Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Schoß, und wenn der Mann so weitermachte, würde es so schnell auch nicht aufhören. Er war unverschämt attraktiv und spielte diese Karte gerade gnadenlos aus. Warum nur hatte Maren dem nichts entgegenzusetzen?
Sein Blick wurde intensiver, als er sich weiter zu ihr hinüberlehnte. Maren wollte erst zurückweichen, aber dann hielt sie inne. Sie hatte keine Angst vor diesem Mann.
»Lassen Sie sich überraschen«, flüsterte er dicht an ihrer Wange.
Maren holte tief Luft und presste die Lippen zusammen. E r riecht gut , dachte sie und musste unwillkürlich lächeln.
Da zog sich der Mann wieder zurück und hinterließ nichts als eine anziehende Wolke seines herben Parfums. Fast war Maren ein wenig enttäuscht. Der Fremde gefiel ihr. Und jetzt blieb er nicht einmal bei ihr. Sie hatte schon fast vergessen, welchen Stress er ihr bereitet hatte.
Maren bereitete sich auf den Start vor und schnallte sich an. Die Minuten bis zum Rollfeld verbrachten sie schweigend nebeneinander.
Als die Triebwerke gestartet wurden, spürte Maren die Vibrationen bis durch ihren Sitz hindurch. Es kitzelte zwischen ihren Beinen. Die kaum nennenswerte, aber dennoch ausreichende Vorarbeit ihres Sitznachbars in Verbindung mit den Schwingungen der Maschine reichte aus, sie feucht werden zu lassen. Maren biss sich auf die Lippen, um ein Stöhnen zu unterdrücken.
Das Flugzeug beschleunigte und drückte sie fester in den Sitz. Maren schloss die Augen und genoss den Start wie immer. Die Bewegungen der Maschine wurden intensiver. Maren öffnete ihre Beine ein Stück weit, um dem Sitz mehr Fläche zu bieten. Sie hatte es noch nie geschafft, im Flugzeug zu kommen, dafür war der Start einfach zu kurz, aber zumindest verschaffte es ihr ein wohliges Prickeln, welches sie genießen konnte. Ein seliges Lächeln glitt über ihre Lippen.
Eine Viertelstunde später waren sie in der Luft und die Anschnallzeichen wurden ausgeschaltet. Maren nutzte die Gelegenheit, um den Tisch herunterzuklappen und ihr Notebook aus dem Handgepäck zu holen.
Der Mann neben ihr schmunzelte, als sie erneut an ihm vorbei musste. Wieder machte er keinen Platz, sondern führte ihren Körper dicht an seinem vorbei. Maren hatte allergrößte Lust, diesmal einen Augenblick vor seiner Hüfte zu verharren. Sie wollte seinen Schwanz, versteckt hinter wenigstens einer Lage Stoff, länger an ihrem Körper spüren. Der Impuls, sich an ihm zu reiben, war stark, und sie konnte ihn nur mit Mühe unterdrücken.
»Sie haben mir immer noch nicht Ihren Namen verraten«, sagte der Mann und berührte sie wie zufällig an ihrem Bein, als sie sich wieder an ihm vorbeiquetschte. Als er seine Hand wegzog, schob er ihr Kleid ein Stück weit nach oben und fuhr mit den Fingerspitzen ihren Oberschenkel entlang.
»Und Sie sollen mich immer noch nicht berühren«, gab Maren halbherzig zurück. In Wahrheit war sie immer noch erregt vom Start und stellte sich die ganze Zeit vor, wie seine großen Hände sie streicheln würden.
Ein kalter Hauch aus der Klimaanlage ließ sie schauern.
»Sie frieren. Hier, warten Sie.« Maren stand gerade wieder vor ihrem Sitz, als der Mann ihr sein Jackett anbot. Maren war versucht, dies abzulehnen, aber sie hatte ihre Jacke im Koffer gelassen und der Flug würde lang werden.
»Danke«, erwiderte sie schüchtern und drehte ihm den Rücken zu. Sie schlüpfte in die Jacke, die er ihr hinhielt. Allerdings ließ er das Kleidungsstück nicht los, als sie den weichen Stoff über ihre Schultern zog. Seine Finger strichen über ihren Hals, bis hinab zu ihren Brüsten. Maren erschauerte unter der sinnlichen Berührung. Sofort stellten sich ihre Nippel auf, stachen deutlich sichtbar durch den Stoff.
Erneut erklang seine dunkle, raue Stimme neben ihrem Ohr. »Ist dir jetzt wärmer?«, fragte er.
Maren nickte nur, denn seine Finger strichen mit sanftem Druck unter das Jackett und massierten dabei ihre Brüste. Nur für einen Moment verharrte er über ihren Brustwarzen und kniff sanft hinein. Der anrüchige Schmerz schoss hinab in ihre Scham. Feucht war sie schon seit dem Start, aber seine Berührungen ließen sie nach mehr verlangen.
Verstohlen sah Maren sich um. Sie waren mitten in einem Flugzeug. Hier saßen viele Menschen auf einem Haufen, aber niemand schien sich für sie zu interessieren. Die meisten hatten vielmehr beschlossen, ein wenig zu schlafen.
Maren genoss die Berührung noch einen Moment lang, ehe sie sich umdrehte und ihm in die Augen sah. Das Pochen zwischen
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