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Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karyna Leon
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Termin bei Señor Cantellano hat.«
    »Tut mir leid, Señora, aber derzeit befindet sich Señor Cantellano in einem Meeting und darf nicht gestört werden.« Das Lächeln der Frau schwand dahin. Zurück blieb eine attraktive Kälte, die Maren aus einem ihr nicht bekannten Grund anziehend fand. Sie musterte die Frau ein wenig näher. Ihre schlanke Figur wurde durch eine eng anliegende Bluse noch betont. Maren konnte einen scheuen Blick auf ihre Brust erhaschen. Wohlgeformte, braun gebrannte Kugeln, die in einen weißen Spitzen-BH gebettet waren. Sie luden dazu ein, angefasst und gestreichelt zu werden. In Gedanken öffnete Maren ganz langsam die Bluse, strich dabei über das Halbrund und küsste die obere Wölbung. Mit jedem Knopf, den sie öffnete, glitten ihre Lippen ein Stück tiefer. Bis sie auf den kreisrunden Widerstand trafen, der hart aus dem BH hervortrat. Maren fuhr mit ihrer Zunge über die Nippel der Sekretärin und feuchtete sie an. Während sich die Frau unter ihr wand, zeichnete Maren die Form immer wieder nach, genoss die Härte, bis sie mit ihren Zähnen sanft hineinbiss.
    Ein lauter Klingelton schreckte Maren aus ihren Tagträumen auf. Sie schüttelte den Kopf, konzentrierte sich wieder auf die Gegenwart und die Frau vor ihr.
    »Wann ist er denn wieder frei?«, fragte sie und strich sich über die Stirn. Sie musste mit ihm reden. Und das heute noch. Zur Not musste sie halt so lange warten, bis er aus dem Büro kam. Wenn Sophie wüsste, was sie hier tat. Sie war in Cancún, an einem der schönsten Strände der Welt, und saß womöglich den ganzen Tag in einer Firmenzentrale herum. Ihre Kollegin hätte bei dieser Vorstellung schon längst das Büro gestürmt und wäre in das Meeting geplatzt.
    »Das Meeting ist noch für etwa eine Stunde angesetzt.«
    »Ich werde warten«, sagte Maren rasch, ehe die Sekretärin sie hinauskomplimentieren konnte.
    Damit setzte sie sich auf einen Stuhl, der neben dem Schreibtisch stand. Auf den glatten Zügen der Frau regte sich Widerstand, dennoch blieb sie höflich. In der nächsten Stunde starrte Maren gegen die Wand und versuchte die Reihenfolge festzulegen, in der sie die Fragen stellen wollte. Doch das Einzige, woran sie denken konnte, war der Sex mit Ben. Bei dem Gedanken an die Hitze und seinen Schwanz stellte sich zwischen ihren Beinen schon wieder ein Pochen ein. Sie stellte sich vor, wie er sie in seinem Büro nahm. Genauso hart wie zum Schluss in der Cenote.
    Plötzlich öffnete sich die Tür in der Wand, und ein älterer Mexikaner trat heraus. Maren sprang sofort auf und lugte um die Ecke. Irgendwo in diesem edel eingerichteten Büro musste Ben sein. Seine Hand sah sie, als er den älteren Mann verabschiedete.
    Endlich trat er vor und geleitete seinen Gast nach draußen. Zunächst nahm er keine Notiz von ihr, sondern kümmerte sich nur um seinen Kunden. Kaum war dieser jedoch um die Ecke verschwunden, drehte er sich zu seiner Sekretärin um. Diese deutete zu Maren hinüber.
    Da trafen sich ihre Blicke. Maren musste sich zusammenreißen, um ihn nicht auf der Stelle zu erwürgen. Schon lange hatte sie sich nicht mehr so um eine Story bemühen müssen.
    »Señora Gruber, welche Überraschung.« Ben lächelte, und seine weißen Zähne strahlten sie an. »Du konntest es einrichten.«
    Maren öffnete empört den Mund, wollte gerade etwas erwidern, als er sie am Rücken packte und in das Büro schob.
    »Keine Störung in der nächsten Stunde, bitte.« Damit schloss er die Tür, noch bevor Maren etwas sagen konnte.
    Kaum aber hörte sie das Klicken, konnte sie sich nicht mehr zurückhalten.
    »Was fällt dir eigentlich ein? Ich konnte es einrichten? Du hast mir keinen Termin eingetragen.«
    Ben ging zu seinem dunklen Schreibtisch und lehnte sich dagegen. »Weißt du eigentlich, dass du bezaubernd aussiehst, wenn du wütend bist?«
    Maren stockte in ihrer Wut, stolperte über seine Freundlichkeit. Sie kniff die Augen zusammen. »Lenk nicht ab. Warum hast du mir gesagt, ich soll herkommen, wenn ich keinen Termin habe?«
    Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie mit einem offenherzigen und äußerst charmanten Lächeln an. »Weil ich sehen wollte, wie viel Mühe du dir gibst, um meine Story zu schreiben.«
    Ben griff hinter sich in eine Schale und aß genussvoll eine Erdbeere. Das brachte Maren vollständig aus dem Konzept.
    »Das war ein Test?« Erst nach einigen Augenblicken merkte sie, dass ihr Mund offen stand, und sie schloss ihn.
    »Natürlich. Ich

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