »Es ist viel ruhiger als sonst.«
    »Die Vögel jagen nach Nahrung, Früchten, Nektar, Insekten. Sie haben nicht viel Zeit, um sich zu unterhalten,
aber hin und wieder kann man sie hören. Gegen Mittag wird das Geschnatter meist ein wenig leiser.« Rio knöpfte sich die Jeans zu und beugte sich vor, um ihr Hemd geradezuziehen. »In meinen Sachen siehst du richtig niedlich aus.«
    Rachaels Augenbraue ging nach oben. »Niedlich hat mich noch nie jemand gefunden. Elegant schon, aber nicht

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