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Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain

Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain

Titel: Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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zurückgehen, wo sie sicher war. Weg vom Dschungel und weit, weit weg von Brandt Talbot.
    Sie zog ihren Rucksack unter dem Bett hervor und begann, ihre Sachen hineinzustopfen. Ihre Hände zitterten so sehr, dass die Kleider manchmal zu Boden fielen, ehe Maggie sie in den Rucksack bekommen konnte. Als sie aufblickte, stand er über ihr. Wie ein Fels. Seine Schenkel so fest wie Baumstämme, stark und kräftig.
    Er nahm ihr den Rucksack aus der Hand und warf ihn einfach beiseite. »Glaubst du, du kannst ohne einen Führer hier herauskommen, Maggie?« Dann berührte er ihr Gesicht mit den Fingerspitzen, ließ sie sanft zu ihrem Schlüsselbein und zum Halsausschnitt ihrer Bluse hinuntergleiten. Es fühlte sich an, als legte er eine Feuerspur.
    »Man weiß, wo ich bin«, sagte sie und ging dabei mit ihren grünen Augen auf Konfrontation mit seinen goldenen. »Der Rechtsanwalt …«
    Brandt schüttelte den Kopf. »Gehört zu uns; er arbeitet für mich. In dem Moment, in dem du deinen Fuß in den Regenwald gesetzt hast, haben dein Arbeitgeber und dein Vermieter Kündigungsschreiben erhalten - großartige Fälschungen, möchte ich hinzufügen. Man hat deine Sachen zusammengepackt, einen Teil davon gelagert und die anderen verschifft. Niemand erwartet dich zurück; alle
glauben, dass du am Ende doch in deinem neuen Zuhause geblieben bist.«
    »Ich bin also hier gefangen? Warum? Was wollen Sie von mir?« Maggie konnte sich nur mit Mühe beherrschen. Sie musste die Ruhe bewahren, einmal tief Luft holen und dann in Ruhe nachdenken. Brandt Talbot war enorm kräftig und im Vorteil, denn er kannte den Wald. Sie war praktisch seine Gefangene. Doch trotzdem konnte sie nicht leugnen, dass etwas zwischen ihnen war, etwas Machtvolles, das sie unausweichlich aufeinander zutrieb.
    Er stand ganz nah bei ihr. So nah, dass sie den Geruch seines Körpers wahrnehmen konnte, dessen Hitze so weit reichte, dass sie ihre Kleidung durchdrang. Ihren Busen und seine Brust trennten nur wenige Zentimeter. Er legte seine Hände um ihren Hals und hob mit den Daumen ihr Gesicht an. »Dies ist dein Zuhause, Maggie. Du gehörst hierher. Du bist in diesem Wald geboren. Und du gehörst zu mir.« Eine Hand glitt von ihrem Hals herab, strich über ihr T-Shirt und umschloss ihre Brust. Durch die Baumwolle und die Seide streichelte er mit dem Daumen über eine ihrer Brustwarzen.
    Maggie rang nach Luft. Flammen durchzuckten ihren Körper, von der Brust bis in ihr Innerstes. In ihrem Kopf war wieder dieses merkwürdige Dröhnen. Und im ganzen Körper dieses Verlangen. Kein sanftes oder angenehmes Gefühl, sondern ein überwältigender Rausch der Begierde, der puren Lust. Sie wollte, dass er härter zugriff, ihre Brust knetete und massierte. Dass er all die Stellen, an denen ihr Körper vor Sehnsucht wehtat, mit seinen Lippen bedeckte und sie mit seinem Mund verschlang.
    Sie legte beide Hände flach auf seine Brust und stieß ihn mit aller Kraft von sich.« Sie haben mir Drogen eingeflößt.
Sie haben mir etwas in den Fruchtsaft getan, deshalb benehme ich mich so.«
    Der Stoß prallte trotz seiner Heftigkeit an Brandt ab. »Hör mir zu, Maggie. Ich habe dich nicht angelogen. Ich werde dich nie belügen. Deine Verwandlung steht kurz bevor, das macht dir zu schaffen. Ich habe so lange gebraucht, dich zu finden, und nun bist du bereit für mich. Dein Körper braucht meinen. Lass mich dir helfen.« Seine Hand fasste sie noch immer an ihrer Brust. Ganz fest. Besitzergreifend. Dann ließ er sie nach unten wandern, über ihre Rippen, die schlanke, schmale Taille hinab zu ihren Hüften.
    »Was zum Teufel soll das heißen?« Ihre grünen Augen funkelten wütend. Er konnte förmlich sehen, wie sie nach Luft rang. Ängstlich. Dennoch resolut. Und mutig. Selbst derart in die Enge getrieben war Maggie entschlossen, sich gegen ihn zu wehren, trotzdem befreite sie sich nicht von seiner Hand und wurde auch nicht hysterisch. Brandt bewunderte sie mehr und mehr.
    Er setzte seine einschmeichelnde, beruhigende Stimme ein, um ihre Ängste zu zerstreuen. »Lass mich dir von deiner Familie erzählen. Wer sie waren und was sie getan haben.« Seine Finger streichelten sanft über ihre Hüfte, denn er musste sie berühren, er konnte nicht anders. »Wenn du möchtest, gehen wir spazieren. Vielleicht beruhigt dich das. Ich würde dir gern unseren schönen Wald zeigen.« Deine Heimat. Die unausgesprochenen Worte hingen in der Luft.
    Brandts Berührung war so intim, so vereinnahmend, fühlte sich

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