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Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain

Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain

Titel: Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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mir weglaufen?«
    »Schön möglich«, erwiderte sie mit einem kleinen, selbstironischen Grinsen. Als sie ihm ins Gesicht sah und seine plötzliche Anspannung bemerkte, schlug ihr Herz bis zum Hals.
    In den Baumkronen über ihnen kreischte ein Affe; Flügelflattern verriet, dass die Vögel die Flucht ergriffen. Brandt blickte sich wachsam um, seine Augen waren blitzartig hart und kalt geworden. »James! Was machst du denn hier?«
    Maggie schaute in die gleiche Richtung wie Brandt, als sich in diesem Moment der Wind drehte. Ein Geruch kam ihr entgegen, der ihr vage bekannt vorkam. Er war ihr nun
schon einige Male aufgefallen: Als sie im Wald zu ihrem Elternhaus unterwegs war und dann vor dem Haus, in der Nähe der Veranda. Sie konnte den Mann im Schatten kaum erkennen.
    »Ich war bloß neugierig, Brandt.« Die Stimme hörte sich fast an, als sollte das eine Herausforderung sein.
    Instinktiv trat Maggie näher an Brandt heran, wieder überkam sie dieses seltsame, unangenehme Gefühl »gegen den Strich gebürstet« zu werden. Brandt schien ihr Unbehagen zu spüren, legte einen Arm um ihre Taille und zog sie schützend an sich. Doch ehe er ihr den fremden Mann vorstellen konnte, war der auch schon wieder im Busch verschwunden.
    Maggie hielt den Atem an, als würde sie auf irgendetwas warten, aber worauf hatte sie keine Ahnung.
    Brandt ließ sie stehen und folgte dem Mann in das Dickicht. Als er zurückkam, nahm er Maggies Hand und zog sie an sich. »Er ist fort. Mach nicht so ein ängstliches Gesicht.«
    »Wer ist dieser Mann?«, fragte Maggie.
    »Einer von uns«, erwiderte Brandt grimmig. »Einer, von dem du dich besser fernhältst. Er ist der Ansicht, dass Regeln nur für andere gelten.«
    Sie konnte keine Erklärung dafür finden, weshalb sie so heftig zu zittern begann. Offenbar hatte ihr Körper eine instinktive Abneigung gegen den Mann, der sich in dem dichten Blattwerk verbarg. Brandt fing sofort an, ihr mit den Händen beruhigend über die Arme zu streichen.
    »Warum berührst du mich, als ob du das Recht dazu hättest?« Und warum sehnte sie sich so nach genau dieser Berührung? »Du fasst mich an, als wäre das völlig normal.« Als ob sie zu ihm gehörte.

    »Macht dir das denn so wahnsinnig viel aus?« Brandts Stimme sank um eine Oktave und wurde heiser, ganz die Stimme eines Verführers. Zärtlich strich er mit dem Daumen über ihre volle Unterlippe.
    Maggies Magen schlug Purzelbäume. »Ich möchte das nicht, weil …« Ihre Stimme versagte unter seinem Blick. Es fühlte sich einfach richtig an. Perfekt. War genau das, was sie wollte. Sein Mund war nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt. Sie konnte der Versuchung seiner wunderbar geschwungenen Lippen nicht widerstehen.
    Sie hätte bei aller Liebe zur Wahrheit nicht sagen können, wer von ihnen beiden sich zuerst bewegt hatte. Sie wusste nur, dass sie einen magischen Moment erlebte. Brandt küsste sie unerwartet sanft, zart wie ein Windhauch. Sie spürte zwar seine Leidenschaft, doch er berührte sie nur ganz vorsichtig, lockend statt fordernd. Maggie presste sich enger an ihn und schlang ihre Arme um seinen Hals, sie wollte seinen Körper dicht an ihrem spüren.
    Sofort wurden seine Lippen drängender, und er vertiefte den Kuss. Brandts Hände glitten über sie hinweg, folgten ihren Kurven und zogen sie enger heran. Dann schob er ihre Bluse hoch, um ihre nackte Haut berühren zu können, und legte seine Hände auf den seidenen BH, auf das hauchzarte Material, das ihre prächtigen Schätze barg.
    Feuer rann durch ihre Adern. Ihre eigene Reaktion erschütterte Maggie bis ins Mark. Ein Zittern durchlief sie, und sie versteifte sich unwillkürlich, denn irgendetwas tief in ihrem Innern wehrte sich noch.
    Abrupt löste er seine Lippen von ihrem Mund, ließ die Hände aber noch auf ihren Brüsten ruhen, und seine Stirn an ihre gelehnt. Er hatte einen Schweißfilm auf der Haut, und sein Atem ging stoßweise, er war heftig erregt. »Wir
können nicht hierbleiben, Maggie. Ich habe nicht halb so viel Kontrolle über mich, wie ich dachte.« Er küsste sie noch einmal. Sanft. Und entschuldigend. »Es sei denn, du willst mich ebenso sehr wie ich dich.«
    Alles weibliche Empfinden in ihrem Innersten schrie ein lautes »Ja«. Sie wollte ihn. Wollte ihn sogar sehr. Doch wie sehnsüchtig sie auch nach ihm verlangte, wie heftig sie selbst die Vereinigung wünschte, irgendetwas tief in ihr verwehrte ihnen ungerechterweise die endgültige Erlösung.
    »Ich kann nicht,

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